Fliegenfischen in Matrei im Osttirol (Mai 2001) |
In der zweiten Maiwoche ging es am Samstag ueber die Arlbergautobahn via Landeck und Inntal uebers Zillertal nach Matrei im Osttirol. Obwohl es uns foermlich zu dem vielgeruehmten Fliegenfischerparadies hinzog, mussten wir hoellisch aufpassen, dass wir nicht in einer der vielzaehligen Radar- oder Laserfallen der fleissigen oesterreichischen Polizei haengenblieben. |
Herrliche Landschaft mit eindruecklichen Bildern, schwierig bis gar nicht befischbare Fliessgewässerstrecken wechselten sich ab mit teils kanalartigen, begradigten Läufen, 35 Kilometer lang. Dazwischen lagen aber wunderschoene Abschnitte, bei denen vorallem das Auge jubelte und beim Steigen der Forellen und Aeschen das Herzen eines jeden Fliegenfischers hupfte. |
Nach anfaenglichem zoegern haben wir mit schweren Nymphen und mit dunklen, kleinen Trockenfliegen die getupften Flossentraeger gefangen. Eindruecklich waren die laichenden Aeschen, die paarweise nebeneinander her- schwammen. Dunkle Milchner mit knallroten Flossen begleitet von etwas kleineren Rognern in hellgrauem Kleid. Also hiess es für uns, Fliege weg von den Aeschen. Grosse Forellen haben wir kaum gefangen, dafuer aber wunderschoen gezeichnete Bachforellen und silbrigblanke Regenbogner. Dass das Wandern mit Kniestiefel durst gemacht hat ist verständlich und die Morcheln reiner Zufall |