Ein merkwürdiges Röntgenbild und was sein Urheber dazu schreibt / A strange X-ray and what it's originator wrote about it:

Lieber Pelikan! Lange habe ich nach einem guten Füllhalter gesucht, mir die verschiedensten Fabrikate auch in höheren Preislagen gekauft und war mit keinem zufrieden. Nachdem ich aus Verzweiflung schon zu Tintenfaß und Stahlfeder zurückgekehrt war, unternahm ich einen letzten Versuch und kaufte mir einen Pelikan. Und da geschah das große Wunder: nach kurzem Aussuchen fand ich die passende Feder und benutze sie nun seit einundeinhalb Jahren, ohne daß ich auch nur die geringste Kleinigkeit daran auszusetzen hätte. Als Zeichen der Dankbarkeit für die Erleichterung meines Tagewerkes sende ich Dir nun ein merkwürdiges Bild meines Halters, das die Vorzüge der Konstruktion klar und deutlich zeigt. Das Röntgenbild läßt erkennen, wie schön und sicher die Feder in der Kappe liegt, wie fein die Tintenkapillare ist. Man sieht den starken Klip, die Sicherheitsringe, die sinnreiche Konstruktion der Pumpe. Man überzeugt sich leicht, daß der Tintenstand von außen kontrolliert werden kann, und schließlich ist auch die hübsche Namensgravierung sichtbar, die Du, lieber Pelikan, auf der Büroausstellung ausführtest. Ich hoffe, daß Dir das Bild Freude macht. Mit bestem Pelikan-Gruß Dein K. Z., stud. phil. (Quelle: Pelikan-Blätter Oktober 1932.)

Dear Pelikan! I have long searched after a good fountain pen, buying many different makes and well selling models and not being satisfied with any. After this out of desperation I nearly went back to using an inkwell and steel nib pen, so I undertook a last search and bought myself a Pelikan. And then was struck by a great wonder: shortly thereafter I found a nib that was a match for me, and have used ever since for a year and a half without having the slightest problem. As a sign of my gratitude for the easing of my daily work, I am sending you a strange picture of my pens, so that the clearly and distinctly the precision of their construction can be seen. The x-ray allows us to learn, how well and safely the nib lays in the cap, and how fine the ink capillaries are. One sees the strong clip, the cap safety rings, and the ingenious design of the piston mechanism. The pen is now free from the external controls of the inkstand on the desk, and can finally display it's name visibly, that you, dear Pelikan, have so easily achieved! I hope that you enjoy the picture. With best Pelikan-wishes, yours K.Z. , Stud. Phil. (Source: Pelikan-Blätter Oktober 1932.)