Tiefe Meere
Tiefe Meere, blaue Kühle,
dampfen unterm Himmelszelt,
treiben Wolken an und Schwüle -,
rieseln Sterne ab, wie heller Sand.
Auf den Wegen Deiner Farben
ritt ich einstmals in das fremde Land,
zu den Bildern meiner Seele,
die ich letzt’ als Kind gekannt.
Sauge nochmals jene Mythen,
jene ahnungsfrohe Welt:
diesen Schatz, den will ich hüten,
bis der Tag vom Himmel fällt.