Marans
Auf Wunsch des Zuchtfreundes Raik Tiepke gibt es diesen Monat etwas über die Marans zu lesen.

Die Rasse wurde um die Jahrhundertwende im Westen Frankreichs in der Nähe der Stadt Marans erzüchtet.























Gesamterscheinung:

Das Marans ist ein kräftiges, robustes, aber sehr bewegliches Huhn mit breitem, vollem Körper und leicht befiederten Beinen.
Marans gibt es nur im Farbschlag schwarzkupfer.

Rassemerkmale Hahn:

Der Rumpf ist ziemlich lang, breit, tief, gut abgerundet und hat eine leicht abfallende Haltung.
Der Hals ist breit angesetzt, mittellang und mit vollem Behang.
Ein langer Rücken, flacher Rücken, der leicht abfällt, ist auch ein typisches Rassemerkmal.
Die Schultern des Hahnes sind breit, gerundet und hoch angesetzt, seine Flügel sind ziemlich kurz und liegen fest am Körper an.
Der Schwanz ist breit im Ansatz, verhältnismäßig kurzfiedrig und voll mit kurzen Sicheln bedeckt.
Die Brust ist breit, gut gerundet und voll.
Gleiches trifft für den Bauch zu. Der Kopf sollte mittelgroß, kräftig und leicht abgeflacht sein.
Das rote Gesicht sollte glatt oder mit kleinen Federn bedeckt sein.
Ein einfacher mittelgroßer, tiefgeschnittener, gleichmäßig gezackter Stehkamm ziert den Kopf des Hahnes. Die Kammfahne soll nicht aufliegen. Die Kehllappen sind mittelgroß und gut gerundet.
Die Ohrlappen sind nicht zu groß und rot.
Weiterhin sollten lebhafte, rot bis orangene Augen vorhanden sein.
Der Schnabel ist kräftig, leicht gekrümmt und hornfarbig.
Die Schenkel sind mittellang, kräftig und treten nur wenig aus dem Gefieder hervor.
Die Läufe sind fleischfarbig, dunkel angelaufen auch gestattet und nur an der Außenseite leicht befiedert.
Die zehen sollten gut gespreizt sein, wobei die Außenzehen leicht befiedert sind.
Das Gefieder muss straff anliegen.

Rassemerkmale Henne:

Die Henne gleicht dem Hahn bis auf die geschlechtsbedingten Unterschiede.
Der mittelgroße Kamm wird aufrecht getragen oder hinten nach einer Seite geneigt, ohne das Auge zu verdecken.
Der Rücken ist fast waagerecht.
Der Schwanz nicht zu lang, breit angesetzt und zum Ende hin schmaler werdend.
Der Bauch ist auch bei der Henne gut entwickelt.
Marans
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