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Gesundheit Malaria, Sumpffieber, Gelbsucht, alles das und noch viel mehr, gibt es in Thailand genauso, wie in vielen anderen Ländern. Dafür wohl weniger Zivilisationskrankheiten, wie stressbasierenden Bluthochdruck, Haltungsschäden, Leberverfettung und alle diese genauso unangenehmen Erkrankungen, die einem auch die Gesundheit oder gar das Leben kosten. Giftige Tiere gibt es auch wesentlich mehr als im "sicheren" Zuhause. Von den im Meer lebenden abgesehen, gibt es giftige Schlangen, Riesentausendfüssler, Spinnen usw. Für die meisten haben die Krankenhäuser zumindestens in BKK das passende Gegengift. Hin und wieder wird sogar in der Stadt eine Königscobra gefunden. Das kommt dann auch gleich riesig im TV. Wohl eher eine dem Kochtopf entflohene, oder ein Haustier auf der Flucht. Die als Haustier ebenfalls sehr beliebte "Malaysische Riesenkakerlacke" (die man bisher für 50Bath auf dem Chatuchak Markt kaufen konnte !), ist nun nach Pressemeldungen verboten worden. Hat sich wohl teilweise in die thailändischen Genossen verliebt und unerwünschte Nachkommen gezeugt.............. Ebenfalls auf dem Markt erhältliche "Blauringeltintenfische" sind nun auch zum Import verboten worden. Jedoch ist es schwierig zu beweisen, daß diese in den thailändischen Gewässern normaler Weise nicht vorkommende Art, sich nicht doch zufällig in die Netze der Fischer verirrt hat. Also werden die "bunten" Spielgenossen weiterhin in Goldfischgläsern angeboten. Ohne Hinweis auf die tötliche Wirkung eines Bisses. Übrigends kann da auch kein Krankenhaus der Welt helfen, weil ein Serum nicht hergestellt werden kann. Da sich diese, in die Konserve gequetschte Tintenfische, bei Erschrecken oder Gefahr leuchtend bunt verfärben, sind sie sehr beliebt. "Wer sich so ein Haustier kauft", so die Verkäufer in einem Zeitungsbericht " wird über dessen tödlichen Bisse schon bescheid wissen!. DOCH MEIST PASSIERT JA EH NICHTS. Wenn doch, ist das hier genauso unangenehm wie Zuhause. Erstklassige, dem europäischen Standart entsprechende Krankenhäuser, gibt es vorallem in BKK an jeder Ecke. Da wo sie fehlen, schliessen viele "Pharmacies" die Lücke zum Hausarzt. Ärzte sind an den grün leuchtenden Neonkreuz zu erkennen und arbeiten zu Preisen, wo man keinen Gedanken daran verschwendet überhaupt ein Bath in eine Krankenversicherung zu bezahlen. Ich habe mal bei einem Arzt nachgefragt: So kostet ( und in bar zu bezahlen !) zb. eine Untersuchung mit Blutdruckmessen, Feststellen Körpergröße und Gewicht, Herzabhören, einmal in alle Körperöffnungen schauen, Seh- und Hörtest, Reflexuntersuchungen (das Spielchen mit dem Hammer!), Fiebermessen --------------> 200Bath. Wird was festgestellt, gibt es für nochmals 50Bath zwei Tüten bunte Tabletten dazu. Im Fall des Falles und Ihr müßt Euch ein Mittel spritzen lassen, kostet das pro Injektion 50Bath................... Dafür könnt Ihr in Deutschland gerade einen Termin bei Eurem Hausarzt telefonisch vereinbaren, oder dem Onkel Doktor einmal die Hand schütteln. Gut der hat Jahre studiert, der in Thailand aber auch. Beide werden Euch sagen:" Früh und Abends jeweils eine und wenn`s nicht hilft kommen Sie doch morgen wieder !" Die entstandenen Kosten könnt Ihr dann Eurer Reisekrankenversicherung zuschicken.........meist kostet dann wohl das Porto, die geführten Telefonate, mehr als die Behandlung gekostet hat. Von dem Ärger und dem Gerenne ganz zu schweigen. Wenn man aber größeren Kosten entgehen will, ist eine günstige Reisekranken-versicherung sicher sehr sinnvoll. Die 10-20 Euro sind sicher auch nicht zuviel. Ärzte sind meist zu hauf an der selben Ecke BKK`s zu finden. Ebenso wie es für europäische Verhältnisse nicht nachvollziehbar erscheint, ist es hier ganz normal, daß alle das selbe an der selben Stelle anbieten. In der einen Straße schaut man halt in 20 "verschiedenen" Läden nach günstigen Auspufftöpfen, in der anderen reihen sich die Arztpraxen an einander. Da hat man dann die Qual der Wahl. Übrigends grüßt man den Arzt mit einem Wai. Die meisten mitgebrachten Arzneien, bekommt Ihr hier in jedem Supermarkt, Seven-eleven, Krimskramsladen oder in der "Aphoteke/Pharmacy". Ein Pharmaciest gibt Euch nach Bekanntgabe der Beschwerden auch das "richtige" Mittelchen. Merkwürdig ist, daß das in Uerdingen oder Leverkusen hergestellte Produkt, nachdem es mit dem LKW nach Hamburg gefahren wurde, dann 4 Wochen mit dem Containerschiff um die halbe Welt geschippert worden ist, im thailändischem Hafen wieder auf einen LKW geladen, dann irgendwann mal in einem Krimskramsladen an der Soi 22 Ecke Sukumvith in BKK viel viel billiger ist als in einer 20 Minuten von der Fabrik entfernten Apotheke in Leverkusen !? Also wer nicht unbedingt bestimmte Arzneien benötigt, bekommt hier alles günstiger. Internationale Apotheken haben die Möglichkeit, nicht lagermässige Produkte über Nacht zu bestellen. |
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