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Grönland 2001: Im Johan-Dahl-Land bei Narsarsuaq

Im August 2001 war ich mit meinem Freund Uwe zu einer Trekking-Tour in Grönland.
Start war der Flughafen von Narsarsuaq im Süden des Landes. Obwohl der Ort nur 150 Einwohner hat (sowie eine Jugendherberge, ein Hotel, einen Supermarkt, ein Museum), wird er dreimal wöchentlich von Kopenhagen direkt angeflogen. Direkt am Ort muss man sich mit einem Traktor über einen Fluss übersetzen lassen. Diese Passage kann von der örtlichen Tourist-Information arrangiert werden (50 Dkr pro Person).
Unsere Wanderung führte von Narsarsuaq Richtung Norden, durchs Johan Dahl Land, Richtung Inlandseis. Als Höhepunkt der Tour kann man die Besteigung der etwa 1660m hohen Valhaltinde bezeichnen, von der aus man einen grandiosen Blick über das Inlandseis und unzählige Gletscherströme hat.
Nach 10 Tagen erreichten wir den Endpunkt der Tour, Qassiarssuq (das frühere Brattalid). Während all dieser 10 Tage haben wir keinen einzigen Menschen zu Gesicht bekommen! Wer vor hat, diese oder eine ähnliche Tour in Grönland zu unternehmen muss sich bewusst sein, dass er im Falle eines Unfalls also auf keinerlei Hilfe hoffen kann.
Weniger riskante Touren, die denen man z.T. in Hütten und Jugendherbergen übernachten kann, gibt es südlich von Quasiarsuq.

Klicke Bild oder Schriftzug an, um zu den Gallerien zu kommen:

Galerie 1: Im Johan Dahl Land und auf Valhaltinde (1650m)
Galerie 2: Im Mellemland (Tageswanderung), kalbender Gletscher Qorqup Sermia


Grönland 2003: Zum Inlands-Eis nordöstlich von Igaliko

Im Juli/August 2003 war ich mit meinem Freund Uwe zu einer Trekking-Tour in Grönland.
Nach der Landung in Narsarsuaq in Südgrönland ging es zunächst mit einem Boot nach Igaliko, einem 40-Einwohner-Dorf (mit einer einfachen Jugendherberge und einem kleinen Supermarkt). Unsere Wanderung führte von dort Richtung Nord-Osten durchs Qororssuaq-Tal, durchs Qorqupkua-Tal in die Nähe des Motzfeld-Sø, am Jespersen Bræ bis zum Inlandseis und auf einem anderen Weg durchs Inorquagssuapkua-Tal zurück nach Igaliko (9 Tage). Anschließend bestiegen wir noch den 1750m hohen Illerfissalik/Igdlerfigssalik. Die Bildergallerie ist in 6 Teile unterteilt. Klicke Bild oder Schriftzug an, um zu den Gallerien zu kommen:

Galerie 1: Bootsfahrt von Narsarsuaq nach Igaliko
Galerie 2: Im Trockental Qororssuaq
Galerie 3: Am Fluss Qorqupkua
Galerie 4: Zwischen den Gletschern
Galerie 5: Rückweg nach Igaliko
Galerie 6: Besteigung des Igdlerfigssalik/Iglerfissalik


Grönland 2004: Ins alpine Henrik-Lund-Tal bei Ammassivik

Under construction! Eine Beschreibung folgt später!
Galerie 1: Qaqortoq und Flug
Galerie 2: Schifffahrt von Qaqortoq nach Ammassivik
Galerie 3: Bei Ammassivik
Galerie 4: Am Fjord Puitatukuloq
Galerie 5: Im Henrik-Lund-Tal, Teil 1
Galerie 6: Bergtour zum Punkt 1230
Galerie 7: Bergtour zum Punkt 1300
Galerie 8: Im Henrik-Lund-Tal, Teil 2
Galerie 9: Am Fjord, Teil 2
Galerie 10: Auf der Halbinsel von Ammassivik
Galerie 11: Schifffahrt von Ammassivik nach Qaqortoq
Galerie 12: Kopenhagen und Insel Mön
Galerie 13: Tiere und Pflanzen
Landkarte


Grönland 2006: Zwanzig Tage zwischen Kangerlussuaq und dem Inlands-Eis

Diese Tour führ durch eine andere Gegend Grönlands als die drei vorangegangenen. Wir starten in Kangerlussuaq (500 Einwohner, tägliche Flugverbindung nach Kopenhagen, 67Grad01N/50Grad42W, knapp nördlich vom Polarkreis). Von dort gehen wir in ost-südöstlicher Richtung bis an den Rand des Inlandeises, besteigen dort einige Berge, wandern zu verschiedenen Gletscherzungen und gehen auf einer anderen Route wieder zurück nach Kangerlussuaq. Unterwegs kommen wir an den Seen Ammalortoq und Iluliartooq/Iluliartoq vorbei (Karte s.u.). Wir folgen also nicht der üblichen Touristen-Tour auf der Geländewagenpiste im Sandflugtdalen von Kangerlussuaq ost-nordöstlich zum Inlandseis .
Die Tour dauerte 20 Tage, wobei allerdings 4 Ruhetage (Regen!) und 4 Tage für Bergbesteigungen und Spaziergänge anfielen, und wir selten länger als 5-6h pro Tag gewandert sind. Die Gegend ist mindestens so einsam wie auf unseren früheren Touren; wir sind keinem Menschen begegnet. Auch die Hasen und Füchse hatten überhaupt keine Scheu vor uns, was, so vermute ich, bedeutet, dass sie noch nie Menschen gesehen hatten.
Unterschiede zu Südgrönland: Das Gelände ist weniger alpin, man kommt zügiger voran; kein störendes Gebüsch oder Geröll (rund 3km/h, wohingegen die Kletterei im Henrik-Lund-Tal in 2002 nur ca 1.5km/h erlaubte). Lediglich die Schmelzwasserfüsse waren schwierig zu queren (siehe Galerie 3; rund 100m breit). Die Fauna ist erheblich reicher als in Südgrönland (siehe Galerie 2!): Moschusochsen (Hunderte!), Rentiere, Schneehasen, Füchse, Gänse. Die Gletscher sind schön; die Berge sind (leider) weniger schroff und imposant als im Süden des Landes.
Wichtige Informationen über die Gegend, insbesondere über Trekking dort, findet man auf der Rückseite der Wanderkarte Kangerlussuaq 1:100000 (ISBN 87-90677-07-2). Die Karte deckt nicht die gesamte Route ab; ausserhalb dieser Karte war es also, was das Orientieren angeht, recht 'spannend'! (Es existieren Karten 1:250000, die allerdings grob und nicht wirklich fehlerfrei sind.)
In Kangerlussuaq gibt es eine Jugendherberge ('Old Camp'), die sich im westlichen Ortsteil befindet. Die Information, dass man beim Flughafenhotel zelten und dabei die sanitären Einrichtungen des Hotels mitbenutzen kann ist veraltet! Weitere Fragen beantworte ich gerne per Email.
Under construction! Bildunterschriften folgen später!
Galerie 1: Kangerlussuaq und Flug
Galerie 2: Tiere und Pflanzen (Moschusochsen, Rentiere, Schneehasen, Füchse, Kanadische Gänse)
Galerie 3: Seen, Übernachtungen, Flussdurchquerungen, Badevergnügen(?)
Galerie 4: Gletscherwelten
Galerie 5: Vom Inlandseis zurück nach Kangerlussuaq: Himmel, Sturm und Bergbesteigungen
Landkarte (mit eingezeichneter Route)
(rote Kreuze=Übernachtungen, Vierecke=Furten, Dreiecke=Gipfel)


Weitere Trekking-Fotos von mir auf Panoramio/Google Earth unter http://www.panoramio.com/user/177348


Wer weiteres Interesse hat, Hinweise möchte usw, der schreibe mir: kraeutle@am.uni-erlangen.de


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13.09.2006