III

Ach, das Föhrengewoge, Rauschen brechender Wellen,

langsames Spiel von Lichtern, einsames Glockenläuten,

Dämmerung, niedersinkend in deine Augen, Puppe,

Tritonshorn auf dem Festland, in dir ertönt die Erde.


In dir singen die Flüsse, und es flüchtet mit ihnen

mein Herz, wie du es möchtest und wohin auch dein Wunsch weist.

Markiere mir den Weg auf deinem Hoffnungsbogen,

und verzückt laß ich schwirren den Schwarm all meiner Pfeile.


Ich sehe mich umgeben von deinem Nebelgürtel,

und dein Schweigen bedrängt jetzt meine gehetzten Stunden,

du bist's, mit deinen Armen aus Stein, vom Licht durchschimmert,

wo meine Küsse ankern, mein feuchtes Sehnen nistet.


Ach, deine Rätselstimme, getönt, gebeugt von Liebe

in dem hallenden Dämmer des verendenden Abends!

So in Stunden der Tiefe sah ich auf Weizenfeldern

Ähren sich niederbeugen unter dem Mund des Windes.