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Winken-Berühren-Sonstige Gesten

Nie jemanden wie bei uns üblich zu sich hin winken. Man „winkt" in Thailand so, wie wenn man bei uns jemanden signalisieren wollte er soll dort bleiben wo er ist !?
Also: die Handfläche zum Boden hin wippend. Alles andere kann von Vewirrung stiftend bis hin zur Beleidigung aufgefasst werden. Im Zweifelsfall einfach die Hand dezent nach vorne halten und vor sich auf den Boden zeigen als wollte man dem Taxis signalisieren, wo es anhalten soll.
Zu vielen anderen Verhaltensregeln in der thailändischen Öffentlichkeit, haben sich etliche Autoren ausführlichst ausgelassen. Manche treffen wohl eher auf abgelegenere Ort zu, andere auf heilige Stätten.
Da wir Deutschen wie schon erwähnt nicht den aller besten Ruf haben, solltet Ihr mithelfen, dieses Schlappenimage ein wenig aufzupolieren. Natürlich geht der Mann von Welt auch oder gantz besoders in Bangkok nicht in Shorts, Sandalen, weißen Socken und Unterhemd in die Stadt. Genauso und noch mit knallbuntem Schlappihut, so kennt man UNS !!!!
Seit NECKERMÄNNER nicht nur nach Mallorca sondern auch nack Phuket uns Koh Samui eingeflogen
werden, machen Sie auf Ihrem Kulturtrip (Baden und Kultur ) durch „Thailand" eben auch immer ein
Fast-sight-seeing Programm in Bangkok. Was für den Strand gilt, gilt auf keine Fall für die Stadt und um
Himmleswillen nicht für einen Tempel !
Also Herren: lange Hosen und keine Muscelshirts und die Dame sollte ebenfalls Knie und Schultern bedeckt
halten, wenn ein Tempel betreten wird. Wie auch in allen privaten Häusern, beim Betreten eines Tempels
runter mit den Schuhen ! Ebenfalls niemals den Kopf eines Menschen, auch nicht den eines noch so niedlichen
Kindes berühren. Man zeigt auch nicht mit den nackigen Füßen auf jemanden, wobei das in Bangkok keinen
kümmert, solange man eben nicht auf Budda zeigt. Was bei Taxis weniger der Fall ist, kann bei einem Schiff
schon öfters vorkommen. Sollte das Bug des Schifft, also Vorne viele farbige Banner, mit Fahnen, Wimpeln
oder sonstig religiös anmutendem Klimbim versehen sein, Füße weg und Frauen weg  !!!
JA AUCH DIE FRAUEN WEG.
Die sind wegen Ihrer Menstruation an diesen Tagen an diesen  Stellen  auf keinen Fall erwünscht.
Sind die religiösen, gesegneten Insignien am darauffolgenden Tag dann weg, geht es wider in Ordnung, daß selbst die „schmutzigen Frauen wieder am Bug des Schiffes zum Sonnenbaden Platz nehmen dürfen !
Sollte Euch jemand zur Begrüßung die Hand geben wollen, ist das eher als Scherz gemeint. Niemand gibt einem die Hand ! Nur Farangs unter sich oder internationale Geschäftsleute tun das.
Thailänder begrüßen sich mit einem schnellen WAI. Dabei werden die Hände an einandergehalten wie beim Gebet, vor dem Brustkorb oder Kopf gehalten du verneigt sich mit einem kurzen SAWADEE KRAP (Männer!) Sawadee Kaa (Frauen!) . Auch dazu gibt es ganze Bücher. Nur soviel: Nicht jedem, der einem seine Achtung durch den Wai kundig machen will, erwidert man diesen.
zb beim Betreten eines Geschäfts, Kinos usw. ist es eher als eine Würdigung des Gastes zu verstehen.
Menschen den man von  sich aus eine Würdigung zukommen lassen will, freuen sich darüber nicht aber achten  dieses. Letztlich kann man dabei soviel falsch machen, daß ein einfaches HELLO, je nach Gegenüber auch verstanden wird. Aber nicht die Hand geben !
Über vieles gibt es dicke, schlaue Bücher von schlauen Leuten. Zum täglichen „Überleben" reicht das auf jeden Fall aus. Soviele Rituale es auch im täglichen Leben geben mag, so tolerant ist man auch Fremden gegenüber, die sich höflich und zurückhaltend verhalten. Aufbrausen oder gar Schreien ist sehr unhöflich, und bescherrt einem entsprechend wenig Respekt. Selbes gilt für zu viel Liebeleien von Paaren in der Öffentlichkeit.
Ausgelassenen Knutschereien, begrabschen aller Körperteilen ist eher den Damen gewisser Gewerbe und Ihren Kunden zugeschrieben. Wer damit nicht gleichgesetzt werden will sollte in der Öffentlichkeit darauf verzichten. Noch eins: Etwas auf die Erde werfen, auf den Boden spucken kann mit 2000bath bestraft werden. Je näher das Monatsende naht, desto höher die Wahrscheinlichkeit, daß manch ein Polizist seinen knappes Gehalt nicht reicht um über die Runden zu kommen. Also Vorsicht.