Herbstgedicht
Scharfgewürzt mit Nesseln
und mit Pilzen
schmeckt des Herbstes frischer Duft:
Lau ein letzter Wind mir des Sommer’s Träume
herbeiweht von den fernen Meeren.
Ich pflücke eine Heidelbeere.
Pflücke zweie, dreie, viere.
Saft des Sommers rinne!
Sammle,
ruhe,
bleibe wach!
Blätter fallen,
Frost geht nieder,
golden verglüht
der letzte warme Tag.