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Der Begriff „Abendland“ aus der Sicht des Ordens
Die ursprünglich christliche europäische Kultur und ihre Konzeption der menschlichen, geistigen und übernatürlichen Werte und Wahrheiten hat, trotz der im Laufe der geschichtlichen Entwicklung geradezu zwangsläufig aufgetretenen Schwächen und Fehler, jene Grundlagen geschaffen, auf welchen die heutige globale Zivilisation und Wissenschaft beruht. Für uns ist daher das Abendland in geistiger Hinsicht überall dort, wo die diese Kultur tragenden Völker wohnen, aber auch innerhalb der Herzen aller jener, welche die abendländische Idee mit allen Konsequenzen zu tragen bereit sind.
Der Schwertorden Sankt Michael ist der zehnte wieder tätig gewordene Orden in der Internationalen Ordensunion.
Er wurde von S.H. Friedrich Josef v. Perko – Greiffenbühl – Friaul im Jahre 1968 wieder aus dem Vergessen geholt.
Der Schwertorden Sankt Michael ist ein souveräner Orden, welcher die Idee der Abendländischen Erneuerung vorbehaltlos bejaht den Souverän der Internationalen Ordensunion, jedoch nicht als seinen Souverän eingesetzt hat. Der Komtur des Schwertordens wird vom Souverän, bzw. dem scheidenden Komtur vorgeschlagen und dann in einer feierlichen Zeremonie eingesetzt. |
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