Kevin Mitnicks Taten: |
"Hello, congratulation!"
Mit diesen Worten begrüsste Kevin Mitnick, alias "Condor"
in einer möbilierten Wohnung in Kalifornien Tsutomu Shimomura einen
reuigen Hacker, der Ihn zusammen mit dem FBI am 15. Februar 1995 verhaftete.Er
hatte niemals jemandem ein Leid zugefügt. Er hatte niemals einen
der Tausenden von Kreditkarten-Code missbraucht, über die er verfügte.Er
steht angeblich hinter einigen der bedeutesten Hacks.Schon als Jüngling
soll er den Auskunftsdienst von Bell (die Nummer 111 in der Schweiz)
ausgetrickst haben. Rief ein Abonnent an, um sich über eine Nummer
zu erkundigen, so landete er bei Mitnick - oder bei einem seiner Kollegen
- und bekam folgende Antwort: "Ist die gesuchte Person weiss oder
schwarz? Wir führen nämlich getrennte Telefonbücher."
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Jagdt auf Kevin Mitnick & Verhaftung |
Hatte er Erfolg, so liess
er jeweils eine Meldung im System zurück:"Er
ist hier vorbeigekommen." Doch das führte auch auf
seine Spur. Denn man kann sich vorstellen, dass FBI, NSA, NASA und Luftwaffe
wenig Begeisterung für seine Tätigkeit zeigten. Die Verfolgunngsjagd
dauerte aber immerhin drei Jahre. Bis zu jenem Abend im Dezember 1994,
als der Condor einem ehemaligen Hacker-Kollegen, der die Seite gewechselt
hatte, einen Streich spielen wollte. Es war Tsutomu Shimomura, der sich
als Hacker ebenfalls einen Namen gemacht hatte, weil er eine ganze Reihe
von Tools entwickelt hatte, mit denen man die Sicherheitsvorkehrungen
der Telefongesellschaften lahm legen konnte. Später hat er dann für
das FBI und die NSA andere elektronische Fallen gebaut. Shimomura hat die Herausforderung angenommen. Er brauchte etwas mehr als zwei Monate, um sich über die Netze von Motorala, Netcom, GTE und ein paar weitere voranzukommen - bis es zur Verhaftung des Condors kam. |
Der Mensch Kevin Mitnick |
Jene, die ihn gekannt haben,
beschreiben ihn als hochintelligenten, aber völlig normalen jungen
Mann. Aber er sei auch der Typ des "Loosers". Sein einziges
Talent habe er als Informatiker gehabt, aber darin sei er ein wahrer Magier
Gewesen. Mit siesem Talent hat er wirklich den Planeten zum Erzittern gebracht. Doch nie hat er persönlichen Profit aus seinen Kenntnissen gezogen. Er war einfach neugierig. Um ein paar Leuten zu zeigen, dass sie nicht unverwundbar sind, hat er 35 Jahre Gefängnis auf sich genommen. |
Kevins Strafe & was jetzt ist |
Heute darf er nur noch
mit seinem Anwalt, seiner Mutter und seiner Grossmutter telefonieren.
Denn alle befürchten, er würde eine neue "Bombe" zünden,
wenn er frei telefonieren dürfte. Sein Prozess wird Ende April wieder aufgenommen. Das Dossier Condor umfasst nicht weniger als 2 Millionen Dokumente. Seit Dezember 1997 wird er von den Freunden des Condors unterstützt. Sie haben die Unicef, die Une- sco - und sogar das FBI und die US-Air Force über den Fall dokumentiert und hoffen nun auf ein günstigeres Urteil. Er hat ein besser Urteil bekommen , er ist nun auch schon wieder draußen ausem Knast und darf , nachdem geklagt hatte er würde sonst keine Arbeit finden auch wieder Computer bedienen. |
Persönliche Anmerkungen: |
Jeder sollte ihn kennen der etwas mit Computer und Programmieren zu tun hat die Legende schlecht hin , aber die besten Hacker sind die , die NIE geschnappt werden und ihr Lebenlang unerkannt bleiben.So für alle die das ganze als Film sehen wollen ... der Film nennt sich Hackers2 - Operation Takedown |