Aus meinem Studentenleben (2)

Ich habe zu einem Buch gegriffen, es weggelegt.

Gegen meine Wünsche kann ich nicht studieren.

In der stillen Nacht ist in mir der Wunsch erwacht,

der hat mich angestiftet auszugehen.


Ich will singend durch eine Gasse streifen,

es ist der Kehrreim eines alten Liedes.

Ich will die alten Schmerzen wecken,

und so werden meine Füße weiter wandern.


Durch alle fernen Straßen will ich gehen,

durch die Scheiben eines Fensters sehen,

vor Augen den grauen aschfarbenen Himmel.


Der lachende Mond gäbe mir sein Licht,

die alten Schmerzen kehrten wieder, doch

ich spürte nur die Freude des immer weiter Wanderns.