Das Licht

Das Licht, das aufsteigt von deinen Füßen in dein langes Haar,

das Überbordende, das einhüllt deine zarte Gestalt,

ist aus marineblauem Perlmutt nicht und nie aus kaltem Silber:

du bist aus Brot, wie es das Feuer liebt, aus Brot.


Aus dir hat das Mehl seine Kornkammer gemacht,

und es reifte und nahm zu in glücklichen Jahren;

als das Brotgetreide dir zwiefach schuf die Brust,

war meine Liebe die Kohle, die untertage arbeitete.


Oh Brot deine Stirn, Brot deine Beine, Brot dein Mund,

Brot das ich verschlinge, im Licht des neuen Tages geboren,

Vielgeliebte, du, Banner bist du der Bäckereien,


mit Blut hat dich das Feuer unterrichtet,

vom Mehl hast du gelernt, Gott geweiht zu sein,

und das Brot gab Duft und Sprache dir.