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Veröffentlichung von Doktorarbeiten

In Deutschland müssen Doktorarbeiten nach erfolgreich absolvierter Disputation in der Regel innerhalb von zwei Jahren veröffentlicht werden. Dafür gibt es z. Zt. fünf Möglichkeiten. Die genauen Vorgaben variieren von Universität zu Universität und in den verschiedenen Fachbereichen.

 


Copy-Shop
Je nach Fachbereich müssen zwischen 60-120 Exemplare der Universität kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Kosten, Vor- und Nachteile

Kosten, Vor- und Nachteile


Fachzeitschrift
Die Dissertation kann - nach Rücksprache auch gekürzt und in mehreren Teilen - in einer Fachzeitschrift erscheinen. Der Universität reicht üblicherweise der Nachweis und einige Belegexemplare.


Verlag
Längere Arbeiten können auch als Monographie in einem kommerziellen Verlag erscheinen. Der Doktorand ist damit seiner Publikationspflicht nachgekommen, die Universität verlangt 3-10 Belegexemplare.

Kosten, Vor- und Nachteile

Kosten, Vor- und Nachteile


Internet
Die meisten Universitäten und Fachbereiche lassen mittlerweile eine Veröffentlichung im Internet zu und stellen dazu sogar auf ihren eigenen Servern den Speicherplatz zur Verfügung. Allerdings werden zusätzlich einige gebundene Exemplare verlangt.


Mikrofiche
 An Stelle einer gedruckten Form kann die Arbeit auch abfotografiert werden und als Mikrofiche veröffentlicht werden. Die Universitäten verlangen neben einigen Mikrofiche-Exemplaren noch einige ausgedruckte und gebundene Arbeiten.

Kosten, Vor- und Nachteile


Weitere Hinweise: Dietwald Marschang: Wer verlegt meine Doktorarbeit? (Eichborn Verlag 1998)
Layoutarbeiten für eine Verlagsveröffentlichung können selbst, vom Verlag, aber auch von einem speziellen Service, wie z.B. layoutarbeiten.de, übernommen werden.

© Wissenschaftlicher Verlag Berlin 2004

© Olaf Gaudig 2003