S.O.S.M.
Selbstdarstellung des Ordens

Der Schwertorden St. Michael ist eine am Ende des zweiten Jahrtausends gegründete Gemeinschaft die sich nicht nur auf den historischen Ritterorden beruft.
Der Orden folgt in säkularer Hinsicht der Heiligen Schrift. Nach dem Wort des Apostel Paulus von der „geistlichen Waffenrüstung“ der Christen (Epheser 6, 10 – 17) „… Vor allen Dingen aber, ergreift das Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.“
In der geistlichen, kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Entwicklung unserer Tage, in der vieles, was Menschen für ihr Leben Orientierung und Halt sein kann, wegbricht und dem Zeitgeist, dem Profitstreben geopfert wird, treten wir engagiert ein, für den christlichen Glauben an den dreieinigen Gott und seine guten Ordnungen.
Eine Gott und den Menschen dienende Haltung, Brüderlichkeit, die Bereitschaft zur Übernahme von Aufgaben in der Gesellschaft als Ausdruck christlich – abendländischer Ritterschaft, sind Selbstverständnis der Ordensmitgliedschaft.
Der alte Schwertorden, welcher „Heiden“ bekämpfte, und überzeugt war, daß sein Kampf für Gott war und zum ewigen Leben führte, ist Geschichte.
Der neue Schwertorden hat sich Karitativen Zielen zugewandt und ist in der nicht kämpferischen Richtung des Heiligen Michael unterwegs. Menschen zu helfen, ihnen den Weg zur Erkenntnis zu zeigen und sie ins ewige Leben zu geleiten, sind nun Ziele des Ordens. Der Schwertorden St. Michael bejaht vorbehaltlos die christliche Weltordnung und bekennt sich zur Idee der „Abendländischen Erneuerung“.
Wer sich vorbehaltlos unseren ordensinternen moralischen, hierarchischen und disziplinären Anschauungen homogen fühlt, den nehmen wir nach Erfüllung der entsprechenden Voraussetzungen, mit feierlichem Gelöbnis in unsere Reihen auf.