Herbststürme
Herbststürme prasseln an mein Fenster.
Ich öffne die Türe:
der Tod bricht ein,
bringt Erde mit und Laub.
Ich ziehe ihm an den Haaren,
bis er bitterlich weint,
vergifte ihn mit Hornissenmilch:
Er aber steht auf,
schließt die Türe
und reicht,
wie zum Gruße mir die eiskalte Hand.
Blitze durchzucken mich,
mein linker Zeh fällt ab;
ich verspreche dem Tod,
baldmöglichst
nachzukommen.