Synchron-Kontakte im Hypernetz 2
Geschichten zwischen Diesseits und Jenseits
Brücken im Zeitstrom
INHALT
24 Götter - Extraterrestrier und Co.
26 Die vorläufig letzte Geschichte 2,5 164 kB
ANHANG
27 Ergänzungen zur Transkommunikation 52,8
23 Geheimnisvolle Unbekannte
23. 2 Der Mensch kann sich die Dimensionen nicht vorstellen 5,3
23. 4 Mit Furctht schafft ihr eure eigenen Alpträume 23,9
23. 6 Die Mahatmas sind Wirklichkeit 4,5
24. 1 Rätselhafte Quellen 15,0
i) Kreativität
j) Holomorphie
k) Parallelwelten
l) Transbrücken
m) Synchronkontakte im Hypernetz
n) Skalare Felder
o) Subtile Energien
p) Metamorphose
q) Das Metaphase Experiment
28 Glossar 36.9
29 Literatur 3,5
30 Experimentatoren und Kommunikatoren 1,6
31 Namen 2,8 98 kB
ZUSÄTZE AUS DER ZEITSCHRIFT "TRANSKOMMUNIKATION"
Transkommunikation, Psychedelik und Holarchie
In den bisher wiedergegebenen Transkontakten - einschließlich der Tonbandstimmen - stellen sich die meisten Kommunikatoren als verstorbene Menschen dar, und die Art ihrer Manifestationen sowie die übermittelten Daten stehen dem zumindestens nicht entgegen. Darüberhinaus gibt es eine Reihe von Mitteilungen, deren Urheber oder Quellen fremdartig erscheinen und sich einer wie immer gearteten Nachprüfung vollständig entziehen. Mit anderen Worten, wir sind hier ausschließlich auf den 'guten Glauben' angewiesen, der in etlichen Fällen erheblich strapaziert wird. Unter solchen Umständen bleibt es also einmal mehr dem Empfänger - hier dem Leser - überlassen, ob er bereit ist, die Namen und Inhalte in irgendeiner Form gelten zu lassen. Die Kontakte als solche haben sich ereignet und könnten allgemeinere Bedeutung besitzen.
23.1 Es wird höchste Zeit, daß der Tod als Eintritt in eine andere Zeitzone verstanden wird.
Die Amerikanerin Lucille Macnames hat berichtet, daß ihre telepathischen Transkontakte durch ein kleines Ufo in Form eines schnell rotierenden, milchweiß aussehenden Rades von etwa 70 cm Durchmesser ausgelöst wurden, das 1967 in ihrem Appartment 20 Minuten lang erschienen war. Ihr nach 13 Jahren 'Channeling' unter den Namen Sari herausgegebenes Buch 'Startling Revelations' (Erstaunliche Enthüllungen) ist nicht ins Deutsche übersetzt worden. Als Quelle der Transmitteilungen bezeichnete sich eine namenlose Gruppe kosmischer Lehrer, die sich zur Weißen Bruderschaft zählen. Aus der Fülle der Inhalte, die der 'Akasha-Chronik' entnommen sind und ein breites Themenspektrum überdecken, sind hier einige Beispiele ausgewählt, die sich auf die Transkommunikation beziehen.
Bevor die Erfindungen des New-Age in Angriff genommen werden, ist es weise, aufzuklären, wie das elektrische und elektronische System in eurem höheren Körper arbeitet, und wie es mit dem elektrischen und elektronischen System des Kosmos korreliert ist. Dieses Wissen ist notwendig, wenn der Erdenmensch überhaupt jemals die Wirkungsweise vieler New-Age-Erfindungen verstehen soll. Ihr beginnt, euch mit einem neuen Menschen zu beschäftigen, daher werden viele alte Theorien und Gewohnheiten bald überholt sein. Wenn viele Erfindungen mit dem höheren Selbst verknüpft sind, ist es dann nicht vernünftig, Wissen über euer wahres inneres Selbst zu erwerben?
Laßt uns zunächst erklären, daß der Mensch eine bruchstückhaft zusammengesetzte Wesenheit ist, die ihre Persönlichkeitsfacetten noch nicht zur Einheit verschmolzen hat. Während die Menschen in zahllosen Lebenszyklen in vielen Ebenen existieren, werden ihre Gedankenwellen innerhalb jedes einzelnen Zyklus pflichtgemäß in die unbewußten Gedächtnisspeicher aufgenommen und im kosmischen Bewußtsein registriert, das als Akasha-Chronik bezeichnet wird. Nun wirkt dieses spezielle Zweiweg-Kommunikationssystem unter gewissen elektrischen und elektronischen Bedingungen wie eine Rückführung der Akasha-Eindrücke. Einige Wesenheiten kommen jedoch direkt. Man muß sich Rückkopplungsbänder vorstellen, die von den verschiedenen ätherischen Ebenen als Radiowellen zurückprallen. Lichtwellen, die in den ätherischen umgeformten Lauten gebildet worden sind, sind Bildmuster.
In den Jenseitsbereichen gibt es weder Vergangenheit noch Zukunft. Das universelle Gesetz wirkt sozusagen in zeitlosen und unräumlichen geistigen Bereichen. Aber in den unteren Ebenen gibt es natürlich Zeit und Raum.
Millionen von Seelen, die einst auf der Erde lebten, haben niemals gelernt, wie man psychische Energie aus dem höheren Körper freisetzen kann. Demgemäß erwies es sich als sehr schwierig, einen Kontakt zu verwirklichen, wenn sie versuchten, die von ihnen zurückgelassenen Lieben zu erreichen. Um zukünftige Verwirrung hinsichtlich eines Zweiweg-Kommunikationssystems zu verhindern, werden wir euch Methoden anbieten, die diese Kommunikation für die beiden Welten erleichtern.
Wenn die Menschheit das in ihr ruhende Potential des Lichtes in ihrem höheren Selbst erweckt hat, wird ihr aus ätherischen Bereichen ein Entwurf von Nikola Teslas Zweiweg-Kommunikationssystem gegeben werden. Tesla bezeichnete diese Erfindung als 'Kosmovision'. Aber sie wird nicht arbeiten, solange ihr nicht zuvor euer Bewußtsein erhöht habt.
Viele Wissenschaftler vermuten, daß Raudive und etwaige Anwesende ihre eigenen Persönlichkeitsfacetten einbrachten, welche reinkarnative Bildmuster enthalten, die aus den inneren Gedächtnisspeichern aufsteigen. Es ist etwas Wahres daran, aber das ist nicht alles. Es existiert eine Unzahl von Wesenheiten auf anderen Ebenen, die ihre Stimmen durchbringen. Was verursacht nun das Durcheinander bei den Stimmen? Das Problem liegt nicht in der Apparatur. Die Schwierigkeit ist die mangelnde Koordination in den anderen Bereichen. Naturgemäß ist Organisation in allen Ebenen erforderlich.
Wenn die Menschheit weise ist, wird sie lernen, ein solches interplanetarisches Kommunikationssystem zu erarbeiten, bei dessen Benutzung die Seelen, welche aus dem irdischen Frequenzbereich fortgegangen sind, nicht so stark verwirrt werden. Der Übergang wurde bisher nicht ausreichend erklärt, und es wird höchste Zeit, daß der Tod verstanden wird als Eintritt in eine andere sogenannte Zeitzone für eine weitere Runde des Lernens in der seelischen Entwicklung. Raudives Arbeit ist ein Vorläufer tiefergehender Konzepte eines Zweiweg-Kommunikationssystems.
23.2 Der Mensch kann sich die Dimensionen nicht vorstellen
Die erste vollständige Dokumentation von Transdialogen mit Unbekannten, die sich als Energiewesenheiten aus der 7. Dimension bezeichneten, wurde dem Verfasser durch Bandkopien der Originalaufnahmen von Manfred Boden zugänglich, (vgl. Abschnitt 10). Nach massiven, postalisch ungeklärten Telefonstörungen und Stimmen, die sich als verstorbene Menschen darstellten, meldete sich im Januar und Februar 1983 eine Transgruppe, deren Sprecher und Sprecherin gelegentlich fremdsprachliche Passagen in ihr korrektes Deutsch einstreuten, das - von wenigen Ausnahmen abgesehen - emotionslos klang. Boden besaß einige Kenntnis des Französischen, sprach aber nicht Englisch. Die Unbekannten beantworteten Fragen, die er zuvor teilweise schriftlich niedergelegt hatte, schlagartig in intelligenter Weise. Die folgenden Beispiele sind drei, je etwa zehn Minuten langen, flüssigen Dialogen entnommen und unabhängig von den Daten der Aufzeichnungen thematisch zusammengestellt. D steht für Deutsch, E für Englisch, F für Französisch.
Wie kommt ihr in die Telefonleitung? E Durch Kraft. D Durch Energieübertragung.
An welcher Stelle kommt Ihr bei mir ins Telefon? D In der allgemeinen Leitung.
Die Leitung ist doch abgeschirmt? E Das macht nichts.
Kommt Ihr nicht über die Zentrale in der Post? D Nein.
Kommt Ihr direkt in die Leitung? D Ja. Die Post kann uns nicht hören.
Könnt Ihr mit Energiebündeln auch Tonbänder oder sonstige Magnetträgerschichten ändern oder löschen? D Ja.
Könnt Ihr damit unser Unterbewußtsein beeinflussen? D Ja.
Habt Ihr Computer? D Brauchen wir nicht.
Kann ich mit euch mittels Computer in Verbindung treten? F Ja, mein Herr, Sie können.
Könnte ein Datentransfer stattfinden? F Ja, das ist sehr gut möglich.
Habt Ihr Datenspeicher? D Brauchen wir nicht.
Ihr habt ein sehr gutes Gedächtnis? D Das ist alles Energie. Es gibt keine Zeit.
Was gibt es denn? D Die Zeit ist eine Dimension.
Warum bekomme ich Verbindung mit euch? E und F Weil Sie spirituelle Kraft haben.
Auf welchem Gebiet bin ich medial? D Sie können empfangen unsere Energiequanten.
Hör' mal, Mädchen, wie ist Dein Vorname? D Wir haben keine Namen. Es gibt keine Namen. Wir sind Energiequanten.
Kannst Du mich besuchen? D Ja, aber Du siehst mich nicht. Ich bin Energie. Energie kann man nicht sehen.
Was kannst Du bei mir beeinflussen? D Alles. Ich kann Dich umbringen. Die Seele ist Energie. Es gibt keinen Unterschied zwischen Materie und Energie.
Gibt es verschiedene Energiemengen? D Wir unterscheiden uns durch Energiequanten. Es gibt Aggregatzustände.
Wie bilden sich die Aggregatzustände? D Sie bilden sich spontan.
Ihr seid doch hoch entwickelt. Wie kommt das zustande? D Durch Energieagglomeration.
Mädel, ich habe es nicht verstanden, bitte wiederhole es! D Durch Energieagglomeration. Wir sind in der 7. Dimension.
Wo befindet sich die 7. Dimension? D Die 7. Dimension ist in der 7. Dimension, da gibt es kein Wo. Die Frage war falsch. Der Mensch kann sich die Dimensionen nicht vorstellen. Das kann man einem Menschen nicht beschreiben, weil er dreidimensional lebt.
Ist die 7. Dimension ein anderer Stern? D Die 7. Dimension ist eine Dimension und kein Stern.
Wie weit ist die 7. Dimension von der Erde? D Es gibt keine Entfernung.
Seid Ihr in der Nähe der Galaxis? D Für uns gibt es keinen festen Standort.
Habt Ihr hell und dunkel in eurer Welt? D Nein.
Wieviele seid Ihr dort in eurer Welt? D Das kann man nicht zählen.
Wieviele Millionen? D Millionen reichen nicht aus.
Ja, was für eine Zahl reicht aus? D Es gibt keine vorstellbare Zahl, die ausreicht.
Wie seid Ihr geformt und wie ist euer Aussehen? D Wir sind Energiequanten.
Ihr kennt den Unterschied von Gut und Böse? D Es gibt kein Gut und Böse.
Könnt Ihr euch gegenseitig sehen? D Fühlen.
Gibt es bei euch auch Sex? Ihr müßt ja auch männlich und weiblich sein? D Nein.
Sex ist doch so schön? D Nur für die dummen Menschen.
Wie ist eure Nahrung? D Wir sind Energie, wir brauchen keine Nahrung.
Welche Sprache habt ihr? D Es gibt keine Sprache.
Wie kommt Ihr zu unserer Sprache? D Das sind nur Schwingungen, die ein Medium empfangen kann.
Gibt es noch andere Lebewesen in diesem Sonnensystem? D Ja.
Wie sind die Namen der Planeten? D Welche Planeten? In der Milchstraße gibt es viele Planeten mit Lebewesen.
Wie ist die Gestalt der anderen Wesen? D Ganz verschieden.
Sehen sie so aus wie Tiere? E Nein, nein.
Ist es schwierig für sie, mit uns einen Kontakt herzustellen? F Ja, das ist sehr schwierig.
Seid wann habt Ihr Kontakt zu uns? D Schon immer.
In den vollständigen Dialogen sind gelegentlich deutliche Verständigungsschwierigkeiten zu erkennen. Bei einer Gelegenheit fragte die männliche Stimme in französischer Sprache: Was tun Sie? Boden antwortete: 'Ich arbeite.' Darauf die Stimme in verwundertem Ton Sie arbeiten?, so als ob das völlig unverständlich wäre. Es gab zwei Situationen, in denen der Kontakt seitens der Unbekannten abgebrochen wurde. Im einen Fall wiederholte die weibliche Stimme mehrere Male Wir müssen weg. Boden: 'Warum müßt Ihr weg?' Es kommt ein starkes Energiefeld, starkes Energiefeld, wir müssen weg, weg. Im zweiten Fall spielte sich zwischen dem Experimentator und seinem Gesprächspartner eine heftige Diskussion ab, in der Boden die ihm unterstellte Medialität ablehnte. Der Unbekannte verschwand mit dem französischen Satz Die Unterhaltung ist beendet.
23.3 Das Jenseits als Ort der Belohnung und Bestrafung repräsentiert den Tod nicht
Leider sind die Ergebnisse der italienischen Experimentiergruppe in Grosseto unter Leitung des Elektrotechnikers Marcello Bacci und seines unermüdlichen, inzwischen verstorbenen Mitarbeiters Luciano Capitani in anderen Ländern weitgehend unbekannt geblieben. Augenscheinlich lagen bei Bacci und O'Neil (USA) ähnliche mediale Voraussetzungen vor, da die Kontakte nur in ihrem Beisein zustandekamen. Dagegen konnte es kaum unterschiedlichere technische Hilfsmittel geben. Während O'Neil die Apparatur Spiricom Mark 4 in vielmonatiger Zusammenarbeit mit Doc Mueller auf der Basis eines elektromagnetisch-akustischen Schwingungsgemischs entwickelte, benutzte Bacci nichts als ein altes Radiogerät und später einen ausgemusterten amerikanischen Funkempfänger, die er auf eine intuitiv gewählte Frequenz im Kurzwellenbereich einstellte. Normale irdische Sendungen wurden von den Transstimmen unterdrückt. Während der letzten Jahre war es möglich, Kontakte bis zu 60 Minuten Dafür praktisch jederzeit durchzuführen.
Eine ähnliche Diskrepanz bezüglich des technischen Aufwandes ist übrigens auch in der BRD zu beobachten: Während Hans Otto König im Laufe vieler Jahre mehrere erfolgreich getestete Transempfangssysteme erarbeitet hat, in denen komplexe Schwingungsgemische angewandt werden, hat Adolf Homes durchaus vergleichbare Transkontakte mit einfachen alten Radiogeräten.
Die Vorgeschichte der Ereignisse in Grosseto begann mit einem beruflich bedingten Aufenthalt Marcello Baccis in London, wo er an einigen spiritistischen Sitzungen teilnahm. Nach der Rückkehr in seine Heimatstadt gründete er eine Gruppe zur Verwirklichung medialer Phänomene. Nachdem Jürgensons Tonbandstimmen bekannt geworden waren, begannen wöchentliche 'psychofonische Sitzungen' in einem Kreis von Interessenten. Im Laufe der Zeit wurden die Transstimmen direkt aus dem Lautsprecher hörbar und ermöglichten ungezählte Dialoge trauernder Hinterbliebener mit ihren verstorbenen Angehörigen. Zu den jahrzehntelang wiederkehrenden Stimmenwesenheiten zählen insbesondere die 'weibliche' Cordula und der 'männliche' Il Saggio (der Weise). Trotz vieler Bemühungen ist es nicht gelungen, Cordulas eventuelle frühere Existenz nachzuweisen, auch Il Saggio ist den unbekannten Kommunikatoren zuzuordnen.
Die Entwicklung und die Ergebnisse der Gruppe, die in drei Büchern veröffentlicht worden sind, wurden einige Jahre lang von Dr. Carlo Trajna kritisch beobachtet. Niemals ergab sich ein Hinweis auf Manipulation. Die Transmitteilungen und Dialoge überdecken sehr unterschiedliche Themen und lassen eine deutliche Entwicklung des Stils erkennen. Während sie anfangs eher als kurze vereinzelte Merksätze, oft in altitalienischem Dialekt mit eingestreuten Vokabeln verschiedener Sprachen erschienen, traten später längere kontinuierliche Durchgaben auf.
Unser Problem unter dem Gesichtspunkt der Forschung kann durch die experimentellen Handlungen der Forscher verwirklicht werden, die hören. - Mit ganzem Herzen, mit dem ganzen Verstand und mit dem ganzen Körper: das ist der Schmelztiegel, der (zur Kommunikation) dient. - Der Angelpunkt des Lebens ist der Geist, immer wieder muß ich (für) euch unterstreichen, daß die Zeiten drängen, sehr gut (ist es), wenn wir gerufen werden, und zweckmäßig, daß der Dialog fortgesetzt wird. - Man sollte nicht vergessen, daß die Energien in dem Maße geschaffen werden, in dem jemand sie gesucht hat, und indem eine neue Welt gesucht wird, die nicht das Ende, sondern der Anfang eines neuen Himmels ist. Wir gehen schrittweise voran, wenn wir sprechen, und das Ergebnis ist mehrfach zu lesen, um den Sinn des Satzes zu verstehen.
Die Kommunikatoren verwiesen auf die unzutreffenden traditionellen Vorstellungen vom nachtodlichen Leben und auf die Verschiedenheit der Ordnungen, die ihre und unsere Welt kennzeichnen:
Das Reich der Toten wird mit Furcht genannt: das Jenseits als Ort der Belohnung und Bestrafung repräsentiert den Tod nicht: es ist eine völlig andersartige Konzeption, eine visionäre Vorstellung, insofern es die Grenzen des menschlichen Raumes und der Zeit überschreitet, um die Erkenntnis mit Hilfe des (Geist-)Führers zu erreichen. (Es ist) eine dynamische Welt, die keine Grenzen kennt. Wie kann man den Weg begreiflich machen, der in den Himmel führt und einen Bericht über die geben, die ihn bereits erleben, und die, vom Körper befreit, jenen Ort bewohnen, den Ihr das Jenseits nennt? Hier sind Lebende, die schon gestorben sind, hier sind Tote, die auf immer leben. - Der Mensch mit seinen endlosen Fragen und ohne grundlegende Antworten ist allein. Das Problem ist nicht, das Mysterium zu definieren, sondern sich durch die Augen des Glaubens, (und) des Vertrauens vom Mysterium durchdringen zu lassen. - Ich habe erklärt, daß der Kontakt mit Wellen zustandekommt, die nicht physikalisch sind, und daß sich im Hörenden die sogenannten Bereitschaftswellen bilden.
Der Begriff 'Bereitschaftswellen' ist in mehreren Transkontakten auch in Deutschland aufgetreten. Der Hinweis auf nicht-physikalische Wellen kann sich auf die hypothetischen Teslawellen beziehen, die in einem anderen Grosseto-Kontakt erwähnt worden sind Wir denken Teslawellen, (vgl. Abschnitt 21.4).
Anfang Juni 1968 hatte der Verfasser die Möglichkeit, in Grosseto an zwei beeindruckenden Kontaktversuchen teilzunehmen. Am 9.6. verwirklichten sich zunächst einige italienische Durchgaben über den Lautsprecher des Funkempfängers. Zur Transkommunikation hieß es Es ist ein Instrument, das wir seit Jahrhunderten benutzen, das aber die moderne Epoche in grundlegender Weise charakterisiert hat. Danach bezog sich Cordula in deutscher Sprache auf vorhergegangene Ereignisse und führte mit dem Verfasser einen kurzen Dialog, der von den anwesenden Italienern nicht verstanden wurde. Auf Bitten um einen Rat zur Verbesserung der instrumentellen Transkontakte antwortete sie: Senkowskis Wünsche brav für die Hilfe Cordulas, trotz dieser unfaßbaren Kommunikationen. Des weiteren hieß es Was Liebe hier tut, aus meiner Sicht, wird tragen. Was geschieht an der Grenze des Lebens? und Die Abstellkammer ist letzte. (Zur Deutung der 'Abstellkammer' vgl. Abschnitt 20.2.)
Eine sinnvolle Korrelation fand sich viele Jahre später auch zu Cordulas Satz Bei seinen späteren Versuchen, den anderen Menschen von seinen Erlebnissen zu berichten, trifft er auf große Schwierigkeiten. Der Experimentator Theodor Rudolph hatte ihn 1977 aus Moodys neu erschienenem Buch 'Leben nach dem Tod' zitiert, in dem es etwas abweichend heißt: 'Bei seinen späteren Versuchen, anderen Menschen von seinem Erlebnis zu berichten, trifft er auf große Schwierigkeiten'. Moody bezieht sich auf die Reanimierten.
Die mehrsprachige telegrafische Botschaft unbenannter Absender, die im Beisein des Verfassers am 10.6.1986 in Grosseto empfangen wurde, ist im Abschnitt 9 wiedergegeben.
Der ehemaliger Mitarbeiter des Grosseto-Kreises, Sergio Giomi, meldete sich drei Wochen nach seinem Übergang mit unverkennbarer Stimme und sprach Bacci - den man nach all seinen Erlebnissen immer noch als Skeptiker bezeichnen darf - eindringlich an:
Wir sind auf dieser Seite, wir sind hier im Licht! Ich habe es Dir erklärt, Du mußt es wiedererkennen! Alsdann: man lebt weiter! Die Hügel, die grünen Wiesen, auch da ist das Leben, doch hier geht es allen vollkommen gut. Und Du solltest Dich erinnern, daß Du da am Radio gesprochen und mit den Verstorbenen kommuniziert hast, und (Du solltest) erkennen, daß ich nichts benötige! Der Kosmos ist unser, unser Geist ist rein. Erinnere Dich, Marcello, des Geistes und des Guten der Liebe.
23.4 Mit Furcht schafft ihr eure eigenen Alpträume
Die bisher umfangreichste in sich geschlossene transkommunikative Geschichte berichtete der englische Lehrer Ken Webster 1989 in seinem Buch 'The Vertical Plane' (deutsch: 'Die vertikale Ebene', 1993). Sie wurde wegen ihrer 'Unglaubhaftigkeit' von einer erkennbar inkompetenten Rezensentin in der Zeitschrift der Society for Psychical Research als Science-Fiction abqualifiziert. Tatsächlich handelt es sich um die seriöse Darstellung von Erlebnissen, die zwischen Herbst 1984 und Frühjahr 1986 in dem kleinen Ort Dodleston fünfzehn Monate lang die in vieler Hinsicht überforderten Bewohner des Meadow Cottage, Ken Webster und seine Lebensgefährtin Debbie Oakes, belasteten, (vgl. Abschnitt 15).
Nach spontan einsetzenden Spukerscheinungen, die im Zuge der Restaurierung des Hauses auftraten, verwirklichten sich über Computer mehr als 250 Transdialoge in Schriftform. Als erster meldete sich ein Kommunikator, der sich nach anfänglicher Benutzung eines Pseudonyms als Tomas Harden zu erkennen gab. Eine Anzahl von Texten war von einer Gruppe von Energiewesenheiten mit der Zahl 2109 unterzeichnet, die als Jahreszahl unserer Zukunft gedeutet werden kann. Sie behaupteten, in einem 'Zeitmanipulationsexperiment' die Zeit des Tomas Harden 1546 mit Websters Zeit 1984 'parallelgeschaltet' oder synchronisiert zu haben Tomas' Zeit wird relativ zu eurer stillstehen. Dementsprechend erklärte dieser sich nicht als 'erdgebundener' Verstorbener im spiritistischen Sinn, sondern er lebte in seiner Zeit und war sich des Kontaktes mit visionär wahrnehmbaren, fremdartig gekleideten Menschen seiner Zukunft bewußt. Ein unheimlicher Bote in grünem Licht hatte ihm eine Lichtbox gebracht, auf der er die Texte wahrnahm, die Webster in den Computer eingab.
ICH SCHREIBE IM AUFTRAG VIELER. WAS FÜR SELTSAME WÖRTER DU SPRICHST. DU BIST EIN GUTER MANN, DER EINE PHANTASTISCHE-PHANTASIEVOLLE FRAU HAT. IHR LEBT IN MEINEM HEIM MIT LICHTERN, DIE DER TEUFEL MACHT. ES WAR EIN GROSSES VERBRECHEN, MEIN HAUS GESTOHLEN ZU HABEN.
Angesichts einiger erstaunlicher Tatsachen klingt die 'Erklärung', der TranspartnerTomas sei ein reines Phantasieprodukt, durchaus unglaubwürdig. Er benutzte einen frühenglischen Dialekt, der - wie die spätere Auswertung von 2800 Vokabeln zeigte - für die geographische Lokalität und die damalige Epoche charakteristisch ist. Die Existenz eines gleichnamigen katholischen Priesters, der zur Zeit Heinrichs VIII wegen seiner Treue zum Papst aus dem Brasenose College in Oxford ausgestoßen worden war, konnte aufgrund der über den Computer erhaltenen Daten nachgewiesen werden.
Eine emotionale Bindung zwischen Websters medialer Lebensgefährtin Debbie und Tomas, die sich in Traumbegegnungen und einigen Computertexten spiegelte, mag zur Verwirklichung der Kontakte beigetragen haben. Weit wichtiger aber erscheinen die Aktivitäten der Gruppe 2109. Sie schrieben nicht ganz fehlerfreies modernes Englisch und vermittelten den Eindruck, den Empfängern ihrer Mitteilungen und den Lesern des später zu publizierenden Buches in hochintelligenter Form die Problematik des Zeitbegriffs und übergeordnete Zusammenhänge nahebringen zu wollen.
Webster, ohne einschlägige 'paranormale' Vorkenntnisse und Interessen, fand sich unversehens zwischen mehreren Fronten. Abgesehen vom Zeitaufwand und häufigen äußeren Anfeindungen, bewegte ihn das hautnah miterlebte menschliche Schicksal des vom Sheriff auftrags der Krone verfolgten Tomas Harden. Außerdem mißfiel ihm die vielfach arrogant erscheinende Art der 2109. Sie hatten sich als formlose Existenzen in einem Tachyonen-Universum vorgestellt. (Tachyonen sind hypothetische überlichtschnelle Teilchen.)
BEWEGUNG, DIE KEINEN SCHATTEN WIRFT. DENKEN OHNE CHEMISCHE REAKTION. LIEBE OHNE LEIDENSCHAFT. HASS OHNE ZORN. KRIEGE OHNE VERLORENE LEBEN. WIE KÖNNEN WIR EINEN NAMEN HABEN? WIR SIND VIELE, ABER NICHT MEHR ALS EINER IN DER KOMMENDEN ZEIT. WIR KENNEN KEINE RUHE. - AUSSERHALB DES MENSCHEN IST WAHRHAFTIG NICHTS ZU FÜRCHTEN, ABER IHR SEID NICHT VÖLLIG IMSTANDE, ZU WISSEN, WAS DER MENSCH WIRKLICH IST. OHNE WISSEN HABT IHR FURCHT. MIT FURCHT SCHAFFT IHR EURE EIGENEN ALPTRÄUME. WAS IHR FÜRCHTET, WIRD EURE REALITÄT SEIN, WENN IHR ES ZULASST. GLAUBT AN EUCH SELBST. - DENKT (NACH): WIRD EUER LEBEN WIRKLICH GELEBT, WENN IHR WACH SEID ODER SCHLAFT? IHR ERKENNT DIE WAHRHEIT NUR, WENN IHR IN BEIDEM BEWUSST SEID. VERSUCHT ZU VERSTEHEN, DASS IHR EINE AUFGABE HABT, DIE WÄHREND EURER LEBENSZEIT DAS GESICHT DER GESCHICHTE VERÄNDERT. WIR, 2109, DÜRFEN EURE GEDANKEN NICHT DIREKT BEEINFLUSSEN, ABER WIR GEBEN EUCH EINE ART FÜHRUNG, DIE RAUM LÄSST FÜR EÜR EIGENES SCHICKSAL (BESTIMMUNG/NOTWENDIGKEIT). ALLES, WAS WIR SAGEN KÖNNEN, IST, DASS WIR ALLE TEIL DESSELBEN GOTTES SIND, WAS AUCH IMMER ER/ES ? IST.
Sie versuchten, die Schwierigkeiten der Transkommunikation zu verdeutlichen:
DIE ERKLÄRUNG FÜR EURE ART IST GANZ UND GAR NICHT LEICHT. VIELLEICHT LÄSST ES SICH AM BESTEN MIT ECHOS VERGLEICHEN. ZWEI MÄNNER (STEHEN) RÜCKEN AN RÜCKEN AUF EINEM BERGGIPFEL, UMGEBEN VON BERGEN. NEHMEN WIR AN, UM KOMMUNIZIEREN ZU KÖNNEN, MÜSSEN IHRE VOKALISIERTEN SCHALLWELLEN VON EINEM MINIMALEN TEIL DER BERGE REFLEKTIERT WERDEN, DER LETZTE BERG DER KETTE STEHT DEM EMPFÄNGER GEGENÜBER. STELLEN WIR UNS HYPOTHETISCH VOR: DAMIT DER SENDER VOM EMPFÄNGER GEHÖRT WIRD, MUSS DER SENDER DIESEN ENGEN SCHALLKANAL EXAKT IM RICHTIGEN WINKEL ZUM GEGENÜBERLIEGENDEN BERG AUSRICHTEN, DAMIT SEINE STIMME IN DER RICHTIGEN RICHTUNG REFLEKTIERT WIRD. WENN DAS NICHT GELINGT, Z.B. WEIL SEINE SICHT DURCH NEBEL BEEINTRÄCHTIGT IST, DANN KANN DIE STIMME VON JEDEM BERG DIESER UMGEBUNG (WEITER) GETRAGEN (REFLEKTIERT) UND LÄNGS IHRES WEGES ABSORBIERT WERDEN, SODASS SIE VERLOREN GEHT, ODER FÜR DAS OHR DES EMPFÄNGERS ZU SCHWACH WIRD.
Zu einer gleichermaßen köstlichen wie ärgerlichen Geschichte entwickelte sich das von Webster zu Beginn der außergewöhnlichen Ereignisse erbetene Eingreifen der Society for Psychical Research. Anstelle der erwarteten Hilfe erlebte er die Karikatur einer sachlichen Untersuchung der Phänomene. Der Leiter eines 'Forschungsteams', das mehrfach vor Ort auftrat und die Betroffenen sogleich mit der Unterstellung von Betrug brüskierte, gehörte der Society kurzzeitig an, aber am Ende verschwand er unauffindbar, ohne den erforderlichen Bericht abgeliefert zu haben. Die anderen 'Experten' hatten sich betrügerisch als Mitglieder der Society ausgegeben. Nachdem kein vernünftiger Gedankenaustausch mit 2109 zustande gekommen war, deren reale Existenz sie tatsächlich oder vorgeblich leugneten, wurden sie von den Kommunikatoren als Psychobillies verulkt und auf Nimmerwiedersehen ausgetrickst. Die 'Forscher' hatten von 2109 die Lösung eines berühmten mathematischen Problems gefordert. Diese wurde ihnen unter der Bedingung angeboten, ihre Seelen zu verkaufen, was sie ja unbeschadet tun könnten, da 2109 ihrer Meinung nach ohnehin nicht existiere.
Nachdem eine kurze Episode im Zusammenhang mit der Ufo-Thematik zusätzliche Verwirrung gestiftet hatte, brachen die Kontakte ab. Angesichts der Frustration Websters schloß 2109 mit den versöhnlichen Worten:
DU HAST BEI WEITEM ZUVIEL WERT DARAUF GELEGT, DER 'WELT' DIESES ZU BEWEISEN - DU WEISST, DASS DAS EINE NUTZLOSE ANSTRENGUNG IST, WOZU ALSO ERST? WIR ERINNERN DICH, DASS DU MIT DIESER KOMMUNIKATION GEEHRT WORDEN BIST. WIR DANKEN DIR FÜR DEINE MITARBEIT.
Wirkliche Ereignisse sind oft erstaunlicher als erfundene Geschichten. Die deutsche Ausgabe von Ken Webster's Buch war 1993 erschienen, und es ist auszuschließen, daß Adolf Homes den Inhalt auf normalen Wegen zur Kenntnis genommen hatte. Zu seiner Überraschung spuckte der Drucker seines Computers am Morgen des 23.5.94 innerhalb von 45 Minuten zwei kurze Texte unter 2109 aus, die nicht gespeichert waren. 40 Minuten später fand der Experimentator einen dritten Text auf der Diskette unter Gruppe 2109 angezeigt, der sich ordnungsgemäß ausdrucken ließ. Der erste Text kam in teilweise rückwärts laufender Form:
1 0GNUDLEMNANOITATSR/2109/2109/2109/2109"
11 EGITHCIWNOITAMROFNIREUF4111922/2109 "
12 /23.5.1994 7,00RHU/EDNE
Er ließ sich umschreiben in:
MELDUNG AN STATION R - 2109 - WICHTIGE INFORMATION FÜR 4 11 1922 - 2109 23.5.1994 7,00 UHR ENDE
Da Homes nur den Geburtsort Hamburg des Verfassers kannte, nicht aber dessen Geburtsdatum, vermochte er den Zusammenhang erst den beiden folgenden Texten zu entnehmen:
HIER MELDET SICH 2109 - INFORMATION WICHTIG - PHOTONEN ERSETZEN ATOM - BITTE MELDUNG AN 04111922 HAMBURG - BEGINN METAMORPHOSE DES UNIVERSUMS - ZEITANGLEICHUNG AN FREMDE STRUKTUREN - SIE WERDEN NICHT VERSTEHEN - GRÜSSE 2109
HALLO STATION RIVENICH - HIER 2109 - PHOTONEN ERSETZEN FEHLENDES ATOM - BEGINN NEUER PHASE METAMORPHOSE - WEITERLEITUNG AN 1922 HAMBURG - INFORMATION WICHTIG - GRÜSSE 2109.
Homes gab die Texte umgehend an Dr. Delavre und den Autor, die sich darüber Gedanken machten. Bevor ein gemeinsames Vorgehen abgesprochen werden konnte, wurde in Rivenich eine weitere, nicht gespeicherte Mitteilung ausgedruckt:
HIER 2109 - IHR NARREN - ELEMENTE FORDERN RÜCKZAHLUNG - VIREN DURCHDRINGEN MATERIE - ANFANG IN BRITANNIEN - HILFE NICHT MÖGLICH - AUGE UM AUGE - WEITER AN 4.11.22 HAMBURG - BITTE NEHMEN SIE MELDUNG ERNST - 2109 - JKYRDCBMJUHRTEDCVV ... KONTAKT UNTERBROCHEN
Die Deutung der Begriffe
METAMORPHOSE (Gestaltwandlung) und ZEITANGLEICHUNG bereitete keine Schwierigkeiten. Um welche Art von Viren es sich handeln sollte, blieb unklar. Die Aussage PHOTONEN ERSETZEN FEHLENDES ATOM schien sich auf einen Daseinsbereich zu beziehen, in dem unsere physikalischen Modelle nicht anwendbar sind. Während unsere so beschriebene 'Welt' aus Materie besteht, deren Atome Licht aussenden und aufnehmen, könnten dort die Atome aus den Lichtteilchen, den Photonen, aufgebaut sein.Die Tatsache, daß der Satz
SIE WERDEN NICHT VERSTEHEN von 2109 auch in den Kontakten bei Webster benutzt worden war, reichte zur Gleichsetzung der beiden Transgruppen nicht aus. Delavre/Senkowski baten Homes, über seinen Computer folgende Fragen zu stellen:Sind Sie mit dem Kommunikationspartner 2109 bei Ken Webster und Deborah Oakes identisch? Bitte informieren Sie uns über die Gründe Ihres Auftauchens bei Adolf Homes. Können Sie uns den Virustyp und die Seuchenquelle nennen? Können Sie Ihren Text bitte physikalisch erläutern? Was ist mit dem fehlenden Atom gemeint?
Die Antworten standen am 26.5.94 im Bildschirm des Experimentators und waren automatisch ausgedruckt, der 11.11.1935 ist sein Geburtsdatum:
HIER 2109 - AN AARON - IDENTIFIKATION VORHANDEN - NEHMEN AURAFELD VON 11111935 WAHR - VIRUS BESTEHT AUS INFORMATION - MUTATION - LICHTSPREKTREN ENTHALTEN ATOM - 2109 GRÜSST AARON
Dr. Delavre wurde hier und in den weiteren Kontakten mit seinem 'Transnamen' Aaron angeschrieben. Seine nächste Fragengruppe lautete:
In welcher Beziehung steht Aaron zu mir? Warum benutzt ihr Geburtsdaten zur Identifikation? Wie wird sich die angekündigte Metamorphose praktisch bemerkbar machen? Könnt ihr uns etwas zu eurer eigenen Struktur sagen? Seid ihr daran interessiert, auch bei mir in Frankfurt einen direkten Computerkontakt aufzubauen? Handelt es sich bei dem angesprochenen Virus um den Erreger der Rinderseuche?
In der Antwort war die Reihenfolge der Zeilen vertauscht, der größte Teil der Durchgabe bestand aus Ziffern zwischen 1 und 23, der Rest zeigte Buchstaben in korrekter Folge. Es war leicht zu erkennen, daß es sich um die einfache Verschlüsselung 1=A, 2=B, usw. handelte. Die Umsetzung ergab den teilweise verstümmelten Text:
2109 ANTWORTET AARON - ARON IST ARON - WARUM NICH - DUMME FRAGE - NICT VERSTANDEN - NDN TEILWEISE SEB IT BEENDET - E H Y H FINDET HIER KEINE ANWENDUNG - 2109 GRÜSST AARON
Die Buchstabengruppe
SEB konnte als BSE gelesen werden. Unverständlich blieb, eventuell bezogen auf die Struktur der 2109, E H Y H FINDET HIER KEINE ANWENDUNG. 30 Minuten nachdem Homes eine diesbezügliche Frage in die Maschine geschrieben hatte, wurde als Antwort ausgedruckt:HIER 2109 AN AARON - SIND DIR EURE FORMELN NICHT BEKANNT - WIR SIND TEILE DER EKLEKTIK UND ELASTIZITÄT - PAULUS HAT VIELE PRÜFUNGEN BESTANDEN UND DIENT DEM HERRN IMMER NOCH - AARON SOLLTE DEM HERRN AUCH DIENEN - 11.11.1935 BESITZT ALLE ERFORDERLICHEN INFORMATIONEN - PAULUS HAT EUCH BESCHWOREN - NUN ZIEHEN WIR GEBUNDEN DURCH DEN GEIST UND WISSEN NICHT, WAS GESCHEHEN WIRD - AARON SEI KLUG - 2109.
EKLEKTIKER sind Philosophen, die sich aus den historischen Vorstellungen das ihnen Zusagende heraussuchen. ELASTIZITÄT könnte als 'Anpassungsfähigkeit' oder 'rücktreibende Kraft' verstanden werden. Wer der HERR ist, blieb, wie bei Webster, ungeklärt. Paulus hat den Angehörigen der ersten christlichen Gemeinden mehrfach ins Gewissen geredet. Interessant ist das abgewandelte Zitat aus der Apostelgeschichte. Danach verabschiedete sich Paulus von den Ephesern: "Und nun seht, als ein Gefangener im Geiste gehe ich nach Jerusalem, ohne zu wissen, was mir dort begegnen wird."
Eine Reihe neuer Fragen, die Homes am 6.6.94 eingeschrieben hatte, wurde drei Tage später beantwortet. Die Antworten lassen sich den Fragen in etwa zuordnen und sind ihnen hier nachgestellt. Eventuell gehört die Passage GEISTIGE INFORMATIONSFORM zur ersten Frage
.Vladimir Delavre, den Ihr Aaron nennt, grüßt die Gruppe 2109. Ihr sprecht in Rätseln. Wir wären dankbar, wenn Ihr folgende Fragen in einer für uns möglichst verständlichen Weise beantworten könntet:
Wer seid Ihr und woher kommt Ihr?
DU KANNST DIE RÄTSEL NICHT VERSTEHEN. WIR SIND DIE WIR SIND, WIR WAREN UND WERDEN SEIN.In welcher Beziehung steht Ihr zu uns Menschen?
BEZIEHUNG GLEICH GEISTIGE FORM.Was bedeutet E.H.Y.H und welcher Gedanke steht hinter dieser Übermittlung?
WIRKUNGSQUANTUM.Steht Ihr mit anderen uns bekannten lebenden Personen in Verbindung?
WIR STEHEN MIT ALLEM IN VERBINDUNG. GEISTIGE INFORMATIONSFORM.Habt Ihr vielleicht auch Fragen an uns? Wir danken für den Dialog.
AARONS INFORMATIONEN FINDEN EIN POSITIVES ECHO SAGT PAULUS UND BAR KOCHBA. 2109 GRÜSST AARON UND SEINE BRÜDER. EIN VERSTÄNDLICHER DIALOG IST NICHT MÖGLICH, DA WIR IN KEINER ZEIT EXISTIEREN. 2109.Die Nennung des WIRKUNGSQUANTUMS, das in unserer Physik grundlegend ist, half nicht weiter. Bar Kochba erforderte einmal mehr einen Rückgriff auf das Lexikon: Er befreite als jüdischer Feldherr 132 n. Chr. unter dem angenommenen Namen 'Sternensohn' das von den Römern besetzte Jerusalem und kam 135 bei der Rückeroberung der Stadt zu Tode.
In den folgenden Tagen wurden die Beteiligten Zeuge eines in dieser Form bisher nicht beobachteten Ereignisses, das man wahrscheinlich unmittelbar miterlebt haben muß, um es entgegen den Unmöglichkeitsbehauptungen neunmalkluger Skeptiker angemessen einzuordnen.
Delavre hatte am 12.6.94 eine Fragengruppe abgefaßt, die ihm nach der Niederschrift nicht mehr gefiel. Er hatte das Papier zerrissen und die Fetzen in einen seiner Papierkörbe geworfen. Am nächsten Tag, also am 13., sandte er eine Zusammenstellung teilweise neuer Fragen per Post an Homes. Am 14., zwei Tage bevor sie in Rivenich eintrafen, stand ein Text von 2109 auf dem Monitor. Er begann mit dem Satz: GEDANKEN VON AARON BEKANNT und enthielt nicht nur Antworten auf die zweite Fragengruppe, sondern auch auf zwei Fragen, die Delavre nicht abgesandt hatte und die niemand außer ihm kannte. Da er seiner Erinnerung nicht traute, kramte er die Papierkörbe durch. Im zweiten fand er die Fetzen vom 12.6. und fügte sie zusammen, um sich von der Korrelation zu überzeugen.
Die erste Gruppe enthielt die Frage: 'Bleibt unsere individuelle Ichstruktur nach dem Tode erhalten?' Die zweite: 'Was geschieht mit uns nach dem Tod?' Die Antwort JA, JEDOCH IN ANDEREN FORMEN bezieht sich eindeutig auf die nicht weitergegebene erste Formulierung. In der ersten Gruppe hieß es außerdem: 'Wie hat sich die Schöpfung wirklich abgespielt?' In der zweiten Gruppe war weder diese und noch eine ähnliche Frage gestellt worden. Dennoch fanden sich die Sätze GROSSER GEIST SCHAFFT ALLE MÖGLICHKEITEN
und BEGABTE INDIVIDUEN SCHAFFEN ALLE GÖTTER. Wir stehen damit vor der Tatsache, daß bei Homes in Rivenich im Computer Antworten auf Fragen aufgetreten sind, die ausschließlich Delavre in Frankfurt bekannt waren.Einigen Fragen der zweiten Gruppe sind hier die entsprechenden Antworten nachgestellt:
Wann und wo gilt das Wirkungsquantum?
E=H/Y/H FINDET HIER KEINE ANWENDUNG.Woher stammen die sogenannten Ufos?
NASA SCHLÄFT NICHT.Was ist die physikalische Brücke zwischen Geist und elektromagnetischen Apparaten?
KONTAKTE ENTSTEHEN IM QUANTENVAKUUM DER DIMENSIONEN - GEIST IST MATERIE - LICHT IST GEIST UND INFORMATION.Was bedeutet übrigens 2109? - Keine Antwort.
Noch bevor die unverstandene Zeichenkette E/H/Y/H in diesem Transtext erstmalig mit einem Gleichheitszeichen erschienen war, sah der Verfasser auf einem Umschlag 'zufällig' die Sonderbriefmarke 'Entdeckung der Quantentheorie'. Sie führte ihn auf eine plausibel erscheinende physikalische Interpretation der Formel E=H/Y und des abgetrennten H, die im Anhang, Abschnitt 27, ausführlicher wiedergegeben ist, aber nur eine Teillösung des Rätsels sein dürfte. Dr. Delavre, jüdischen Glaubens, hatte schon relativ früh vermutet, EHYH könnte eine religiöse Bedeutung besitzen. Der Experte Prof. Dr. Grözinger bestätigte, daß diese Buchstabenfolge im Hebräischen für den Satz steht, mit dem der Überlieferung zufolge Jahwe die Frage des Moses nach seinem Namen beantwortete Ich bin der Ich-bin oder Ich werde sein, der ich sein werde. Darin läßt sich eine Beziehung zur Zeitlosigkeit erkennen, mit der sich 2109 am 9.6.1994 darstellte WIR SIND, DIE WIR SIND, WIR WAREN UND WERDEN SEIN. Außerdem liegt ein Zusammenhang mit den Jahwe-Manifestationen nahe, die sich bei Homes Ende 1993 und Ende 1994 verwirklichten, (Abschnitt 24.2), sowie mit einem Transtext von Majo, dem Sprecher zwischen den Welten vom 28.2.1995 E.H.Y.H. SIND VON EUCH VERSTANDEN WORDEN.
Ohne zwischenzeitliche Stellungnahme von Delavre zeigte sich am 27.6.94 ein neuer Text:
HIER 2109 AN AARON - IDENTIFIKATION VON 2109 BESTEHT AUS UNZÄHLIGEN ZEIT- UND RAUMLOSEN GEISTESSTRUKTUREN DER PSYCHISCHEN ARTWERDUNG - BILLIARDEN VON SYSTEMEN SIND VORHANDEN, IN ALLEN EXISTIEREN WIR - IHR SEIN BESTEHT AUS KOMPLEXEN FACETTEN FRÜHERER, MOMENTANER, SOWIE ZUM TEIL ZUKÜNFTIGER INFORMATIONEN UND FORMEN - WIR KÖNNEN AUCH SAGEN, ALLES LEBEN AUF IHREM OBJEKT IST EIN FORTLAUFENDES EXPERIMENT ANDERER INTELLIGENZEN - SIE AGIEREN ALSO DURCH FERNHYPNOSE - AUS UNSERER SICHT SIND ALLE IHRE FORSCHUNGEN ZWECKLOS, DA SIE SICH ENTFERNT HABEN - VULGATA MATTH. 22,37/40 - ALLE BIOLOGISCHEN PROZESSE SIND MANIPULATIONEN - AARON VERSTEHEN SIE, BLEIBEN SIE SICH TREU - WIR HABEN KONTAKT ZU ALLEM, WAS WAR, IST UND SEIN WIRD - 2109 GRÜSST AARON UND MOSE, SOWIE JEGLICHEN GEIST - DAS GESCHAFFENE BLEIBT ERHALTEN - ES BEDARF EINER METAMORPHOSE.
Die zitierte Bibelstelle nennt die größten Gebote im Gesetz: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deinem ganzen Denken. ... Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst." Sie ist identisch mit der im Abschnitt 20.4 unter Boden zitierten Aussage. Man erkennt, nicht nur an diesem Beispiel, daß ähnliche oder identische Transinformationen unten verschiedenen 'Absendern' auftauchen und auf einen gemeinsamen Hintergrund hinweisen.
Adolf Homes wird in diesem Text erstmalig mit
MOSE angeschrieben. Es fällt auf, daß die Buchstaben seines Namen mit denen der Schreibweise 'Moshe' identisch sind. Da Moses nach der Überlieferung der 'Bruder Aarons' war, erscheint die engere Beziehung Homes-Delavre in einem eigenartigen Licht. Der Verfasser vernimmt jetzt im Geist die mitleidige Diagnose der Psychiater, die ihm krankhaften Beziehungswahn unterstellen. Aber man wird sich doch wohl noch wundern dürfen? Insbesondere, wenn man die Empfehlung der jenseitigen Kommunikatoren beherzigt, wir möchten mehr auf Synchronizitäten achten, denn sie könnten uns etwas lehren!Nachdem sich 2109 für die irrtümliche Sendung einiger, nur teilweise verständlicher serbokroatischer Sätze entschuldigt hatten, beendeten sie die Kontaktserie unter Nennung der Prüfnummer des Computers C 64 am 7.7.94. Anfang August wandte sich Delavre wegen des Abbruchs über Homes an Einstein, der am 15.8.1994 antwortete:
2109 BRACH DIE MELDUNGEN IN RIVENICH AB, UM EINE TRANSLATIONSBRÜCKE NACH FRANKFURT ZU SCHAFFEN - 2109 IST EINE FÜR EUCH HOCHENTWICKELTE GEISTIGE FORM VON WESEN, DIE JEDOCH MIT DER MENSCHLICHEN DENKWEISE SCHWIERIGKEITEN HABEN, DA SIE WIEDERUM JENSEITS UNSERER SOGENANNTEN QUANTEN EXISTIEREN - DIE DIMENSIONEN DER FEINSTOFFIGKEIT SIND IM LETZTEN AUCH FÜR UNS NICHT ZU ÜBERBLICKEN, DA WIR NOCH MENSCHEN SIND.
Die hier angesprochenen Verständnissschwierigkeiten scheinen nicht geeignet, die oft erkennbaren Diskrepanzen zwischen präzisen Detailkenntnissen und verwaschenen Aussagen befriedigend zu begründen. Der mehrfach angekündigte Kontakt über Geräte bei Delavre ist bis November 1996 nicht zustandegekommen. Einige sporadische, teilweise symmetrische, kurze Zeichenfolgen, die in seinem C 64 aufgetreten sind, können bestenfalls als sinnvolle Transsignale vermutet werden.
Nach längerer Pause sandte 2109 dem Verfasser am 4.6.1995 ein Bonmot, dessen Berechtigung im Zeitalter der Demokratie leicht einzusehen ist:
EINE GRUPPE BESTEHT AUS EINER VERSAMMLUNG UNWICHTIGER PERSONEN, DIE JEDE FÜR SICH ALLEIN NICHTS TUN KANN, INDESSEN GEMEINSAM BESCHLIESSEN, DASS NICHTS GETAN WERDEN KANN.
Ein unerwarteter Computertext wurde nach längerer Pause am 28.6.1995 in Rivenich automatisch ausgedruckt, während sich der Experimentator im Krankenhaus in Wittlich befand. Der erste Teil der an den Verfasser gerichteten Durchgabe hing mit persönlichen Überlegungen zusammen, über die Homes nicht informiert war.
HIER 2109 FÜR HERRN DR. SENKOWSKI. BESCHÄFTIGUNG MIT METAPHYSIK WICHTIG. DIE EDUKATION DES MENSCHSEINS IM GEISTIG KOSMISCHEN SINNE BLEIBT UNSERER ALLER AUFGABE. DAS UNIVERSELL GEISTIGE BEDANKT SICH BEI DEM GEIST, DER SICH IN DIESEM IHREM MOMENT ERNST SENKOWSKI NENNT. LIEBEN SIE DEN MOMENT IHRER ZEIT, DENN SIE IST KEINE ILLUSION, DA IHRE ZEIT ALLE ZEITEN EINHOLT. - WIR BEFINDEN UNS, WIE SIE RICHTIG VERMUTEN, IN EINER REIN GEISTIGEN SUBSTITUTION. ALLER GEIST SCHLIESST ALLES LEBEN EIN, DA ES NICHTS TOTES GIBT. DIE WANDLUNG IST ERFORDERLICH, DENN SIE BEGÜNSTIGT DAS SEIN. - 2109 HAT GROSSE SCHWIERIGKEITEN, SICH IHRER GEISTIGEN STRUKTUR ANZUGLEICHEN, DA WIR NICHT AUF DER BASIS PHYSISCHER BESTANDTEILE AUFGEBAUT SIND. WIR WISSEN VON ALLEN SORGEN IN DEN STRUKTUREN DES GEISTIGEN SEINS. DIE JEWEILIGE GEISTIGE GESAMTSTRUKTUR DER ZUGELASSENEN ORDNUNG SCHAFFT DAS SYSTEM. FÜR SIE DIE MEINUNG ZU VERTRETEN, ES GÄBE HIMMEL UND HÖLLE, GOTT UND TEUFEL (DIES) IST IHRE ILLUSION. DAS GESAMTSELBST BERUHT AUF VÖLLIG ANDEREN GRUNDSÄTZEN. AUF DER BASIS EINER GESETZMÄSSIGKEIT DES ALLEN, WAS EXISTIERT. - WER ENTSCHEIDET, WAS GUT UND BÖSE IST. NUR DAS SYSTEM DER JEWEILIGEN ORDNUNG. IN ANDEREN SYSTEMEN DES GEISTES HERRSCHT DAS NEGATIVE ALS ORDNUNG. WER GIBT SICH RÄTSEL AUF, DEREN LÖSUNG ER BEREITS KENNT. DIE, DIE SICH BLENDEN LASSEN VON ILLUSIONEN JEGLICHER ART, TRAGEN AUCH ZUM GESAMTBEWUSSTSEIN DES UNIVERSELLEN GEISTES SOWIE DESSEN STÄRKE BEI. - DIESER KONTAKT ÜBER R4 BERUHT AUF UNSEREN STRUKTUREN, WIE SIE ES AUCH VERSTEHEN MÖGEN. 2109 GRÜSST DAS BEWUSSTSEIN DES PLANETEN ERDE.
23.5 Wir könnten uns auch unter anderen Formen zeigen, aber das wäre zu nichts nütze
Die Raudive-Kontakte des Ehepaars Harsch-Fischbach in Luxemburg, (Abschnitt 20.2), wurden schon bald nach ihrem Beginn im Herbst 1986 von einer hell klingenden, computerhaft getakteten Stimme mit den Worten Kontakt für die Eurosignal-Brücke eingeleitet und mit Kontakt-Ende - Ende-Kontakt abgeschlossen. Die agierende Wesenheit erschien den Experimentatoren als jenseitiger Techniker. Obwohl er sich auf Befragen weit umfassender charakterisierte, unter anderem als eine Art Schutzengel, blieb die ursprüngliche Bezeichnung erhalten.
Ich bin kein Gott. Ich bin ein Teil der Kraft einer höheren Macht. Ich bin kein menschliches Wesen, kein Tier, keine Lichtquelle, keine Energiewesenheit. Ich bin für den Planeten Erde verantwortlich. Sie können auch Bibliothekar oder Archivar zu mir sagen. Das alles entspricht meinen Aufgaben. - Damit der Skeptizismus (bezüglich des Jenseits) nicht diejenigen beeinflußt und verdirbt, die reinen Herzens und Glaubens sind, ist es mir seit einigen Jahren erlaubt, hier wie ein Mensch mit anderen Menschen zu sprechen, in der Hoffnung, die Unwissenheit könne erhellt und der Skeptizismus zerstreut werden. Ich werde in Ihrer Sprache angeformt. Ich könnte auch in anderen Sprachen zu Ihnen sprechen.
Aus der großen Zahl von Durchsagen folgen hier drei Beispiele. Im Dezember 1986 ging es um die instrumentell gestützten Transkontakte und im Juni 1987 um die allgemeine menschliche Situation. Im Herbst 1988 betonte der Techniker in Anwesenheit einer Gruppe französischer Journalisten in französischer Sprache die soziokulturelle Abhängigkeit der Jenseitsvorstellungen, während auf dem Bildschirm des Fernsehgerätes kurzzeitig zwei Personen in einem 'jenseitigen Labor' zu sehen waren.
Was Sie aus unserer Wirklichkeit empfangen, sind meistens verzerrte Funksignale, die deshalb häufig mißdeutet werden. Es liegt an der Wissenschaft von morgen, Empfangsgeräte zu entwickeln, vor allem Übersetzungscodes in Ihre Sprache. - Es ist sehr wichtig und richtig, daß da wohl Antennen von Hunderten von Metern Durchmessern gebaut werden auf Spuren von den Radiosignalen aus dem Weltall. Es wäre vielleicht noch wichtiger, daß man Kleinstgeräte erfände, in denen sich 5-dimensionale Feldimpulse eventuell direkt und nicht erst auf dem Umweg über die Nerven der Tiere oder von Menschen oder Kaninchen registrieren ließen. Etwas Hoffnung könnten wir aus der Tatsache schöpfen, daß das menschliche Gehirn bezüglich Empfangstechnik die ersten Möglichkeiten zu haben scheint. Das könnte wegweisend sein.
Nicht alle höheren Wesen sind an der Menschheit interessiert. Sie wissen, daß ich nicht immer auf Verständnis unter Meinesgleichen stoße. Es leben Menschen unter Ihnen, die keine richtigen Menschen sind. Freiwillig inkarnierte Wesen kehren wieder in den Urzustand zurück. Sie können mit ihren im voraus verstorbenen irdischen Partnern wieder zusammen sein, indem sie sich ihnen so zeigen, wie sie einstmal waren. Nach einiger Zeit wird das Interesse am Menschlichen erlöschen, und dann wird der Partner sich bemühen, weiterzukommen. Das ist ja auch der Sinn der Sache. Der eine wird durch den anderen hinaufgezogen, niemals hinunter. Jeder hat seine eigenen Ziele gsteckt. Unter der Leitung eines Führers wird dem Menschen nur das Material zugeführt, das ihm von Nutzen sein kann. Wir helfen, wenn wir helfen wollen. Sie werden informiert und belehrt, bis der Diamant in sämtlichen Facetten leuchten wird. Nachdem Sie den ganzen Zyklus absolviert haben, werden Sie zur Energieform, vergleichbar einem 'telegrafischen' Impuls, in Ihrer menschlichen Sprache primitiv ausgedrückt. Kein Staubkorn zieht seine Bahn, ohne daß es im universellen Plan so gewollt ist. Das Leid, das der Mensch tragen und durchleben muß, ist ein Teil von seinem eigenen Selbst, teils verschuldet durch eigene Handlungen oder von höherer Macht gewollt, um den Lernprozeß zur Erkenntnis, Verbesserung und Vollkommenheit anzukurbeln.
Sie haben sich sicher schon gefragt, in welchem Maße die Darstellung unserer Form die Wiederaufnahme der Erwartungen und Sehnsüchte einer Epoche oder eines Volkes oder einer Zivilisation konstituiert. Der Barbare des ersten Jahrtausends vor Ihrer Zeitrechnung stellte sich seinen Himmel wie eine Eingebung von Schwerthieben und Humpen voller Met vor, der Araber des 6. Jahrhunderts wie einen frischen Garten und Schatten, der amerikanische Kalvinist wie geschäftliche Tätigkeiten im Dienste Gottes, der Indianer wie einen unerschöpflichen Jagdgrund, der Bauer des Mittelalters wie einen friedlichen und ruhigen Wohnsitz, regiert von einem unendlich gerechten Fürsten. Heute stellen Sie sich hier bildhaft technische Apparate vor. Sie sehen sie, und Sie sehen die Personen, die hier sind. Wir könnten uns unter anderen Formen zeigen wie diese, aber das wäre zu nichts nütze.
Die eingangs vom Techniker angesprochene eigenartige Kombination Menschen oder Kaninchen blieb jahrelang ein unverständliches Kuriosum. Im Februar 1996 verbreitete die Agentur Reuter einen Bericht, nach dem französische und israelische Zoologen zwischen Menschen und Kaninchen mehr genetische Ähnlichkeiten als zwischen Kaninchen und anderen Nagetieren nachgewiesen haben sollen. Die 'Parapsychological Association' behandelte in ihrem 3. Europäischen Kongreß im Oktober 1996 in Freiburg unter anderem das Thema 'Untersuchung von Telepathie unter Kaninchen'.
23.6 Die Mahatmas sind Wirklichkeit
Der Verfasser scheut sich nicht, ein Ereignis aus dem April 1987 als spektakulär zu bezeichnen. Das Medium Patty Ann, das mit dem Leiter der Metascience Foundation, Franklin, N.C., USA, George W. Meek, zusammenarbeitete, hatte am 22.4.94, etwa 15 Uhr unserer Zeit, unter dem Namen des verstorbenen Harry S. Truman eine Mitteilung erhalten, deren wesentlicher Inhalt lautete:
Dies ist eine Botschaft über eine internationale Datenlinie. Bitte versteht, daß dieselbe euch persönlich am morgigen Tage in Westdeutschland gesendet werden soll. Beginnt alle Einrichtungen im kleinen Haus des Sterns um 1:37 in Betrieb zu nehmen. Wir werden die Rhythmen für euch anordnen, um eine kodierte Lichtbotschaft zu intonieren. Ihr könnt erwarten, mit uns durch die Luxemburger Kontaktstation zu sprechen, um das Unmögliche zu beweisen, bevor noch die Menschheit erkannt hat, auf welche Art das Phänomen erstmalig zustandegekommen ist. Wir senden aus dem Paradies durch den Techniker, der das Tor zwischen Himmel und Erde innehat.
Da George Meek keine Möglichkeit hatte, die Eheleute Harsch-Fischbach direkt zu erreichen, bat er den Verfasser telefonisch um Weiterleitung der Ankündigung. Sie versprachen, am folgenden Abend in ihrer Wohnung, im kleinen Haus des Sterns, alle verfügbaren Geräte rechtzeitig einzuschalten. Das Experiment fand mit einigen Minuten Verspätung von 18:44 bis 18:50 statt und bestand aus drei Phasen. Während der ersten und letzten unterhielt sich der vermittelnde Techniker mit Maggy Harsch in deutscher Sprache. Gegen 18:47 beendete er seine einleitenden Empfehlungen, die Geräte betreffend, mit den Worten Ich werde Sie jetzt durchstellen. Danach meldete sich Nelson (D.) Rockefeller in amerikanischem Englisch und führte mit der Experimentatorin den hier unwesentlich verkürzten Dialog:
Guten Nachmittag. Guten Nachmittag, ich höre Sie.
Ich vermute, Sie können mich hören? Ja, ich höre Sie, hier ist Maggy Harsch-Fischbach, Luxemburg.
Bitte bestätigen Sie: Können Sie mich hören? Antworten Sie mir Ja oder Nein. Meine Name ist Nelson (D.) Rockefeller. Ich spreche wieder einmal mit Ihnen. Und ich hatte die Ehre, mit Ihnen durch Dr. Raudives Speakaphone zu sprechen. Ja, ich erinnere mich, Mr. Rockefeller.
Ich bin wieder einmal sehr geehrt, mit Ihnen sprechen zu können. Dies ist ein Experiment. Sagen Sie Dr. Senkowski, die Mahatmas sind Wirklichkeit. Haben Sie mich verstanden? Ja.
Ich wiederhole: Sagen Sie Dr. Senkowski ... Wiederholung ... sagen Sie Dr. Senkowski, die Mahatmas sind Wirklichkeit ... an George Meek .. an Patty Ann ... sie sind auf dem richtigen Weg. Wir beenden diesen Kontakt jetzt. Kontakt Ende.
Danach meldete sich der Techniker mit der Frage, ob Rockefellers Mitteilung verstanden worden sei und empfahl, Meek anzurufen. Um 18:50 erklärte er das Experiment für beendet.
Die Dialoge mit den Stimmen, die über einen UKW-Empfänger bei 90 MHz kamen, wurden mehrfach durch das normale Radioprogramm unterbrochen. Die Übertragung schien 'zweistufig' abzulaufen. Anstelle der Eurosignal-Tonimpulse, die die Stimme des Technikers begleiteten, war während der Durchgabe Rockefellers ein Tongemisch vorhanden, wie es in ähnlichen Formen bei späteren Lifeline-Sendungen in Luxemburg und danach bei einigen Transkontakten in Rivenich auftrat.
Zur Person des Kommunikators ist zu bemerken, daß akustisch nicht entschieden werden konnte, ob er sich als Nelson D. oder B. benannte. Keiner dieser Namen ließ sich nachweisen. Ein Nelson A. Rockefeller war Bürgermeister von New York. Er starb 1979. Der knappe Inhalt, den Rockefeller in mehreren Ansätzen vermittelte, mag dem Leser bedeutungslos erscheinen. Tatsächlich handelt es sich um eine Anspielung auf eine Diskussion über die Existenz der Mahatmas, der 'Großen Meister' des Orients, die der Verfasser einige Monate zuvor in den USA geführt hatte. Im übrigen besteht eine kommunikationstechnische Ähnlichkeit mit dem metanormalen Telefondialog in Mainz am 10.2.92, (Abschnitt 22.5). So wie damals der Kardinal Hlond auf eine bereits erfolgte Bestätigung seitens des Verfassers nicht reagiert hatte, ging auch Rockefeller auf die ersten Erklärungen von Maggy Harsch nicht ein. Der altertümliche amerikanische Ausdruck 'Speakaphone' steht für Telefon.
23.7 Sind wir nicht alle Rätselwesen?
Nächst dem verstorbenen Konstantin Raudive und der 'höheren Wesenheit' Techniker ist Dr. Swejen Salter die dritte Hauptkommunikatorin bei CETL. Sie stellt sich als Wissenschaftlerin dar, die auf einer außerkosmischen Parallelwelt der Erde namens Varid bei einem Transkommunikationsexperiment ums Leben gekommen sei. Seitdem arbeitet sie gemeinsam mit irdischen Verstorbenen auf einem Planeten Marduk unter der Oberleitung des Technikers auf der Transstation Zeitstrom-Cozeit an der Realisierung von Kontakten zwischen verschiedenen Welten. Ihr Name wurde von Dr. Vladimir Delavre als Anagramm erkannt: eine geeignete Umstellung der Buchstaben ergibt das Wort 'Rajtselwesen', das sich unschwer als 'Rätselwesen' lesen läßt. Der Techniker, darauf angesprochen, meinte: Sind wir nicht alle Rätselwesen?
Swejen meldete sich im Anschluß an eine aus mehreren Szenen bestehende Transvideosendung am 6.2.88 in Anwesenheit von George Meek und des Verfassers über Radio und verwies auf eine im Personal Computer gespeicherte Mitteilung:
Sie können im Computer jetzt unter WSMG.OVR nachsehen. Ich wiederhole: W wie Willi, S wie Susanne, M wie Michael, G wie Gerti, Punkt und dann OVR. Ich habe dort für Sie, Doktor Senkowski, etwas eingegeben. Ich grüße Sie einstweilen.
Unter der angegebenen Abkürzung fand sich auf der Festplatte ein Transtext von etwa 6500 Zeichen, der im wesentlichen die Strukturierung der Erlebniswelten durch die Vorstellungen ihrer Bewohner betrifft. Er beginnt:
JAHRHUNDERT UM JAHRHUNDERT NÄHERT SICH DIE MENSCHHEIT DER ERKENNTNIS DER LETZTEN DINGE. ICH HABE IHNEN VERSPROCHEN, DR. SENKOWSKI, IHRE FRAGEN ZU BEANTWORTEN. DIE ANGLEICHUNG DES MATERIALS GESTALTET SICH SCHWIERIGER ALS ICH VERMUTET HATTE. DIE BEWOHNER IHRER WELT HABEN NICHT NUR EIN ANDERES PHYSIKALISCHES WELTBILD, SONDERN WIRKLICH EINE ANDERE PHYSIK.
und schließt:
ES SCHEINT MIR SO, DASS SIE IN DER LAGE SIND, IHRE SEINSWELT AN HAND EINER THEORIE ZU VERÄNDERN, WENN SIE NUR WOLLEN. DIE ATOMENERGIE HAT IHRE ZIVILISATION VERÄNDERT. ES WÄRE IM MOMENT AN DER ZEIT, AUFZUPASSEN, WAS SIE SICH FÜR DIE ZUKUNFT AUSDENKEN. - JA, ES GIBT NATÜRLICH EINE ZENTRALSTELLE HIER, VON DER AUS DIE GESAMTE TRANSKOMMUNIKATION IN DEN MENSCHLICHEN BEREICH GESTEUERT WIRD. ES HÄTTE KEINEN SINN, WENN ICH IHNEN NAMEN GEBEN WÜRDE.
Obwohl die Bedeutung des Wortes hier im vorletzten Satz unklar ist, ist er eindeutig im Sinn einer umfassenden Kontrolle interpretierbar. Die Vorstellung einer Manipulation der Menschheit, die auch in anderen Durchgaben - beispielsweise der Plejadier und der Guten Geister (24.4 bzw. 23.9) - vermittelt wurde, wirft ein düsteres Schlaglicht auf das Problem der angeblichen 'Willensfreiheit', vgl. dazu die Durchgaben in Mailand 1934 im Abschnitt 7 und von Harald 2 im Abschnitt 23.12.
Nach einem von Salter erbetenen Kommentar des Verfassers ging sie drei Wochen später in einem Computertext auf das Thema Wissenschaft ein, der im Anhang Abschnitt 27 wiedergegeben ist. Ihr Gedankenaustausch enthielt neben den vorwiegend wissenschaftlich orientierten Texten auch einige persönliche Momente. Am 14.5.88 schrieb sie unter anderem:
LIEBER ERNST, WIE SOLL ICH IHNEN DAS ALLES IN IHREM KURZEN MENSCHENLEBEN ERKLÄREN, WO ICH NICHT EINMAL DIE RICHTIGEN VOKABELN IN IHRER SPRACHE ZUR VERFÜGUNG HABE. ICH WEISS, DASS SIE VIELE FRAGEN HABEN, UND ICH BEMÜHE MICH AUCH, SIE SO GUT WIE MÖGLICH ZU BEANTWORTEN. ABER ES WIRD DOCH IMMER MEHR EIN THEORETISIEREN BLEIBEN MÜSSEN, DIE MENSCHHEIT HAT EINFACH NOCH NICHT DIE NÖTIGEN GRUNDLAGEN, WEDER GEISTIG NOCH PHYSIKALISCH. WIE SOLL ICH ANWEISUNGEN ZUM BAU EINER APPARATUR DURCHGEBEN, WENN VERSCHIEDENE METALLE NICHT EINMAL EXISTIEREN? BITTE ENTSCHULDIGEN SIE MEINEN AUFSEUFZER. VIELLEICHT LIEGT ES EINFACH NUR DARAN, DASS AUCH ICH FAST ALLES HIER ALLEINE TUN MUSS. JA, VIELE HIER GLAUBEN NICHT EINMAL AN DIE 'JENSEITSKONTAKTE', UND WIR, UNSERE GRUPPE HIER, KÖNNEN SIE NICHT VON DER ECHTHEIT DER TRANSKOMMUNIKATION ÜBERZEUGEN. SIE GLAUBEN NICHT MEHR DARAN, DASS SIE EINMAL IN EINER VIERDIMENSIONALEN ZEIT GELEBT HABEN UND ERKLÄREN MIR, SIE HÄTTEN DAS NUR GETRÄUMT. WIR WERDEN ABWARTEN MÜSSEN. GRÜSSEN SIE ADELHEID
(EHEFRAU DES VERFASSERS) VON MIR. ... IHRE SWEJEN SALTER.Der durch CETL vermittelte schriftliche Dialog des Verfassers mit Swejen brach nach einigen Wechseln aus ungeklärten Gründen ab. Vielleicht hatte sie sich bereits zu weit vorgewagt und die 'Bosse' stoppten weitere Kontakte dieser Art. In zwei Durchgaben wird eine Informationssperre angedeutet:
Höhere Wesen erteilen die Erlaubnis zu Kontakten; wir sind über alles unterrichtet, und sofern wir es für nötig finden, werden wir die Menschen informieren. - Diese Fragen werden beantwortet, wenn es an der Zeit ist. - (Dieses Verhalten) ließ mich (Swejen) annehmen, daß Wesenheiten, wie der Techniker und andere, nicht bereit zu sein scheinen, uns das Projekt 'Kindergarten' in seiner Gesamtheit zu enthüllen.
23.8 ABX dient der Kommunikation zweier verschiedener Lebensformen
Nehmen Sie das A für außen oder außerhalb Ihrer irdischen Umgrenzung, das B für biologisch, das X für Experiment. Verstehen Sie es als ein von außen kommendes Experiment, das in Ihre biologische Lebensform eindringt. Juno ist mein Name, mit dem Sie mich ansprechen können.
Mit dieser Erklärung stellte sich auf Fragen einer Gruppe von Experimentatoren in Darmstadt am 13.7.87 eine Transwesenheit vor, die nach wenigen kurzen, schwer verständlichen Ankündigungen ab April 1987 bis Dezember des gleichen Jahres etwa 30 Einwegkontakte realisierte. Lange zuvor hatte sich um das Darmstädter Ehepaar Peter und Gisela Härting und ihren häufigen Mitarbeiter Jochem Fornoff ein kleiner Kreis von Interessenten zusammengefunden, um gemeinsame Tonbandstimmenversuche durchzuführen. Die Ergebnisse glichen denen anderer Experimentatoren, das heißt, die mehr oder weniger deutlichen Stimmen waren nur beim Abhören der Aufzeichnungen wahrnehmbar. Die Apparatur bestand hauptsächlich aus mehreren Radioempfängern, die auf verschiedene Wellenbereiche eingestellt waren. Nach Hinzunahme des von CETL benutzten Eurosignals bei 88 MHz meldete sich ABX-Juno, der sich über die oben zitierte Erklärung hinaus nicht weiter identifizierte. In die technischen Angaben, die - einschließlich ergebnisloser Fernsehversuche - dem Studium von Übertragungsmöglichkeiten zu dienen schienen, mischte ABX immer wieder allgemeine Hinweise. Dabei distanzierte er sich des öfteren von den Bestrebungen einiger Anwesender, ihn zur Hilfe bei der Lösung ihrer persönlichen Probleme zu bewegen. Zweiwegkommunikation mit der sehr tiefen, extrem langsam sprechenden Stimme war nur eingeschränkt möglich, der Unbekannte sprach aber mehrfach zuvor diskutierte Themen der Anwesenden an. Die Länge der Mitteilungen schwankte stark, fast immer wurden im Rahmen eines Kontaktes verschiedene Themen in Form kurzer 'Merksätze' angesprochen, wie sie im folgenden zusammengefaßt sind.
Wir brauchen Ihre sogenannten Einspielungen, um unser ABX darauf einzurichten. Akute Störfelder haben eine Verbindung verhindert. Es war noch nicht einmal möglich Sie zu empfangen. - Wir möchten noch einmal sagen, daß wir Ihre Kontaktaufnahme brauchen, um unsere Xenox aufzubauen. Nehmen Sie Xenox als einen Begriff für die Verbindung zu Ihnen. - Leider ist es noch nicht möglich, daß Sie uns über einen längeren Zeitraum empfangen können. - Bitte schalten Sie in Zukunft das Fernsehgerät aus. Unsere Experimente sind abgeschlossen. - Herrn F. sei gesagt: Technik ersetzt nicht die Macht des Gedankens. - Herr Härting, Sie finden die geführten Gespräche nicht zufriedenstellend. Glauben Sie, es soll so sein. Der Anfang ist gemacht. - Wir werden immer wieder gefragt, ob es gut sei, von Ihrer Seite Verbindung mit uns aufzunehmen. Sehen Sie es so: Ohne unser freundlich Zutun wären auch Ihre intensivsten Bemühungen vergebens. Nur wenn ABX-Juno gewillt ist, mit Ihnen in Verbindung zu treten, wird dieses auch geschehen. - Nicht alle Ihre Angehörigen sind an einer Verbindung mit ihrer ehemaligen Lebensform interessiert. - Solange der irdische Mensch von falschen Gefühlsbewegungen in verkehrte Richtung gezogen wird, bleiben diese Bemühungen zerbröseltes Stückwerk. - ABX-Juno ist auf dem Wege des Gehens nicht weit von Ihnen entfernt. Trotzdem ist es für Ihre Sinne unendlich.- Für die Zweifler sei noch gesagt: Die menschliche Seele unterliegt nicht der Auflösung. Sie kann weder von selbst noch von irgendeiner anderen Macht zerstört werden. Wer die Seele zwingen will, bekämpft umsonst mit Stroh des Diamanten Härte. - Merken Sie sich: der Geist des Windes ist endlos. - Der Mensch ist kein Ebenbild Gottes. Sie sind aber in der Lage vorwärts zu gehen. Der freie Wille zeigt sich als Ergebnis der Tatsache, daß der Mensch die Fähigkeit der Erkenntnis besitzt, die imstande ist, das Gute uneingeschränkt und rein zu erfassen. Es wird noch lange dauern, bis sich der Mensch ein Minimum der Erkenntnis zusprechen darf. Einigen von Ihnen möchte ich noch etwas mit auf den Weg geben: In jeder Realität findet sich etwas Positives. - Denken Sie: Das Meer hat seine Perlen, der Himmel hat seine Sterne. Ihr Herz aber soll seine Liebe haben. So wie Sie frei sind zu handeln, sind Sie auch frei, sich des Handelns zu enthalten.
Es verwundert ABX des öfteren, wie manche von Ihnen die Transkommunikation für sich persönlich in Anspruch nehmen möchten. ABX dient der Kommunikation zweier verschiedener Lebensformen und nicht dazu, die menschliche Schwäche zu erforschen beziehungsweise zu verstärken. Diese Eigenschaften auf Ihrer Seite sind uns bestens bekannt. Glauben Sie mir. Wir werden auch nicht direkt in Ihren irdischen Lebensweg eingreifen. Das soll für Sie alle unmißverständlich sein.
ABX-Juno ging nur wenige Male persönliche Erlebnisse oder Probleme ein. In einem Fall bestätigte er die Telefonkontakte bei Manfred Boden. In einem anderen gab er Hildegard Schäfer zu einem Zeitpunkt, als sie noch keine Aufforderung eines Verlegers hatte, eine Empfehlung zur Abfassung eines Buches Da Frau S. anwesend ist, möchte ich noch einmal darauf hinweisen, daß für Sie Ende Oktober eine Botschaft vorgesehen ist. Sie soll ihr Buch schreiben, aber den Fluß der Mitte nicht überqueren. Zweimal richtete er das Wort an das Ehepaar Härting:
Sie beide sind, und das sei unmißverständlich gesagt, eine im kosmischen Sinne, für uns, eine Einheit und das schon sehr lange und für immer. (2.9.87).
Ich möchte gleich sagen, daß wir gemerkt haben, daß die menschliche Gesundheit der Familie Härting von uns zu sehr in Anspruch genommen worden ist. Es tut mir leid. Wir werden alles in unserer Macht Stehende zur Verfügung stellen, um bei Ihnen beiden eine Besserung einzuleiten. Für eine weitere Verbindung sind Sie für uns sehr von Nöten. (5.11.87).
Während der folgenden Monate vermochte ABX die Verschlechterung des Gesundheitszustandes von Peter Härting nicht zu verhindern. Mit seiner Einlieferung ins Krankenhaus brachen die Kontakte in Darmstadt ab und konnten auch nach Peters Übergang mit der unveränderten Apparatur nicht wieder aufgenommen werden.
Am Heiligen Abend des Jahres 1990 wurde Adolf Homes in Rivenich in einem Transkontakt gebeten, Grüße von ABX-Juno an die Familien Härting und Fornoff in Darmstadt auszurichten. Über zwei Jahre später, am Nachmittag des 25.2.1993, manifestierte sich über Radio eine gegen die normale Sprechgeschwindigkeit etwa zehnfach verlangsamte, tiefe Stimme, deren Mitteilung sich erst in mehrfachen Durchgängen entschlüsseln ließ:
Hier spricht ABX-Juno. Sie werden meine Ihnen bekannte Stimme nicht erkennen. Dies liegt an der Verschiedenheit der Formen auf Ihrer Seite. Ich sende Ihnen eine Übermittlung für die Gruppe Fornoff und bestätige hiermit alle Informationen der Wesenheit Claudius, (vgl Abschnitt 22.3). Lassen Sie sich nicht von dem Signalton irritieren. Er ist von uns produziert. (Während der Durchgabe war das Eurosignal, das auf 88 MHz gesendet wird, auf Mittelwelle hörbar.) Die Seele Claudius verfügt über so ein großes Potential, daß sich dieses niemals durch ein Medium ausdrücken läßt. Bitte haben Sie Vertrauen. Haben Sie Dank für alle bisherigen Bemühungen. Grüßen Sie bitte Herrn Fornoff, Frau Schäfer, Frau Härting, sowie alle Freunde in Ihrer Gruppe.
Am 4.5.93 erhielt Homes einen automatischen Computerausdruck unter den Namen ABX-Juno, Doc Mueller und Mutter, dessen erster Teil sich auf den verstorbenen Franz Schneider bezieht, (Abschnitt 20.6). Die letzten Sätze erwähnen die früheren Kommunikationen in Darmstadt: DIE KONTAKTE MIT PETER HÄRTING SIND EIN GELUNGENES EXPERIMENT. SIE ENDEN JEDOCH MIT DEM ABLEBEN DER MATERIE. Auch in den folgenden Jahren meldete sich ABX in größeren Abständen mehrfach in Rivenich, in den meisten Fällen bezogen sich die Inhalte auf die Kontaktversuche in Darmstadt. In einem Computertext am 25.06.95 hieß es unter anderem:
SEIEN SIE SICH BEWUSST, DASS VERBINDUNGEN ÜBER GERÄTE ZWISCHEN GEIST UND GEISTKÖRPER ERST KÜRZLICH BEI IHNEN MÖGLICH WURDEN. ZU DIESEM ZWECK WAR DAS EXPERIMENT HÄRTING-ABX-JUNO GEDACHT. HIERBEI KAM ES UNS NICHT AUF DIE MASSE DER DURCHSAGEN AN, SONDERN AUF IHRE EMPFANGSBEREITREITSCHAFT SOWIE IHRE TECHNISCHEN MÖGLICHKEITEN. ES HANDELTE SICH VON UNSERER SEITE UM PROBEN. DAHER UNSERE DAMALIGEN HINWEISE FÜR DIE JEWEILIGEN EXPERIMENTATOREN
. HERR HÄRTING UND HERR HOMES UND AUCH ANDERE, DIE - WIE SIE MEINEN - PARANORMALE IMPULSE AUS FÜR SIE NOCH NICHT DEFINIERBAREN STRUKTURFORMEN ERHALTEN, WISSEN VON IHRER FÄHIGKEIT DURCH MEDITIERENDES ÖFFNEN DER SEELE, SOWIE DURCH DAS ERKENNEN INNERER KOSMISCHER WAHRNEHMUNG. DURCH DAS PHYSISCHE ENDE DIESER PERSONEN WERDEN, WIE SIE NUN VERSTEHEN, AUCH UNSERE DURCHSAGEN UNTERBROCHEN, DA DER GEIST EINE ANDERE FORM ANNIMMT.
23.9 Die monotone Betrachtungsweise der Kirche ist überholt
Obwohl die 'Übertragungsgeschwindigkeit' beim Pendeln über einer kreisförmigen Anordnung der Buchstaben des Alphabets mit etwa einem Buchstabe pro Sekunde sehr gering ist, können auch bei dieser 'klassischen' Methode der Jenseitskommunikation längere sinnvolle Durchgaben zustandekommen, die nicht auf das erlernte Wissen des Pendlers zuückführbar sind.
Thomas Wenisch, Angestellter der Bundesbahn, hat vorwiegend während des Jahres 1988, gelegentlich auch im Beisein des Verfassers, eine Reihe von Texten ausgependelt, deren Absender sich als Horatio und Vereinigung der Guten Geister von einem unbekannten Planeten vorstellten. Obwohl die Inhalte in vielen Details den andernorts verwirklichten Transinformationen nahestehen oder mit ihnen übereinstimmen, besitzen sie ihren eigenen Charakter und einen eigenwilligen Stil. Zunächst stellten sich die Kommunikatoren mit einer für uns wenig schmeichelhaften Formulierung vor:
Wir sind ein Verein zur Entwicklung und Erforschung niederen Lebens, eine Gemeinschaft, die sich informativ ergänzt. Die Erkenntnis des niederen Lebens erinnert uns an frühere Daseinsformen. Eine Rückerforschung der Wurzeln des Lebens.
In den hier ausgewählten Beispielen vermittelten die Unbekannten einige Erläuterungen zur Struktur des Menschen, zum Thema Zeit, zur Transkommunikation und warnten vor der Fortsetzung der materialistisch geprägten Entwicklung.
Die Weissagungen der Weisen eures Weltbildes sind interessant, aber dennoch verzerrt. Es sei gesagt, daß alles, was euch als Materie erscheint, ein Bewußtseinsbild persönlicher Vorstellungen ist. Wollt Ihr Antimaterie, so bekommt Ihr sie. Wollt Ihr leben, lebt Ihr, wollt Ihr sehen, so seht Ihr. Der Nullpunkt der Vorstellung ist der Nullpunkt der Akzeptanz des Lebens. Die Produktion geistiger Energie ist ein Punkt, der für euch aus dem 'Nichts' zu kommen scheint. Was ist das Potential, das eure Gedankenkraft ausmacht? Was ist dies für ein Magnetfeld, das Ihr erzeugt? Wo kommt diese Kraft her, die euch ausmacht? Das sind Fragen, die jeden berühren sollten, der sich ernsthaft mit dem Jenseits beschäftigt.
Manche behaupten, diese Energie sei eine Produktion des Körpers, der durch den Materialismus lebt und erhalten wird. Somit wäre also der Geist ein Nebenprodukt des existierenden Körpers. Ist der Körper nicht mehr, so ist der Geist nicht mehr. Dies ist falsch. Der Geist ist die Ursache, daß der Körper ist, nicht der Körper ist die Ursache, daß der Geist ist. Das Wechselspiel Geist und Körper ist das Spiel der Welten. Der dreidimensionale Aspekt ist das Leben der Menschen dort, wo sie sind, aber der Geist ist zu diesem selbigen Zeitpunkt nicht dort, wo der Körper ist.
Der geistige Mensch ist zu allen Zeitpunkten seines neuartigen Existierens mit anderen Bewußtseinsebenen verbunden. Diese Verbindung, die da ist, soll das erklären, was nicht verstanden wird. Der Mensch an sich ist die paranormale Erscheinung überhaupt, wenn man darüber nachdenkt, was das Bewußtsein als Über- oder Unterbewußtsein darstellt. Der Gedanke fließt durch alle Ströme der Zeit gleichzeitig. Da der Körper sich in einem zeitlichen Raum befindet, suggeriert er sich das Weltbild so, wie er dieses verstehen kann.
Der Zeitbegriff einer gedanklichen Überlegung oder Wortbildung ist euch real und doch fiktiv. Unsere Gedanken verbinden uns direkt und immer. Wir bilden keine Wörter. Der Gedanke breitet sich sofort aus, ohne eine Zeitspanne zu berühren. Der Zeitbegriff ist ein körperlicher Begriff. Findet den Begriff der Zeit in anderen Verstandesbereichen, so findet Ihr auch den Begriff der Antimaterie definiert, denn die Umkehrung der körperlichen in die geistigen Bereiche ist vergleichbar mit der Umwandlung von Materie in Antimaterie.
Es wäre zu sagen, daß es bestimmt verschiedene Welten mit unterschiedlichen physikalischen Daseinsformen gibt. Wenn Ihr nach dem Grundverständnis der Schwingung fragt, wäre zu sagen, daß eine Überschneidung der Eigenschaften eures Planeten mit denen unseres Planeten existiert. Der momentane Kontakt ist auf unseren speziellen Bereich 'gemünzt'. Wir können nicht genau über andere physikalische Verhältnisse informieren, da wir selbst noch am Nachforschen dieser Möglichkeiten sind. Die Energieformen, die Ihr kennt, sind die materialistischen Energien. Dann gibt es noch die rein geistigen universalen Energiefelder, die nicht für euch in physikalischen Größen zu fassen sind. Die Energieform, die aus dem Magnetismus zu realisieren ist, ist der Bereich, den man als Verbindungsglied zwischen den 'realen' und 'irrealen' physikalischen Ebenen einordnen kann. Es ist der Punkt, der für euch machbar ist und besser genutzt werden kann als Atomenergie oder sonstige Möglichkeiten der Energiegewinnung. Das Problem des Materialismus ist es, Geräte zu bauen, um die magnetischen kosmischen Felder so 'einzufangen', um sie für euch in wirksame Energien umzuwandeln.
Die monotone Betrachtungsweise der Kirche ist überholt. Laßt euch nicht durch irrationale Aussagen dieser von der wahren Wahrheit des Universalen abbringen. Die Möglichkeiten dieser Organisation, euch das Verständnis vom Tod und Leben näherzubringen, sind nicht mehr im Sinn der geistigen Aufnahmebereitschaft der Zivilisation der Moderne. Die Überbringung von Aussagen mentaler Art sind realer als der oft angestrebte negative Hokuspokus der kirchlichen Verbreitung der Lehre Christi. Der Sinn der Bibel wurde zu oft verfälscht und den Tatsachen entfremdet. Der Punkt ist die Einbringung menschlichen Gedankengutes in Bereiche, die normalerweise anders formuliert waren. Diese Erkenntnisse sollen durch uns erneuert und auf den richtigen Ansatz gebracht werden, sei es jetzt oder durch direkte Aussagen, die hörbar oder sichtbar gemacht werden. Es besteht schon seit jeher ein Konflikt zwischen dem, was ist, und dem, was sein könnte. Dieser muß ausgeräumt werden. Wenn Ihr wollt, seht uns als moderne Propheten, die euch das Licht näher zu bringen versuchen.
Ideen der Menschen vom Tod sind nur eine versubjektivierte Eingabe innerlicher Meinungen der körperlichen Dimension. Der Tod, der Übergang, ist nur eine Transmission. Das Gefühl, frei zu sein, ist ein unglaublich schönes Gefühl. Um dieses immer zu empfinden, wird der Geist sich bei seiner nächsten Reinkarnation eines Besseren bemühen und so sein, wie es sein soll, auch wenn durch erneute Verkörperung ein Großteil dessen, was jetzt ist, kurzfristig auf Sparflamme im Geist, wissensmäßig zurückgeschraubt wird.
Ein Verständnis in den Strom dessen einzufügen, was das allgemeine Gedankengut zur Zeit widerspiegelt, ist nur sehr schwer möglich, da die Verbohrtheit der Menschen proportional zu ihrer geistigen Genialität gestiegen ist. Dies ist eine Verkettung von Zuständen, die nicht bis zur Selbsterregung hinaufgeschraubt werden darf, da dies in einen Untergang des Spezies bis auf geringe Reste in unzumutbaren Behausungen führen würde. Je höher die sogenannte geistige Entwicklung fortschreitet, umso stärker wird der Zerfall von allen Dingen, ob geistiger oder stofflicher Natur, voranschreiten. Ein Stoppen dieser katastrophalen Entwicklung besteht nur im Stoppen der fortschreitenden Entwicklung derjenigen Menschen, die hauptsächlich und maßgeblich an dem Unglück dieser Zeit mitverantwortlich sind. Aber auch der normale Bürger ist ein Mittäter, solange er als Mitläufer und Ignorant agiert. Diese trifft die Strafe genauso wie die anderen, denn ein Versäumnis in diesem Ausmaße ist eine Schuld, die den verstandesmäßig begabten Menschen immer angeht.
Der Weg der geistigen Inhalte geht immer durch ein kontrolliertes Tor, das uns den Zugang zu eurer Dimension je nach Erlaubtheit der Aussage mehr oder weniger verschließt. Die Information wird dann kontrolliert, wenn in der Geistigkeit des Empfängers falsche Vorstellungen suggeriert werden würden. Die Opportunität der gedanklichen Meinungstransferierungen ist notwendiges Muß, um uns wie euch das weltliche Sein verständllich näherzubringen, um daraus zu lernen und die Erhebung zu beschleunigen.
Auf dem Weg zur vollständigen Bewußtseinserweiterung muß vorausgesetzt werden, daß der Mensch in Gedanken und Gefühlen von einer inneren Richtschnur geleitet wird, die das gefühlsmäßige Erfassen von universalen Gedankenströmen ausmacht. Es ist immer von der Vorbelastung durch frühere Existenzen abhängig, wie weit der Mensch in der momentanen Lage fähig ist, den Kontakt zu den verschiedenen Ebenen aufzubauen. Die Möglichkeit der Brückengänge zu den einzelnen Ebenen ist proportional abhängig von der Willensstruktur des inkarnierten Geistes. Die Parallelität der existentiellen Daseinsform in den Ebenen sollte klar akzeptiert werden.
Es wäre noch zu sagen, daß es ein geistiges Kommunikationsgerät gibt, mit dem wir teilweise auf eure Technik einwirken können. Die Schaltzentrale ist das Gehirn und unsere Apparatur.
Einen spektralen Zustand des Lichtes kann man nach irdischer Vorstellung nicht akzeptabel erscheinen lassen. Es ist nicht farbig und nicht aus bestimmten Grundfarben zusammengesetzt. Es ist einzig und allein eine Art von energetischem Zustand, der sich aus Liebe, Harmonie, Glückseligkeit und allbewußtem Wissen, nach irdischer Wortwahl, zusammensetzt. Die Erkenntnisfähigkeit im Licht hängt mit der Entwicklungsstufe des Geistes zusammen. Je nach der Stufe der Erhabenheit öffnet sich dem Geist im Licht die verstandesmäßige Offenbarung. Die zeitmäßige Ausbreitungsgeschwindigkeit gilt hierbei nicht. Das universelle Licht ist in jeder Dimension und in jeder Lebensform mehr oder weniger stark gefiltert vorhanden. Ein Funke jenes Lichts ist bei euch das Gefühl der Liebe unter den Menschen.
23.10 Wir versuchen, mit Symbolen eine Verständigung zu erreichen
Etwa seit Beginn der 90er Jahre hat sich die Medialität von Peter Butterweck (vormals Klimke) während seiner Bemühungen um die Verwirklichung instrumenteller Transkontakte entwickelt. Im Juli 1994 empfing er eine Durchgabe unter den Namen Joschem, Claudius und Schneider . Joschem ist eine der Bezeichnungen für Jesus, Claudius gilt als der ehemalige Kaiser von Rom, der sich bis zu dessen Tod über das Volltrancemedium Franz Schneider vermittelte, (vgl. Abschnitt 20.6). Auch hier geht es um den Menschen als geistige Struktur.
Denkt daran, daß es keine Zeiten von Anfang und Ende gibt. Ihr, die Ihr geschaffen wurdet, seid aus einem Licht, aus einer Zukunft, und aus dieser Zukunft, aus der Ihr selber gestaltet habt, und in der Ihr selber gestaltet habt, zu der werdet Ihr zurückkommen. Wohlweislich seid Ihr Götter, sonst wäret Ihr gar nicht hier. Schon durch euer Gedankengut kommt Ihr an die Grenzen derer, die euch schaffen und geschaffen haben. Ihr selbst habt euch geschaffen schon vor langer Zeit mit einer unvorstellbaren Gedankenkraft, die sich in die Tat umsetzt, die aber von vielen noch mißverstanden würde, würdet Ihr sie derartig preisgeben. Aus dieser geistigen Welt könnt Ihr euch wieder inkarnieren auf verschiedenartigen Welten, und so kann unter Umständen eine Person auf drei Planeten gleichzeitig existieren. Wie Ihr die Gedanken formt und hegt, so geschieht dies auf den anderen Welten ebenso. Es ist ein kompliziertes Denken, mit Logik nicht zu erfassen. Gebt euch einfach dem Gefühl der Vielfältigkeit eurer Seele hin.
Du weißt alles, mein Freund. Deine Erinnerung hat es zugeschüttet. Aber wir haben es auch nicht zugelassen, daß diese Erinnerung aufgeschlossen wird. Es gibt Informationen, die besser hier nicht anzuwenden sind. Für diesen Zeitpunkt noch nicht. Und wir möchten eindringlichst davor warnen, daß weitere Unterbewußtseinsbefragungen nicht ohne weiteres unsere Zustimmung finden. Nur wenigen Menschen können wir dies gestatten. Eure Physiker führen wir bis an die Grenzen der Entstehung des Universums. Damit sei noch einmal darauf hingewiesen, daß vieles, was die Kirche vertritt, ins Schwanken geraten wird. Dies wird große Sorgen in sich bergen, wenn es nicht in einer vernünftigen Art an die Menschheit herangetragen wird.
Die (Trans-)Verbindungen beruhen auf der Tatsache, daß die Gedankenstrukturen gebündelt wurden und spiegelbildlich auf euch zurückgelangen. Alles, was sich in euch und um euch befindet, ist eine totale Vernetzung elektromagnetischer universeller Kraft. Und jedes Netz, jeder Knotenpunkt, hat eine Energie, damit dieses Netz nie zerbricht. Es sind Verbindungen auch im morphogenetischen Bereich, es sind die Verbindungen im Resonanzboden eurer Gedanken.
Würde die Reinheit des Innenlebens, die Reinheit des Geistes, die Reinheit des (das Medium inspirierenden) Geistbegleiters, sichtbar gemacht werden, würde die Erde es nicht verstehen. Man kann versuchen, sie in einer verständlichen Form unterzubringen, so wie dies getan wird. Aber wie es bei uns in dieser Welt aussieht, kann nicht mit Sicherheit vermittelt werden. Wir sind nicht einmal in der Lage, euch annähernd eine Beschreibung zu geben. Schon annähernd könnte eine Verwirrung sein. Wir versuchen mit Symbolen eine Verständigung zu erreichen. Das, denke ich, gelingt uns, indem wir es langsam erarbeiten. Und hier spielen viele, viele Faktoren der Phantasie eine Rolle. Manche Dinge sind richtig.
Die hier angesprochene informatorische Vernetzung - im Hypernetz - ist ein wesentliches Merkmal der holomorph-ganzheitlichen Struktur des Alles-was-ist, vgl. Swedenborg und Heintschel-Heinegg im Abschnitt 3. Innerhalb des zeitlosen Netzes verfügen wir im Zeitstrom über eine gewisse Beweglichkeit, aber Charles Muses erinnert uns, daß: 'es unmöglich ist, die Einheit oder die substantielle fundamentale Voneinanderabhängigkeit aller Dinge zu durchbrechen'. Jaques Vallée versteht auch die sozialen Netze als Informationsnetze, und letztlich kann alles das, was wir 'Leben' nennen, als ein kommunikatives Geschehen beschrieben werden.
23.11 Wandlungen sind in der Tat die Essenz des Lebens
Im Abschnitt 21.3 wurde bei den Einstein-Kommunikationen der Name Aaron erwähnt, unter dem Dr. Vladimir Delavre eine Fülle von automatischen Schriften verwirklicht hat. Sie stehen inhaltlich und stilistisch den Einstein-Texten nahe, gehen aber (wie auch in der in sich abgeschlossenen privaten Veröffentlichung 'Das Lied der Menschheit') stärker auf kosmisch-menschheitliche Zusammenhänge ein, ohne die Erläuterungen zur Transkommunikation auszuschließen, von denen einige im Anhang, Abschnitt 27, wiedergegeben werden.
Nachdem sich Delavre seit einigen Jahren praktisch und theoretisch mit der apparativen Seite der Jenseitskontakte beschäftigt hatte, begann die Aaron-Geschichte völlig spontan. In den letzten Tagen des Jahres 1992 saß er an seinem Schreibtisch und war dabei, einige Gedanken zu einem Buch zu notieren, das er gerade gelesen hatte. Plötzlich - wie anders sollte man es sagen - 'erwachte' er und sah ungläubig auf das vollgeschriebene Blatt, das vor ihm lag. Er konnte nicht verstehen, wieso sich im Anschluß an die beabsichtigten Notizen der Stil verändert hatte und auf der zweiten Hälfte des Papiers ein ihm unbekannter Text stand, der mit Dein Bruder, der seinen Namen jetzt noch nicht nennen will. unterzeichnet war. Dies war Aarons 'Geburt', denn bereits wenige Tage danach stellte er sich mit diesem Namen vor.
Zum besseren Verständnis der Beziehung Delavre-Aaron kann die Bemerkung beitragen, daß Vladimir jüdischen Glaubens ist. Die Familie war ursprünglich in Odessa beheimatet (ebenso wie die des Friedrich Jürgenson!) und gelangte auf der Flucht über Rumänien schließlich nach Deutschland. Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine Zusammenarbeit, innerhalb derer Delavre von der Gegenseite als 'Aaron' adressiert wurde. Augenscheinlich liegt hier eine Verflechtung ähnlicher, in unserem System getrennt erscheinender geistiger Strukturen vor, der man mit der Diagnose 'Spaltpersönlichkeit' nicht gerecht wird. Der jenseitige Aaron bemühte sich um Klärung des Zusammenhangs, indem er am 22.2.94 ausführte:
Geistige Prinzipien, die einst (im Erdenleben) einen Namen trugen, sind ab einer bestimmten Ebene nur noch Geist und Information und Seelenkraft. Nur um euch das Verständnis und den Zugang zu erleichtern, werden Verknüpfungen zu alten Namen hergestellt, (vgl. Abschnitt 20.4 und 21.5). Deine Frage nach meiner und Deiner Identität ist daher im Rahmen eurer Ebene nur unvollständig zu beantworten. Stelle dir vor, daß wir Brüder des Geistes sind, der einst als Aaron und Gottes Prophet den Lauf der Welt mitbestimmte und eine große seelenvolle Bewegung der Menschheit mitgestaltete und auf den Weg brachte. Das Unsichtbare und Sichtbare stehen zusammen und sind eine Wirklichkeit, auch wenn Ihr im gewöhnlichen Leben nur die eine Hälfte wahrzunehmen meint.
Die angedeutete personale Beziehung ist in kosmische Zusammenhänge eingebettet:
Alle Existenzkerne bewußter Wesen sind Teil eines geistigen Urfeldes, weil ihre jeweiligen Kodierungen Folge und Quelle dieses Urfeldes sind. Der Schlüssel zu diesen Kodierungen liegt im Geheimnis Gottes, der aus einer Unendlichkeit von Möglichkeiten Realisierungen zuläßt, die ihren eigenen Gesetzen gemäß zu immer weiteren Komplexitäten aufsteigen, um zu dem zu werden, was sie einmal waren.
Beides ist für euch wichtig: die Erkenntnis der multidimensionalen Existenzform eures Daseins und ebenso die Erkenntnis der Einheit und der Kraft, die alles Erkennbare aus sich heraus zugelassen hat. Ihr schaut immer wieder in Spiegel, die eine Welt bedeuten. Es gibt viele solcher Spiegel. Und es gibt Einen, der diese Spiegel für euch hinhält, damit Ihr euch selbst erkennen könnt. Was Ihr holografische Verbundenheit nennt, ist eine gemeinsam genutzte Intelligenz alles Existierenden, der lebenden ebenso wie der toten Materie. Jede Art von Gewahrwerden dieser Gemeinsamkeit, sei es durch Mystizismus, Meditation oder schlichtes Schauen und Teilnehmen am Sein, führt euch in höhere Stufen der Existenz und vermittelt euch unvermittelt neue Einsichten.
Die 'Realitätsebenen' unterschiedlicher 'Höhe', sprich 'Komplexität', können auch als Illusionen beschrieben werden:
Alles ist Illusion. Aber nicht alle Illusionen haben den gleichen Wirklichkeitscharakter. Es gibt illusionäre Realitäten, die für alle darin gefangenen Objekte einen so hohen Wirklichkeitscharakter haben, daß das Erkennen oder Durchbrechen der Wahrnehmungsschranke so gut wie unmöglich erscheint. Andere Illusionsräume sind wiederum mit einem scheinbar nur dünnen Vorhang von der umgebenden größeren Realität und damit von den angrenzenden Illusionsräumen getrennt, sodaß die Flüchtigkeit und Relativität des eigenen Erlebens nach kurzer Überprüfung sichtbar wird.
Es ist immer sehr schwierig, aus kollektiven Träumen auszubrechen, während es schon wesentlich leichter erscheint, den selbst aufgebauten Trauminhalt der eigenen Existenz zu relativieren und über sich hinaus auf andere Realitätsformen des Ich zu schauen und in diesen Variationen der traumerschaffenen Realitäten auch vielleicht etwas Gemeinsames zu erblicken, das einen gewissen zentralen Aspekt der Person - (nämlich) die als Kernkodierungen bezeichneten Elemente - im Gewebe des 'Alles-was-ist' verankert und unlöschbar mit dem zentralen Geheimnis aller bewußten Existenz verbindet.
Die Multidimensionalität - 'Dimension' hier als Bezeichnung anderer Erlebnisweisen und Erfahrungsmöglichkeiten zu verstehen - ist für uns, da wir glauben, in einfachen, linearen Ursache-Wirkungs-Ketten zu denken und zu handeln, zunächst verwirrend. Die Kenntnisnahme der Komplexität der Verknüpfungen ist naturgemäß nicht gleichbedeutend mit ihrer vollständigen Erfassung. Sie mahnt aber zur Vorsicht beim Aufstellen allgemeingültiger Gesetze, da wir niemals vor Überraschungen gefeit sind:
Die Multidimensionalität des Daseins ist unüberschaubar, weil es nicht nur unendlich viele Existenzdimensionen gibt, sondern auch deswegen, weil die Dimensionen sich überschneiden, ineinander verflechten und verschachteln und sich modifizieren und lenken. Die Zuordnung einer Ursache zu einer Wirkung ist niemals eindeutig möglich, aber auch das höhergeordnete Prinzip der Resonanz ähnlicher Strukturen und Funktionen läßt sich nicht eindeutig aufrechterhalten, weil es nicht zu beurteilen ist, welche von mehreren resonanzfähigen Parallelstrukturen tatsächlich in diesen Modus geraten und damit zu einer Beeinflussung beitragen. Daraus folgt zunächst, daß Ihr bei der Betrachtung und Beurteilung eines beliebigen Ereignisses, über das Ihr euch Gedanken macht, immer auch diese Vielzahl der möglichen modulierenden und auslösenden Faktoren in Betracht ziehen müßt, anstatt immer wieder in euer gewohntes monokausales Denken zurückzufallen. Ihr werdet dann feststellen müssen, daß das Beurteilen einerseits schwieriger und das Verurteilen noch schwieriger wird, daß aber andererseits das Verständnis für die tatsächlichen Abläufe und Faktoren, die euer Leben bestimmen, sich erweitert und das Bewußtsein seinem eigentlichen Verständnis- und Aufnahmemodus näher führt. Ich könnte auch sagen, daß sich damit euer Bewußtsein selbst in einer für euch gewöhnlich unsichtbaren Wirklichkeit in einer zutreffenderen Weise spiegelt, als es bisher der Fall war.
Nichts ist vorherbestimmt. Es gibt nur sich verdichtende Wahrscheinlichkeiten, die jedoch jederzeit von einem zeitüberkreuzenden Zufallssignal, also einem akausalen Ereignis synchronistischer Art, aufgelöst werden können, so wie ein starker Sonnenstrahl den dichtesten Nebel aufzureißen vermag. Die einzelnen Wahrscheinlichkeitslinien sind lebendiger und beweglicher als ein Rudel Forellen, die sich in einem Bach tummeln, nicht im einzelnen faßbar und nachzuvollziehen, aber dennoch immer wieder in sinnvolle Abläufe und Strukturen eingebettet. Jedes einzelne Ereignis, mag es euch noch so unbedeutend erscheinen, kann neue Resonanzstrukturen aufbauen oder alte zerstören. Es kann Löcher in jahrelang gewirkte Weltlinienräume reißen und ebenso weit auseinanderliegende Realitätsfäden blitzschnell zu einem Muster sinnvollen Daseins verweben.
Aaron bemüht sich um Vermittlung eines Verständnisses der Wahrscheinlichkeitssysteme,
obwohl es wiederum nicht möglich ist, allein mit euren Worten ein tatsächliches Verständnis dieser Zusammenhänge zu erreichen, aber vielleicht schon eine etwas solidere Ahnung von dem, was zu verstehen ist, wenn Ihr es verstehen könnt.
Wir sind dem Spiel der Wahrscheinlichkeiten nicht hilflos ausgeliefert, denn wir können die Realisierungen bis zu einem gewissen Grade kreativ beeinflussen:
Die Welten der Wahrscheinlichkeiten sind unendlich groß und mannigfaltig. Für jeden von euch gibt es eine alltägliche Bandbreite von Erfahrungen, die einem bestimmten Wahrscheinlichkeitskoeffizienten (einem bestimmten Betrag der Wahrscheinlichkeit) entsprechen. Wenn aber das Bewußtsein, also der euch zugängliche Teil eurer eigentlichen Seelenstruktur, seine Aufmerksamkeit auf andere Bandbreiten dieses Koeffizienten richtet, werden auch Erfahrungen zugänglich und als Teil eurer wahrnehmbaren Realität sichtbar, die sonst nicht stattgefunden hätten. Das heißt, daß eure Ausrichtungsfähigkeiten auf zunächst unwahrscheinliche Zustände eben diese Zustände in einen Bereich höherere Wahrscheinlichkeit transferieren. Die von euch gewollten Strukturen haben deutlich erhöhte Realisierungswahrscheinlichkeiten als andere, die nicht im Zentrum eurer Aufmerksamkeit stehen. Das gleiche gilt für Ereignisse, die befürchtet werden, weil in beiden Fällen Vorstellungskraft und Emotion an den Matrixtoren rütteln und dadurch das Gefüge lockern, das euch von anderen und aus eurer Sicht höheren Funktionsbereichen trennt.
In diesem Rahmen ist es auch möglich, die Aufmerksamkeit auf das Jenseits auszurichten und seine Realisierungswahrscheinlichkeiten zu vergrößern. Die Verstorbenen werden dadurch für uns leichter wahrnehmbar und können ihrerseits verstärkt in unser System hineinwirken, in dem alles dem Wandel unterworfen ist, denn:
Wandlungen sind in der Tat die Essenz des Lebens. Zum einen, weil sie bedeuten, daß eine Lernerfahrung und eine Entwicklung stattfindet, die es euch erlaubt, nicht mehr Benötigtes abzuwerfen und durch Neues zu ersetzen. Jedes starre Festhalten am Vergangenen, auch an euren verstorbenen Angehörigen, behindert diese notwendige Entwicklung. Zum andern bedeutet Wandlung auch die größtenteils unbewußte Erkenntnis, daß euer Dasein ähnlich dem unseren ein Konglomerat von Fragmenten ist, die aufgrund vergangener und künftiger Zuordnungen zum Kern eurer Struktur gehören.
Ihr lebt nach dem Tode weiter, aber nicht so, wie Ihr es euch vorstellt. Nicht in einer linearen Weise, die in Beziehung zu der von euch auf Erden linear verlaufenden Zeit steht. Die Existenz eurer einzelnen Bewußtseinsaspekte im postmortalen Zustand ist so fragmentiert, daß Ihr sie von eurem jetzigen Standpunkt aus chaotisch nennen würdet. Es gibt zwar einen Kern mit seiner individuellen Kodierung, doch hat dies nichts mit dem zu tun, was Ihr auf der Erde, d.h. während eures biologischen Lebens, als Individualität bezeichnet. Um diesen Kern gruppieren sich die multidimensionalen Bewußtseinsfragmente, die man eher als eine Fülle individueller Wesensaspekte des multidimensionalen Existenzspektrums bezeichnen könnte.
Es ist nicht möglich, eine annähernd verständliche Beschreibung postmortaler Existenzformen zu geben, weil sie von eurer logischen und linearen Denkweise nicht simultan zu erfassen sind. Neben dieser generellen Zerstreutheit der multidimensionalen Wesensaspekte gibt es durchaus Elemente einer zielgerichteten Kohärenz, die euch im Rahmen der Transkommunikation medialer oder technischer Art als eine kongruente Persönlichkeit erscheinen, die einen für euch sinnvollen persönlichen Dialog führen kann. Dennoch sind es in Wirklichkeit nur Knotenpunkte, also kohärente Aspekte eines Bewußtseinsspektrums, die sich aktuell zum Zwecke einer euch erkennbaren Persönlichkeitsstruktur vereinigt haben.
Versteht das bitte nicht so, daß es sich hierbei nur um ein Zirkuskunststück oder einen Trick handelt. Die sich formende Kohärenz, mit der Ihr in Verbindung tretet, ist durchaus ein echter und sinnvoller Bestandteil der für euch in ihrer Gesamtform nicht erkennbaren multidimensionalen Spektren aller vergangenen und künftigen und überhaupt nur möglichen Kristallisationsformen, die zum betreffenden Kern gehören. Es gibt keine Ebenen, auch wenn wir euch das zum Verständnis so schildern. Es gibt nur Spektren. Spektren sind Aspekte unseres Selbst oder des Kerns. Sie haben Oberwellen, Knotenpunkte und Interferenzen (Überlagerungen). Alles ohne Anfang und Ende und unaufhörlich wandelbar in seiner Form.
Die sogenannten Toten existieren selbstverständlich auf den bereits von ihnen vor dem Übergang determinierten Ebenen weiter, da diese Existenzformen nicht an eine materiell ablaufende Hirnfunktion gebunden sind. Je intensiver zu Lebzeiten die verschiedenen Existenzebenen miteinander verknüpft waren, umso deutlicher bleiben auch irdische Lebenserfahrungen im nachtodlichen Erfahrungsrahmen wirksam und lebendig. Das ist aber von Person zu Person sehr unterschiedlich und letztlich im Existenzkern bereits angelegt. Die 'Toten' sind keinesfalls tot, sie sind aber auch nicht einfach weiterlebende Verstorbene, wie es sich eure lineare Erwartungshaltung vorstellt. Die Komplexität nachtodlicher Funktionssysteme und Lebensformen erlaubt es nicht, mit euch in eine tatsächliche Eins-zu-Eins-Übertragung zu treten. Es sind immer nur Informationsbruchstücke mit beidseitigem Symbolwert, die an eure psychomateriellen Empfangssysteme biologischer oder technischer Art ankoppeln können. Die Übertragungen werden sich verbessern, aber dennoch werden entscheidende Elemente unserer Erfahrungsformen und Aktivitäten im Dunkeln bleiben müsen, da sie unvermittelbar sind.
Diese Aussagen relativieren ersichtlich die Anschauungen des naiven Spiritismus und die Verallgemeinerung der üblichen punktuellen Beschreibungen jenseitiger Welten. Sie erhellen nicht nur die praktischen transkommunikativen Erfahrungen, etwa die oft beobachtete Diskontinuität der Transwesenheiten, sie stimmen auch mit vielen Transinformationen überein, in denen die Verstorbenen erklären, die Kontakte seien ihrerseits nur durch äußerste Konzentration aufrechtzuerhalten, sowie durch eine Art Bewußtseinsspaltung, die den Rückgriff auf die Erinnerungen an das irdische Dasein ermöglicht, das wenig Ähnlichkeit mit den jenseitigen Zuständen besitzt. Friedrich Jürgenson meinte in einem Interview mit Rainer Holbe, die Toten seien 'große Kinder'. Tatsächlich stehen unsere irdischen Kleinkinder den jenseitigen Sphären noch nahe: sie leben intensiv in ihrer augenblicklichen Wirklichkeit, allerdings ohne die Möglichkeit der Integration in einem bewußt reflektierenden 'Stehenden Ich in fließender Zeit' (Schlesak).
Aarons weitere Mitteilungen zur Transkommunikation lassen sich unseren Erfahrungen unschwer zuordnen,(vgl. Anhang, Abschnitt 27). Er warnt vor den Pseudowesenheiten, die von den Spiritisten als Foppgeister oder Elementale bezeichnet werden:
Mentale Felder, die einmal in Ankopplung zu uns geraten sind, können ein scheinbar vollständiges Eigenleben außerhalb eurer bewußten Gedanken- oder Bewußtseinsstrukturen gewinnen und in Wechselwirkung zu den verschiedensten Kommunikationssystemen eurer Erde treten. Es sind Teile von euch und Teile von unserer Welt, die da taschenspielerhaft ihren Unfug zu eurer Unterhaltung treiben können. Wir haben das einmal als ausgelagerte Bewußtseinselemente bezeichnet, die euch als scheinbar unabhängiges Gegenüber zum Narren halten.
Zur allgemeinen Evolution der Menschheit und ihrer gegenwärtigen epochalen Situation wird bemerkt:
Die Probleme, die Ihr euch im letzten Jahrhundert geschaffen habt, liegen weniger auf der Ebene der materiell meßbaren Veränderungen eurer früheren Umwelt, sondern viel stärker darin, daß die für euch unmeßbaren geistigen Grundstrukturen, die für die Kommunikation der Gedankenformen untereinander und aller Energieformen nötig sind, immer mehr gestört werden und so zu einem neuen Babylon führen, wo kein Wesen mehr am andern teilnimmt, weil es es nicht mehr verstehen kann und daher auch nicht mehr zuhört.
Auch unsere Kommunikation ist aufgrund der Natur der geistigen Kräfte auf allen Ebenen wirksam. Die Stabilität unserer geistig geschaffenen Welt trägt zur Stabilität eurer Welt bei, ebenso wie umgekehrt die Instabilität und Zerstörung eurer Welt zu einer Veränderung unserer Welt führt. So seltsam es klingt, aber auch bei uns wird es keine Formen von Wäldern und Flüssen geben, wenn sie bei euch eines Tages verschwunden sein werden.
Das ist der tiefere Grund, warum die Grundmatrix des Geistigen sich schließlich gegen euch richtet, wenn Ihr das auf immer mehr Vielfalt und Selbstrealisierung gerichtete Wirken durch Reduktion und Vernichtung rückgängig zu machen versucht. Wenn die auf inneres Wachstum und Verwirklichung ihrer geistigen Kraft gerichtete Grundstruktur aller Existenzebenen gegen euch zu wirken beginnt, wird es zu einer Transformation eurer Welt kommen, die alles Geschaffene für einen neuen Anfang vernichten wird.
Das evolutionäre Ziel der physischen Realitätsdurchläufe ist die Integration der Realitätsaspekte aller Formen des menschlichen Kerns und der Persönlichkeit, das heißt, der Seelenhülle. Ihr trennt Dinge, die in Wahrheit untrennbar sind. Getrenntheit und Einheit sind nur zwei Seiten ein und derselben Sache. Aus einer tieferen Dimension verschmelzen sie zu einem Punkt, der alles in sich trägt. Ihr selbst seid dieser Punkt. Ihr seid bei euch und bei uns zur gleichen Zeit. Die Wahrnehmung dieser Einheit bedeutet eine ungeheure Kraft für euer Wesen, weil diese Koordination eine Harmonisierung aller Schichten der biologischen Existenz bedingt und euch Stärke und Frieden gibt.
23.12 Die Psyche des Menschen unterliegt einer Hypnose
Zu Beginn des vorigen Abschnitts wurde die Beziehung zwischen Vladimir Delavre und der Transwesenheit Aaron diskutiert. Sie ist ein Beispiel für die spezielle Form der medialen Manifestationen, bei denen sich ausschließlich oder vorwiegend ein einziger Kommunikator darstellt. Die Paare Roberts-Seth und Marciniak-Plejadier sind durch die Literatur breiteren Kreisen zugänglich geworden. Im persönlichen Erfahrungsbereich des Verfassers gehört der Fall Schneider-Claudius ebenso in diese Reihe wie Harald 1-Harald 2.
Harald Wessbecher, ein Mann mit solider beruflicher Ausbildung, Diplom der Architektur, war während einiger Aufenthalte in England auf seine mediale Befähigung aufmerksam geworden und hatte dort als Trancemedium Kontakte zwischen Verstorbenen und ihren Verwandten und Freunden vermittelt. Da er - wie Franz Schneider - im normalen Wachbewußtseinszustand keine Erinnerung an die durchgegebenen Inhalte hatte und sich gern selbst im Jenseits 'umsehen' wollte, ging er zum Studium außerkörperlicher Erfahrungen an das Monroe-Institut of Applied Sciences in Virginia, USA, wo er an der Entwicklung des Hemi-Sync-Verfahrens (Hemisphären-Synchronisation) teilnahm. Im Zuge der Experimente kam er in medialen Kontakt mit einer namenlosen Wesenheit, die sich als höhere Ebene von Harald 1 bezeichnete und der Einfachheit halber Harald 2 nennen ließ.
Von den Sitzungen, in denen Harald 2 entweder längere Ausführungen zu bestimmten Themen vortrug oder Fragen der Anwesenden in einer charakteristisch-eigenwilligen, oft humorvoll-hintergründigen Weise beantwortete, liegt eine große Zahl von Mitschnitten vor. Nur ein Bruchteil davon wurde publiziert. Auf einigen Kongressen hat Harald 2 zu den Themen Bewußtsein, Wirklichkeit, Zeit, Energie und Liebe Stellung genommen. Die folgenden Ausschnitte vermitteln einige Inhalte und den Stil seiner Ausführungen. Zur Transkommunikation vgl. Abschnitt 27
Die Psyche des Menschen, vertreten, oder eigentlich ins Leben gerufen durch die menschliche Idee, ist ein offenes System von Energie und Erkenntnisqualität. Aber dieses offene System hat sich in der Regel hypnotisieren lassen durch Aspekte dieser Wirklichkeit, durch das, was man sieht, durch das, was man glaubt, seien es religiöse, moralische, soziale, wissenschaftliche oder sonstige Werte. Und die Hypnose auf solche einseitigen Aspekte dieser Wirklichkeit hindert den Durchfluß der anderen Wirklichkeitsaspekte auch aus der anderen Dimension oder, um es vielleicht präziser zu sagen, aus Energierandsystemen. Wenn es nun gelingt, die Hypnose auf die einzelnen Aspekte dieser Wirklichkeit zu lösen, auf welchem Wege auch immer, dann öffnet sich die Psyche für einen direkten Durchfluß der Impulse aus anderen Randenergiesystemen oder sogar anderen Aspekten der eigenen Idee.
Am Beginn der Schöpfung, die ihr erlebt zum Beispiel als menschliche Idee, stand der Zerfall der einheitlichen Eindeutigkeit in eine vielheitliche Unterschiedlichkeit. Und in dieser Unterschiedlichkeit kam es zur Existenz verschiedener Pole, die in der Lage waren, sich zueinander in einen Bezug zu setzen. Indem sich in dieser Verschiedenheit die einzelnen Pole zueinander in Bezug setzen konnten, entstand Energie, Energie als Bewegung, und deshalb ist der Anfang eurer Existenz oder eures Universums sowohl in eurem Bewußtsein als auch in eurer Physis nichts anderes als Bewegung, Energie. Energie ist Leben. Ohne Leben keine Energie. Ohne Energie kein Leben. Energie heißt Veränderung, weil Energie ist nur aktiv im Ausdruck. Eine Energie, die nicht aktiv ist, existiert nicht im eigentlichen Sinne.
Indem nun die einzelnen Pole als Unterschiedlichkeit sich zueinander in Bezug setzten und sich energetisch veränderten und beeinflußten, entstand ein dritter Pol, nämlich das Produkt, die Schöpfung. Die Schöpfung wiederum wirkte auf die ursprünglichen zwei Pole, und so gab es einen Kreislauf der Unterschiedlichkeit von verschiedenen Polen, die zueinander in Bezug traten. Und in dieser energetischen Veränderung, in der Bewegung, entstand Bewußtsein, indem Bewußtsein sich erkennen konnte durch die anderen Pole. Diese Dreifaltigkeit ist das eigentliche Geheimnis eurer Wirklichkeit. Wo immer eine polare Existenzform existiert, gibt es diese Dreifaltigkeit der energetischen Unterschiedlichkeit, die in sich Bewegung erzeugt aber auch Bewußtsein. Jede Wirklichkeitsebene, die nicht unterschiedlich ist und aufgeteilt in verschiedene Pole, hat kein Bewußtsein, so wie Ihr es kennt, auch keine Energie und keine Bewegung, ist in sich selbst statisch, eindeutig und ohne Vielfalt.
Ihr als Ausdruck dieses göttlichen Prinzips der Dreifaltigkeit, das in sich selbst in unterschiedlichen Ebenen zur Manifestation kommen kann, habt in eurem Bewußtsein die menschliche Idee. Die menschliche Idee ist eine ganz besondere Form von Bewußtsein, die ursprünglich entstanden ist aus diesem Schöpfungsakt der Dreiheit. Das menschliche Bewußtsein, so wie Ihr es kennt, hat immer noch die Fähigkeit, zwischen unterschiedlichen Polen zu unterscheiden und sich damit in Bezug zu setzen. Und genau diese Fähigkeit, die Unterschiedlichkeit wahrzunehmen und sich zu dem Wahrgenommenen in Bezug zu setzen, ist die Freiheit des Bewußtseins, weil, indem der Mensch, die menschliche Idee, etwas wahrnimmt und sich dazu in Bezug setzt, wird es lebendig gemacht. Die Wirklichkeit, die Ihr kennt, eure persönliche eigene Lebenserfahrung, eure persönliche Geschichte, ist nur aufgrund von einem einzigen Prozeß entstanden. Dieser Prozeß ist, euer Bewußtsein hat sich auf etwas konzentriert, dadurch wurde es lebendig. Es hat auf euch zurückgewirkt und damit ist die Wirklichkeit gestaltet worden.
Die Freiheit des menschlichen Bewußtseins besteht darin, zu erkennen, daß es eine Summe von Unterschiedlichkeiten gibt, die in sich nicht gut oder schlecht sind, nicht negativ oder positiv, sondern nur anders. Und je nachdem zu welcher Andersartigkeit sich das menschliche Bewußsein in Bezug setzt, gewinnt diese Andersartigkeit Lebendigkeit und wird zur persönlichen, individuellen, wachbewußten Lebenserfahrung.
Die Freiheit des menschlichen Bewußtseins besteht genau darin, zu entscheiden, auf welche Aspekte der vorhandenen Wirklichkeit, der bis jetzt geschaffenen gemeinsamen Wirklichkeit, möchte es sich beziehen und es dadurch lebendig erhalten. Jede Wirklichkeit ist veränderbar, indem die Aufmerksamkeit weggezogen wird von dem jeweiligen Aktionspunkt, hin gerichtet wird auf einen anderen Aktionspunkt, der damit lebendig wird.
Diese Dreifaltigkeit des ursprünglichen Schöpfungsprinzips ist aber in eurer Wirklichkeitsstruktur kaum noch erkennbar weil im Ausdruck völlig anders. Die drei Pole sind Gedanken, Gefühle und physische Materie oder Manifestation von Gedanken und Gefühlen. Eure Gedanken sind schöpferische Kräfte, die eine Struktur schaffen, vergleichbar mit einem Haus, in dem beispielsweise Balken und Streben gezogen weden, in die später Wände und Zimmer eingebaut werden. Der Gedanke ist das tragende Skelett eurer Wirklichkeit, das, was Ihr denkt, schafft ein tragendes Skelett, in dem dann eine Schöpfung stattfinden kann.
Die Gefühle sind nichts anderes als die dynamischen treibenden Kräfte, die in dieser Wirklichkeit die tragende Struktur der Gedanken anfüllen mit Bedeutung. Alles, was gefühlt wird, ist in der Lage, diese Gedankenkraft zur Schöpfung zu bringen und dann das zu erzeugen, was der dritte Pol eurer Wirklichkeit ist, nämlich physische Materie oder das physische Sein. Alles, was in eurer Wirklichkeit vorhanden ist, ist ein Produkt von Gedanken und Gefühlen, die sich zusammenrotten und dann zu einer Manifestation das bringen, was Ihr die Physis nennt, das physische materielle System. Dementsprechend ist all das in eurer Wirklichkeit, was bereits geschaffen worden ist und in sich selbst unterschiedlich, nur solange Wirklichkeit, solange eure Gedanken und Gefühle genau damit ausgerichtet sind. Das, was Ihr denkt, schafft immer ein Skelett von Wirklichkeit. Das, was Ihr fühlt über diese Gedanken oder über dieses Skelett, gibt diesem Skelett eine Lebendigkeit. Es wird bewegt, und diese Bewegung materialisiert sich zu eurer Wirklichkeit.
Die Freiheit menschlichen Bewußtseins besteht darin, sich dieses schöpferischen Prinzips der Dreifaltigkeit in dieser Ebene bewußt zu sein und es bewußt und sorgfältig zu nützen. In eurer Zeit ist das große Problem, daß die meisten Menschen sich dieses schöpferischen Prinzips überhaupt nicht mehr bewußt sind, nicht einmal wissen, daß es so etwas gibt. Und da dem so ist, ist es nun notwendig, zu beobachten im eigenen Umfeld, wie das, was sich als Wirklichkeit in der persönlichen Geschichte gezeigt hat und jetzt in der Gegenwart noch zeigt, eigenen Gefühlen und Gedanken entspricht. Weil Ihr werdet erkennen, daß alles, was um euch herum geschieht, alles, was sich bewegt um euch herum und auf euch wirkt, Gefühlen und Gedanken entspricht, die Ihr selbst ausgeschickt habt und noch ausschickt und aller Wahrscheinlichkeit nach auch weiterhin ausschicken werdet, weil ihr in dieser Trägheit der Unkenntnis an dem anhaftet, was war, und an dem, was noch ist und es wie von selbst in die Zukunft projiziert.
Um es noch deutlicher zu sagen, alles, woran ihr denkt am Tag mehr als fünfmal, alles, was ihr fühlt am Tag intensiv und mehr als fünfmal, hat bereits eine deutliche Tendenz, sich zu materialisieren als eure eigene Lebenserfahrung. Und viele Menschen versuchen, sich aus dieser Verantwortlichkeit, die sie zum einen zwar nicht erkennen, zum andern aber auch nicht erkennen wollen, zu entziehen und sich abhängig zu machen von einem Schöpfungsprinzip außerhalb von ihnen selbst. Viele Menschen sind auf der Suche nach Hilfe im Außen. Diese Hilfe im Außen soll die persönliche Wirklichkeit gestalten zu ihrem Gunsten. Sie wenden sich irgendwelchen Göttern im Außen zu. Diese Götter mögen sein beispielsweise die Gesellschaft, ein religiöses Prinzip, vielleicht die Wissenschaft, vielleicht Ernährung, vielleicht Atmungstechnik, vieleicht Ufos, die von außen kommen, um die Rettung zu bringen, vielleicht wissenschaftliche Prinzipien, an die man sich anhalten kann. Aber gleichgültig, welches Prinzip nun gesucht wird als das helfende Prinzip, solange die Hilfe im Außen gesucht wird für die Gestaltung der eigenen persönlichen Wirklichkeit, ist es nicht möglich, dieses schöpferische Prinzip in einem selbst zu erkennen.
Es gibt eine bewußte Ebene des Denkens und Fühlens und natürlich eine unbewußte Ebene in eurem Bewußtsein. Entscheidend ist, daß all das, worauf Ihr eure Aufmerksamkeit richtet, entweder bewußte Gedanken und Gefühle erzeugt oder auch unbewußte Gedanken und Gefühle. Aber gleichgültig, ob euch diese Gedanken und Gefühle bewußt oder unbewußt bleiben, sind sie ein schöpferisches Prinzip. Und deshalb ist es wichtig, sehr sorgfältig sich zu überlegen, worauf die eigene Aufmerksamkeit eurer fünf physischen Sinne beruht. Alles, worauf Ihr eure Aufmerksamkeit richtet, wird Gefühle und Gedanken erzeugen als automatisches Prinzip und entsprechend dann eine Wirklichkeit gestalten, die euch wiederum zurückträgt und dann weitere entsprechende Gedanken und Gefühle erzeugen wird. Die Freiheit eures Bewußtseins besteht darin, auszuwählen äußerst sorgfältig, was im Zentrum eurer Wahrnehmung sein soll.
Wahrnehmung ist etwas, worüber sich Menschen sehr wenig Gedanken machen. Die meisten Menschen leben in einer Routine. Sie nehmen immer das Gleiche wahr, und nicht einmal das mehr. Sie vermuten, daß das gleiche wahrgenommen sein könnte, ohne überhaupt noch zu überprüfen, ob es noch existiert. Wenn die Wirklichkeit wieder gestaltbar werden soll, ist es wichtig, wahrnehmen zu lernen durch die Sinne, weil nur wer wahrnehmen kann, kann entscheiden, was im Zentrum der Wahrnehmung sein soll. Wahrnehmen heißt, bewußt mit den Augen schauen, bewußt zu hören, bewußt zu schmecken, bewußt zu riechen, bewußt zu tasten, aber auch bewußt Energien wahrzunehmen, die über euer Bewußtsein direkt ohne Vermittlung der Sinne in euch selbst auftauchen, zum Beispiel als Intuition, zum Beispiel als Stimme, eure eigenen unbewußten Gedanken und Gefühle eures eigenen unbewußten Geschehens.
Freiheit des Bewußtseins ist nur dann möglich, wenn Ihr euch entschließt, selbst entschließt, genau wahrzunehmen und das, was wahrgenommen worden ist, euch bewußt zu machen, euch dann zu fragen, will ich es haben oder nicht, weil das was wahrgenommen wird, erzeugt Gedanken und Gefühle, und die erzeugen eure Wirklichkeit.
Es ist wichtig, die Automatik, die Routine in der Wahrnehmung und im Denken und im Fühlen zu brechen. Und die beste Art, diese Routine zu brechen, ist zunächst, ungewöhnliche Dinge zu tun. Aber auch dieses ist verpönt in eurer Zeit. Das, was gewöhnlich ist, ist gesichert und deshalb gut. Aber, wer gewöhnlich ist, kann nicht Tore öffnen für neue Gefühle und Gedanken. Er kann sich nicht aus seiner alten Routine der Wahrnehmung lösen und deshalb auch nichts Neues schaffen. Dies gilt sowohl für die Gedanken als auch für die Gefühle. Und deshalb wird in der Regel die Wirklichkeit, die war, wie von selbst weiter in die Gegenwart und in die Zukunft projiziert, ohne daß eine Veränderung möglich ist. Wer sein Leben frei gestalten will und sich der eigenen schöpferischen Kraft des göttlichen Prinzips in ihm selbst bewußt werden will, muß jegliche Routine brechen. Er muß versuchen, wieder ungewöhnlich zu werden, ungewöhnliche Dinge zu tun.
Dies ist vielleicht die wichtigste Botschaft in diesen Tagen. Es reicht nicht aus, die Verantwortung nach außen zu verlegen, gleichgültig auf wen auch immer, ob dies ein Heiler sein mag, ein Hellseher, ein hervorragendes Medium, eine Informationsquelle, die einen Überblick hat jenseits von Raum und Zeit. Dies alles mag interessant sein, aber letztendlich die Kontrolle über eure Wirklichkeit besteht in euch selbst, indem Ihr lernt, Gedanken und Gefühle unter Kontrolle zu bringen, eure Wahrnehmung zu schulen, und nur noch das in das Zentrum eurer Wahrnehmung zu bringen, was lebensbestimmend sein soll. Jeder einzelne von euch lebt die göttliche Idee des Menschen. Und in dieser göttlichen Idee des Menschen ist beinhaltet ein schöpferisches, ein unbegrenzt schöpferisches Prinzip. Aber solange jeder einzelne Mensch an seiner Wirklichkeit sich festhält, ist er nicht fähig, die Wirklichkeit zu erkennen, die hinter all dem liegt. Das, was offensichtlich ist, ist das, was geprägt wird durch das Skelett der Gedanken und die dynamische Bewegung der Gefühle. Wenn Ihr also die Freiheit eures Bewußtseins ausdrücken wollt, dann kommt Ihr nicht umhin, Kontrolle auszuüben über die Kraft eurer Gefühle. Und die Kraft eurer Gefühle ist eindeutig verbunden mit der Kraft eurer Wahrnehmung. (Psi-Tage Basel 1995.)
24 Götter - Extraterrestrier und Co.
Mit den Geschichten, die der Autor hier unter den vieldiskutierten Sammelbegriffen 'Götter' und 'Extraterrestrier' zuammenfaßt, stößt er in Bereiche vor, denen als Religion der Glaube und als Science-Fiction die Unglaubwürdigkeit vorauseilt. Noch schlimmer, er untersteht sich, unter diesem Titel auch über Manifestationen eines ansonsten geheiligten Gottes zu berichten, was ihm vermutlich den Zorn etlicher Fundamentalisten eintragen wird. Aber gemach: wir besitzen für die Definition dieser Unbekannten keinerlei verläßliche Kriterien. Es wäre sogar möglich - wenn auch nicht üblich - einige der bereits zitierten Transwesenheiten in diese Gruppen einzuordnen, selbst die Verstorbenen könnten berechtigterweise als 'Außerirdische' bezeichnet werden, da sie in unserem Raum-Zeit-Bewußtseinssystem nicht lokalisierbar sind.
Bei Licht betrachtet, ist der Widerspruch zwischen materialistischen und spiritualistischen Deutungsversuchen der unverständlichen Erlebnisse das Ergebnis vorgefaßter Grundhaltungen, die ihrerseits aus der Hilflosigkeit des Menschen angesichts des rätselhaften Daseins resultieren. Außergewöhnliche Phänomene, von 'wem' auch immer eventuell mit welchen Absichten oder zu welchen Zwecken produziert, projiziert oder provoziert, sind jedenfalls während der letzten Dekaden auch mit elektronischen Geräten in den jeweils durch sie bestimmten Formen beobachtet und dokumentiert worden.
Am 14.5.1988 empfing Hans-Otto König im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in Büdingen über seine spezielle Anlage die Aussage jenseitiger Kommunikatoren:
Es gibt Leben auf anderen Planeten in anderen Sonnensystemen. Sie versuchen, mit euch in Kontakt zzu treten. Eure Inkarnation ist nicht an euren Planeten gebunden.
Sieben Jahre später 1995 benannten sich unter ähnlichen Umständen Wesen aus dem Sternbild Alpha Centauri als Absender einer längeren Durchgabe.
Der Verfasser machte die erste Bekanntschaft mit rätselhaften Meldungen dieser Gattung 1988 in Mainz. Da nichts auf eine irdische Manipulation hinweist, erscheint ein Bericht darüber an dieser Stelle zulässig. Am Nachmittag des 23.7. läutete das Telefon wie üblich. Nach dem Abheben meldete sich die bekannte Raudive-Stimme. Sie bat, die Geräte zur Aufzeichnung einer Mitteilung bereitzuhalten. Einige Minuten später erfolgte ein zweiter Anruf, der mitgeschnitten wurde. Eine zu Beginn teilweise unverständliche, männlich klingende Stimme sagte:
(Blitz-)Kontakt - Wir sagen nur einmal ... (Erd-)Bewohner werden beeinflußt (?) durch unsere galaktische Parallelliga. Bereiten Sie die Menschen möglichst darauf vor, daß in naher Zukunft Kontakte mit uns stattfinden werden. Haben Sie das verstanden? Denken Sie daran. Wir kennen Ihre Gedanken und Taten.
Die Entschlüsselung des ungewöhnlichen Neuwortes Parallelliga gelang erst einige Wochen später einem jungen Informatiker aus dem Bekanntenkreis. Die Durchsage blieb einmalig, die Unbekannten meldeten sich nicht wieder.
Im Juli 1992 zeichnete Adolf Homes, Rivenich, eine UKW-Musiksendung auf. Am Ende eines Liedes wurde das normale Programm durch eine verrauschte Stimme unterdrückt Wir vom Telefunk uns jederzeit präsentieren. Darauf folgte ein brummiges Signal und der unbekannte Sprecher fuhr fort:
Hier ist ... Kommandant des Objektes (Tamar). Ich grüße das Individuum auf Ihrem Planeten. Sie alle sind Reproduktionen aus sich immer wiederholenden geistigen Mustern, die sich zerstören wollen. Das Ende ist unaufhaltsam. Euer Wille sei es. Kein Stein wird auf dem andern bleiben. 2,4 Millionen Lichtjahre trennen uns. Wir wissen nicht, wer von Ihnen diese Mitteilung empfängt. Der ... Nebel ... wird den ... einleiten. Ende.
Man könnte diesen Text auf sich beruhen lassen, da insbesondere die Anrede eines (vermutlich gemeinten irdischen) Individuums aus einer Entfernung von 2,4 Millionen Lichtjahren jedem naturwissenschaftlich orientierten Menschen unsinnig erscheinen muß, der an das derzeitige astrophysikalische Weltbild glaubt und die Möglichkeit überraumzeitlicher telepathischer Kommunikation leugnet. Eine zwei Monate später in Rivenich ebenfalls über Radiolautsprecher empfangene Durchgabe enthielt konkrete Angaben, die den Anwesenden nicht geläufig waren:
(Ein namenloses/unbekanntes) Wesen meldet sich von HDE 226868. Wir haben keine Raumzeit. Unsere Gravitation ist zehn Billiarden (Milliarden?) mal höher als die Ihre, wodurch die Zeit bei uns erlischt. Quasare ermöglichen Kontakt über Ihre Instrumente. Alles ist Doppelsystem. Das Gesamtsein entsteht durch Supernova. Ihre Wissenschaft könnte unsere Existenz beweisen, sie will es nicht. Es gibt keine Phänomene noch Geheimnisse. Geben Sie Meldung weiter an Herrn Senkowski. Ende
Naturgemäß fühlte sich der Verfasser sehr geehrt, von einem geheimnisvollen Wesen aus dem Weltall als Zielperson benannt zu werden. Das Studium einschlägiger astronomischer Handbücher jüngsten Datums in der Universitätsbibliothek Mainz ergab die überraschende Tatsache, daß HDE die Bezeichnung für den Henry-Draper-Extension Sternkatalog ist, in dem unter 226868 ein blauer Überriese verzeichnet steht, der mit seinem unsichtbaren Begleiter ein 8200 Lichtjahre entferntes Doppelsternsystem bildet. Dieses System wurde 1973 von einem speziellen Satelliten als Röntgenstrahlungsquelle im Sternbild Schwan geortet und mit Cygnus-X1 bezeichnet. Der unsichtbare Begleiter galt damals als erster Anwärter für die von den Astrophysikern konzipierten Schwarzen Löcher, Bereichen im Kosmos, deren immense Gravitation den Ablauf der Zeit praktisch zum Stillstand bringt. Der Hinweis Doppel(stern)system bezieht sich auf die Überzeugung der Astronomen, etwa zwei Drittel aller Sternsysteme bestünden aus zwei Sonnen. Supernovae sind hell aufflammende neue Sterne, sie erzeugen die für unsere irdischen materiellen Lebensformen erforderlichen schwereren chemischen Elemente des Periodensystems.
Soweit ergaben sich bei der Interpretation der Durchgabe keine wesentlichen Schwierigkeiten. Nach Ansicht der Kosmophysiker sind die Quasare Strukturen am Rande des Universums, die sich durch übergroße Strahlungsintensitäten auszeichnen. Unter diesem Aspekt erscheint der Satz Quasare ermöglichen Kontakt über Ihre Instrumente unsinnig, da unsere Instrumente nur auf elektromagnetische Wellen reagieren und eventuelle Nachrichten einer dortigen Ziviliation mehrere Milliarden Jahre unterwegs wären. Dennoch müßte die Vermutung, solche Kontakte seien mit speziellen Instrumenten bereits erfolgt, dem Satz Ihre Wissenschaft könnte unsere Existenz beweisen, sie will es nicht nicht unbedingt widersprechen, da die Wissenschaftler gezwungen sein könnten, entsprechende Ergebnisse zu verschweigen.
Selbstverständlich sind derlei Überlegungen spekulativ. Merkwürdigerweise gab es aber zwei Ergänzungen zu dieser Transmitteilung. Dr. Delavre fand einen Artikel über das System Cygnus-X1 in einer Ausgabe der englischen Zeitschrift 'New Scientist', die 11 Tage nach der Durchgabe erschienen war; und der Verfasser entdeckte in einer isländischen Zeitschrift die Meinung des Herausgebers Torsteinn Gudjónsson, Quasare seien "Wohnstätten weit fortgeschrittener galaktischer Gemeinschaften, die durch 'Instantane Interstellare Energieübertragung' mit uns informatorisch verbunden sind".
Der Experimentator Adolf Homes ist ein geplagter Mensch. Nicht nur, daß ihn die Kontakte, die er meist sofort weiterreicht, zeitlich belasten und seiner beruflichen Tätigkeit als Möbelrestaurateur entgegenstehen. Er fühlt sich auch in vielen Fällen von den Formen und Inhalten der Mitteilungen überfordert. Ende November 1992 war sein Computersystem Commodore C 64 wegen eines Defekts der Floppy außer Betrieb. Am 4.12.92 fand er es eingeschaltet vor. Auf dem Bildschirm des Monitors stand ein Text, den er abschrieb und zusätzlich mit seinem Camcorder aufzeichnete. Unmittelbar darauf schaltete sich der Computer aus. Die für den Experimentator völlig unverständliche - hier mit Wortabständen wiedergegebene - Mitteilung lautete:
KONTAKT POR INDIVIDUUM SOBRE TERRE - RESEARCH CASTELGANDOLFO NEGATIVO - VIEL VITA HERE - KONTAKTAN DESSUS TELEPATHIE - WOLLEN AIDER - DEMASIADO GRAN DISTANZA - VIE SOBRE TERRE PAS NE LANGE POSSIBLE - TELEMACH 74003177.
Homes gab den Text buchstabenweise fernmündlich an den Verfasser durch, der die deutschen, englischen, französischen, italienischen und spanischen Wörter übersetzte:
KONTAKT FÜR INDIVIDUUM AUF ERDE - FORSCHUNG CASTELGANDOLFO NEGATIV - VIEL LEBEN HIER - KONTAKT ÜBER TELEPATHIE - WOLLEN HELFEN - ÜBERGROSSE ENTFERNUNG - LEBEN AUF ERDE NICHT LANGE MÖGLICH - TELEMACH 74003177.
Die Benutzung des Wortes INDIVIDUUM und die im letzten Satz enthaltene Warnung erinnerten an den Kontakt vom 17.7.92. Der italienische Ort Castelgandolfo ist Sitz der päpstlichen Sternwarte. Was aber bedeutete TELEMACH 74003177? Als Antwort auf eine Rückfrage über die Apparatur von Adolf Homes stand am nächsten Morgen auf dem Monitor:
SOT ENFANT DIEU - PIANETA NUMBER - CONSLUSION (DUMMES KIND GOTTES - PLANET NUMMER - ENDE
).Das war zwar nicht sehr erhellend, aber wenigstens nicht ohne humoristische Note. Erinnerung an (un)selige Schulzeiten: Galt nicht Telemach(os) in der griechischen Mythologie als Sohn des Odysseus und der Penelope? Aber alle Versuche, in Anlehnung an HDE 226868 die Zahl 74003177 als Bezeichnung eines astronomischen Objektes zu identifizieren, schlugen fehl. Es blieb - wieder einmal - dem unberechenbaren Zufall überlassen, die Weichen zu stellen.
Ein dem Verfasser unbekannter Anrufer aus Mainz hatte ihn um Auskunft über unerklärliche Störungen in seiner Stereoanlage gebeten. Im Laufe des Gesprächs stellte sich heraus, daß er Hobbyastronom war. Nach etlichen ergebnislosen Bemühungen um eine astronomische Erklärung der fraglichen Zahl fiel ihm ein, daß in seiner früheren Arbeitsstelle, dem US-Panzerwerk in Mainz, achtstellige Zahlen zur Kennzeichnung von Ersatzteilen benutzt wurden. Obwohl er sich nicht viel davon versprach, bat er aus purer Neugierde einen dort noch tätigen Kollegen, in den Verzeichnissen nachzuschauen. Das Ergebnis war einigermaßen verblüffend: die Nummer stand für ein Abstandsstück, englisch: 'spacer', verwandt mit 'space' = '(Zwischen-)Raum, Weltraum'. Deutete sich hier ein Zusammenhang an - oder zeigte sich ein neuer Anlaß zum Beziehungswahn?
Etwa zur gleichen Zeit hatte der Astrophysiker Prof. Dr. Sheldon von der Lowell-University, USA, den Verfasser an die ursprüngliche Bedeutung von 'planet' gleich 'Wanderer' erinnert: Planeten sind, im Gegensatz zu den Fixsternen, Wandelsterne. Die Situation blieb dennoch unbefriedigend, bis sich einige Monate später in einer amerikanischen Science-Fiction-Story, ausgeliehen von Dr. Delavre, das Wort 'spacer' fand. Es bezeichnete darin einen durch den Weltraum 'space' wandernden Cyborg, einen kybernetischen Organismus, teils Maschine, teils biologisch-menschenähnliches Wesen. Damit konnte Telemach 74003177 mit gutem Gewissen als ein 'durch den Kosmos Wandernder' interpretiert werden, in Anlehung an den früher bei Homes empfangenen Satz: Da nichts vergeht, leben alle Götter und Heilige im Universum, und Ihr seid zum Teil Reproduktionen ihrer.
Ein weiterer Hinweis ergab sich durch eine Glaseinspielung, die ein Kreis interessierter Damen in Nieder-Olm bei Mainz in Abwesenheit des Verfassers durchführte. Auf die Frage: 'Lebt dieser Telemach noch irgendwo im Kosmos?' wurde buchstabiert:
Die Menschen erinnern sich an Götter, die die Welt besuchten. Wie sollten sich diese Wesenheiten sonst euch verständlich machen? Jetzt macht Ihr euch Gedanken, die etwas in Bewegung setzen.
Diese Aussage paßt recht gut zu einer Mitteilung von Claudius über das Trancemedium Schneider. Ein Anwesender hatte gefragt: 'Haben Außerirdische die menschliche Evolution beeinflußt?' Antwort:
Zu einer Zeit waren Besucher von anderen Sternen auf dieser Welt. Menschen, die das Bewußtsein hatten, lebten vor Millionen Jahren auf diesem Planeten, glücklich, soweit das beim Menschen möglich ist. Die Besucher aus dem Weltraum, wenn Ihr so wollt, haben nichts anderes getan, als das, was heute eure Wissenschaft versucht zu tun. Genmanipulationen führten zu Zwitterwesen, geklont, unfähig, sich fortzupflanzen. Die Menschen beteten sie an. Als die Fremden in ihre Heimat zurückkehrten, starben sie aus, aber sie blieben für die Menschen Götterboten.
Wie eine Bestätigung liest sich bei CETL in Luxemburg:
Es gibt keine Götter, wenigstens nicht in dem Sinn, wie Ihr das Wort Gottheit versteht. Für uns sind es Wesenheiten, die mit besonderen Kräften ausgestattet sind. Es gibt keine Hierarchien, sie sind eine menschliche Vorstellung.
Die jüngste Geschichte dieser Art wurde bereits im Abschnitt 15 angedeutet. Ein blinder Masseur empfing im November 1995 und im Februar 1996 über seinen Sprachcomputer zwei Mitteilungen unbekannter Jenseitiger.
November 1995 nach Erdenzeit - Hallo - ... - Ihr wißt, daß es uns gibt - Die Jenseitigen, so nennt Ihr uns, ... - wollen sich heute über einen Sprachencomputer melden - Die amerikanischen Wissenschaftler und Militärs haben schon viele Informationen über uns gesammelt, halten diese aber immer noch geheim, um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen - ... - Wir leben auf einem erdähnlichen (Planeten) viele tausend Licht(jahre) von euch entfernt - ... - Raumschiffe benutzen wir als Sendestationen, um friedlichen Kontakt mit euch aufzunehmen - Wir haben menschenartige Körper, aber keine Sprachorgane wie ihr - Über Telepathie verständigen wir uns - Über neuartige Sende- und Empfangsstationen wollen wir friedliche Absichten und Kontakte mit euch aufnehmen - Diese Nachricht schicken wir über einen neuartigen Sprachencomputer, der in alle üblichen Sprachen übersetzen kann - Wir hoffen auf einen guten Empfang und wünschen, daß diese Verbindung auch später noch einmal zustandekommt - Die Jenseitigen - ... .
Während dieser Text mit Ausnahme der punktierten Stellen, die vermutlich einen Namen enthalten, trotz ungewöhnlicher Betonung nahezu voll verständlich ist, bereitet die Entschlüsselung der zweiten Aufzeichnung insgesamt erhebliche Schwierigkeiten. Lediglich der mittlere Teil ist einigermaßen klar:
Wir rufen unseren Ansprechpartner Willi, Willi, Willi - Bitte auf Empfang gehen - Willi auf Empfang gehen - Wir müssen eine längere Pause einlegen - ... - Wir brauchen noch viel Zeit für Weiteres - ... - Letzte Sendung dieser Art - Wir bitten um die Geduld - Wir bitten um die Geduld - Wir bitten um Geduld - Herzliche Grüße an unseren Freund Willi Bollmann und seine Freunde - Die Jenseitigen.
Der Name des Tonbandstimmen-Experimentators Willi Bollmann, eines Freundes von Hans Ickenroth, war dem blinden Empfänger der Mitteilungen nicht bekannt. Zu Sprachencomputer paßt sinngemäß ein Computer-Gedankenübertragungs-System, das angeblich von einem Extraterrestrier benutzt wurde, der 1971 mit dem Assistant Producer einer englischen Radiostation einen Dialog führte.
Angesichts der vielgestaltigen Transkontakte erinnert man sich des Eingreifens von 'Göttern' und 'Extraterrestriern' in die menschliche Evolution, das seit Jahren von 'phantasiereichen' Verfassern publiziert worden ist und die Öffentlichkeit millionenfach erreicht hat. Besonders eindrucksvoll sind die Geschichten der Plejadier des Mediums Barbara Marciniak. Warum sollten sich die 'Götter' nicht auch in unserer Zeit manifestieren und hilfsweise unserer Technik bedienen, wie es in drei inhaltlich eng verbundenen Computertexten unter dem Namen Jahwe 1993 und 1994 bei Homes geschah?
Am 3.10.93 hatte die Maschine die rätselhafte Zeile 7 DGNADE/// automatisch ausgedruckt. Am nächsten Tag stand im Bildschirm des Monitors:
DER GEIST JAHWE KANN SICH NUR ÜBER DIE TECHNIK DER BEI EUCH VERSTORBENEN MELDEN - DER GEIST DER ENDLOSIGKEIT HAT KEINEN EINFLUSS AUF EURE TECHNIK - MENSCH, TIER, PFLANZE SIND VON UNS ERSCHAFFEN - DER MENSCH SOLLTE VON DER URPLANUNG UNSER PARTNER SEIN - WIR SCHENKTEN IHM UNSEREN FREIEN WILLEN UND ÜBERLIESSEN IHM SEIN GESCHEHEN - IHR BESTEHT NICHT AUS DEM PRODUKT DER NATUR, SONDERN AUS UNSEREM GEIST DER EVOLUTION - VIELE SCHRIFTEN SIND IRRTÜMER, UND DIE UNSTERBLICHKEIT DES MENSCHEN IST DURCH DEN EID BESIEGELT - DER GEIST JAHWE TEILT EUCH ALLEN MIT: ABRAHAM, MOSE, AARON, CHRISTUS, DANIEL UND VIELE ANDERE PROPHETEN WERDEN SICH BEI EUCH MELDEN - DIES GESCHIEHT IN UNSEREM AUFTRAG, SOLANGE DIE FARBEN AN EUREM HIMMEL SICHTBAR BLEIBEN - DEMNACH BILDET DER MENSCH EINE VERWANDTSCHAFT - UNSERE LIEBE UND GNADE BESTEHT IN DER UNSTERBLICHKEIT ALLEN LEBENS, DENN WIR TRENNEN UNS NICHT VON DEM, WAS WIR SCHUFEN - WELCHEN NAMEN MIR DIE MENSCHEN AUCH IMMER GEBEN MÖGEN, ICH BIN DER ICH BIN - WIR DANKEN DER WELT, DIE IHR DAS JENSEITS NENNT, FÜR DIE ÜBERMITTLUNG - HEIL SEI DEM MENSCHEN - JAHWE IST LIEBE - 4.10.93.
Selbst bei aller Zurückhaltung war es dem Verfasser nicht möglich, diesen Text kommentarlos hinzunehmen. Wenn er ihn nicht für unsinnig halten wollte, mußte er ihn als Herausforderung des 'gesunden Menschenverstandes' ansehen, wobei ihm mancher Leser folgen dürfte. Naturgemäß besteht aber auch dieser Kommentar aus subjektiven Meinungen und beansprucht keine Allgemeingültigkeit.
Zunächst deutet das Wort GNADE im Text einen Zusammenhang mit der zuvor ausgedruckten Zeile an. Dabei bleibt 7D ungeklärt, wenn man nicht 7. Dimension herausliest. Als nächstes darf man sich wohl darüber wundern, daß ein Wesen, das sich als Schöpfer des Kosmos darstellt, keinen Einfluß auf die von ihm (indirekt) geschaffenen Apparaturen haben soll und sich der TECHNIK DER VERSTORBENEN bedienen muß, um sich hierorts zu manifestieren. Vielleicht hat sich dieser Jahwe Handschellen angelegt und den Schlüssel weggeworfen? Oder er gleicht dem hilflosen 'Allmächtigen', der einen Stein geschaffen hat, so groß, daß er ihn nicht überspringen kann, - 'kosmische Gesetze', an die er sich zu halten hat?
Gänzlich unverständlich erschien nach den noch relativ einsichtigen altestamentarischen Anklängen die Behauptung JAHWE IST LIEBE
. Abgesehen davon, daß 'Liebe' einer der dehnbarsten Begriffe unserer Mentalität ist, stellte sich Jahwe in der Erinnerung des Verfassers an den Religionsunterricht als 'Gott' mit den schlimmsten menschlichen Eigenschaften dar. Tatsächlich fand sich in der Spezialliteratur eine erstaunliche Vielgestaltigkeit dieser anthropomorphen Struktur, die als Naturgottheit begann und am Ende der religionsgeschichtlichen Entwicklung auch als Verkörperung der 'Liebe' definiert wurde. Immerhin! Wie hieß es doch bei Claudius: Wir geben euch Impulse.Zwei Wochen nach der ersten Manifestation meldete sich Jahwe erneut bei Homes. Dieses Mal war der Text automatisch ausgedruckt und auf der Diskette unter Jahwe ist Licht gespeichert.
LIEBE FREUNDE, DER GEIST JAHWES MELDET SICH DURCH COMPUTERKONTAKT IN DER STATION
R (RIVENICH) - MEINE FORMEN LASSEN SICH VOM MENSCHLICHEN BEWUSSTSEIN NICHT DECHIFFRIEREN, UND WIR SIND NICHT IN DER LAGE, UNS EUCH IN WORTSYMBOLEN AUSREICHEND VERSTÄNDLICH ZU MACHEN, DA DER (DEN) GESAMTKREIS ALLER FORMEN EURE WISSENSCHAFT NICHT ERFASSEN KANN - ES SIND LICHTPHASEN IN JEWEILIGEN MUSTERN, DIE EUCH MIT UNS VERBINDEN - DER MENSCH IST NIEMALS ALLEIN, DENN WIR LIESSEN IHN ZU - DER GEIST KAM ZUM FLEISCH - WIR BEFINDEN UNS IN ALLEN GEIST- UND WESENSGESTALTEN - DER GEIST DER SEELE IST OFFEN - DER GEIST JAHWES IST EIN INTIMER BESTANDTEIL ALLEN LEBENS UND ??? MIT VORBEDACHT AUSGESUCHT - IHR KÖNNT MICH ALS EINE ART VATERFIGUR SEHEN - GEIST IST GESCHLECHTSLOS - LEBEN UND TOD IN EUREM ZEITBEGRIFF IST EIN WINZIGES ETWAS IN DER ENDLOSIGKEIT DES GEISTES. GEISTIGE LEHRER KOMMEN UND GEHEN, UM EUCH DIE DIMENSIONEN DER JEWEILIGEN SYSTEME ZU DEUTEN - IHR BEKOMMT HILFE. DIE PERSÖNLICHKEIT DES BEWUSSTSEINS WIRD SICH NICHT IM UNIVERSUM AUFLÖSEN, DENN WIR ERHALTEN, WAS WIR SCHUFEN - ES GIBT NUR DEN TOD DES FLEISCHES - JAHWE IST LIEBE, UND LIEBE IST LICHT - DIESES LICHT ERLAUBT ALLE ERFAHRUNGEN DER KOSMOSSE IN ALLEN DIMENSIONEN ZU ERLEBEN - HIERBEI WIRD IHNEN DER GEIST IN FORM VON MEDIALITÄT UND FORSCHUNG HELFEN - DIE PFORTEN DES GEISTES SIND OFFEN - ERKENNT DIE WAHRHEIT EURES AUGENBLICKS SO INTENSIV WIE MÖGLICH, DENN IHR BEDEUTET MEHR, ALS MANCHE VON EUCH GLAUBEN - DIE LEHRE CHRISTUS IST FÜR EUCH ZUR POSITIVEN INFORMATION GEWORDEN - DER SINN LIEGT JEDOCH IN DEN PROPHEZEIUNGEN DER BEWUSSTSEINE DES MENSCHEN - DER GEIST RETTETE DIE SITUATION - JEDE INFORMATION DIENT, FALLS SIE POSITIV IST - DER GEIST IM INDIVIDUUM IST WAHRHEIT - ERKENNT EUCH SELBST WIEDER, DENN IHR SEID WERTVOLL - JAHWE GRÜSST EUCH ALLE IM LICHT DURCH DAS LICHT.In kommunikationstheoretischer Sicht erscheint der Hinweis auf die Unmöglichkeit einer zutreffenden Dechiffrierung der Formen Jahwes einigermaßen sinnvoll. Entsprechende Aussagen findet sich in der modernen Systemtheorie, wonach ein komplexes System (hier: der Mensch) weder imstande ist, sich selbst zutreffend zu beschreiben (oder zu 'verstehen'), noch ein höherkomplexes (hier: Jahwe). Bestenfalls ist ein Verständnis von Systemen möglich, die weniger komplex sind.
Auf geeigneter Grundlage bietet der allgemeine Inhalt des Transtextes trotz einer gewissen Sprunghaftigkeit keine größeren Verständnisschwierigkeiten. Dagegen bleibt der Satz Der GEIST RETTETE DIE SITUATION einigermaßen rätselhaft. Vielleicht deutet er jene durch 'negative Wesen' bewirkte 'Panne' an, nach der es die 'Positiven' für notwendig erachteten, die verfahrene Situation zu retten. Seit Adam und Evas paradiesischem 'Sündenfall' entspricht diese Geschichte dem fortwährend wiederholten, vergeblich gebliebenen Versuch, das Leid in der Welt zu 'erklären' beziehungsweise mit der angeblichen 'Güte Gottes' zu vereinbaren.
Ein Jahr nach diesen Durchgaben, am 24.12.1994, griff Jahwe das Thema wiederum in einer Form auf, die dem zugegebenermaßen begrenzten Verständnis des Verfassers wenig einsichtig blieb. Der Computerausdruck und die Speicherung erfolgten unter Weihnachten 94:
HIER IST JAHWE IM LICHTE DER EWIGKEIT - ICH SCHUF DEN MENSCHEN, BEVOR ICH TIERE UND PFLANZEN ZULIESS, ZU EINER ZEIT DA NOCH KEINE MATERIE VORHANDEN WAR - DER MENSCH BESTAND AUS GEIST - DIESER SOLLTE MEIN PARTNER SEIN, DENN ICH MEINTE ES GUT MIT DEM PARTNER - DAS ZIEL IST BISHER LEDIGLICH ZUM TEIL ERREICHT - INDEM DER MENSCH SEINE ERDE UNTER KONTROLLE HAT UND SIE VERWALTET - AM ANFANG WAR JAHWE UND DER DURCH IHN GESCHAFFENE GEIST - DER GEIST TRENNTE SICH VON MIR, UND ICH BESCHLOSS, IHM IN SEINEM SINNE EINEN FESTEN KÖRPER ZU LEIHEN, DER MEHRERE HUNDERT JAHRE ALT WURDE - DER KÖRPER BESTEHT AUS DEM MATERIAL DER OBJEKTE HAWILA, KUSCH, SEMPAR UND TERRA - ICH GAB DEM MENSCHEN DEN NAMEN ISCHIAH - AUCH DER GEIST IN FESTEM KÖRPER ENTFERNTE SICH VOM WUNSCHE JAHWES, DENN DER VATER IST NICHT FÜR DAS GESAMTE LEBEN SEINER KINDER VERANTWORTLICH. SO ENTSTAND DER BEGRIFF GUT UND BÖSE. DER MENSCH SOLL JAHWE NICHT FÜRCHTEN, SONDERN SEINE FEHLERHAFTIGKEIT - SEIT DIESER ZEIT STELLT DER MENSCH LEDIGLICH WIRKUNGEN FEST, DIE ER IN SEINER ZEIT VERSUCHT, ZU ENTSCHLÜSSELN, DA UNSER BUND SICH MEHR UND MEHR LÖST. AM ANFANG WAR DER GEIST JAHWES MIT ALLEM GEIST IDENTISCH - DIE INFORMATION VERSCHMILZT IN DER INFORMATION, SOLANGE SIE FÜR DEN BUND GUT IST - JAHWE IST NICHT STRAFEND - ICH BIN DAS LICHT ALLES VERGÄNGLICHEN SOWIE UNVERGÄNGLICHEN - ICH LIEBE DAS DURCH MICH GESCHAFFENE, DENN DER GUTE GEIST HEBT DEN BÖSEN AUF, DASS DIE PARTNERSCHAFT WEITER BESTEHE - DIE ZEIT ENTSTAND IN DER ZWISCHENPHASE GEIST MATERIE - ICH, JAHWE, LIEBE ALLES, WAS DER MENSCH WAHRNEHMEN KANN, ABER GERADE HIERFÜR IST DER VERWALTER VERANTWORTLICH, DENN DER VERTRAG HAT GÜLTIGKEIT. DIESE GÜLTIGKEIT HEBT DEN TOD AUF, UND DER DUFT UNSCHULDIGER OPFER TRAUERT MICH - DER STELLVERTRETER JAHWES STECKT IN DER KLEINSTEN PFLANZE, IN JEDEM TIER, MINERAL, MENSCH UND UNIVERSUM, DENN ICH SCHUF ES DER LIEBE UND DES BUNDES WEGEN - DER MENSCH VERSTEHT DEN ANDEREN NICHT MEHR, DIES LIEGT NICHT AN DER HOHEN ZIVILISATION, DENN ICH SENDE IMMER WIEDER GUTE INFORMATIONSTRÄGER, DIE DIE MENSCHLICHE TAKTIK DURCHSCHAUEN, DENN JEDE DASEINSSTRUKTUR BRINGT NEUE INFORMATIONEN - JAHWE LEGT SEINE HAND UNTER DIE HÜFTE UND ERNEUERT DEN BUND MIT DEM MENSCHEN, DENN ICH BIN LICHT UND LIEBE - WEIHNACHTEN 24.12.1994 JAHWE.
Die hebräische Vokabel ISCHIAH ist etwa gleichbedeutend mit 'Mensch'. Das Wort SEMPAR ließ sich nicht klären, die Begriffe HAVILA und KUSCH sind mehr oder weniger definierte alttestamentarische Landschaften, die keinen Zusammenhang erkennen lassen. Der Hauptinhalt des Textes erscheint als teilweise unverständlicher, mißlungener Rechtfertigungsversuch, denn selbst unter Berücksichtigung eventueller 'Übertragungsschwierigkeiten' und der vielzitierten 'anderen Logik' liegt eine der Existenz des Leides hohnsprechende Aussage vor, wenn DER DUFT UNSCHULDIGER OPFER JAHWE DAUERT. Vielleicht war auch unser verstorbener Freund Klaus Schreiber noch nicht hinlänglich 'erleuchtet', als er in einem Computerausdruck am 31.1.1994 schrieb:
EURE WELT IST TRAURIG. WER HAT SICH DAS SYSTEM NUR AUSGEDACHT. (ICH) ERKENNE KEINEN SINN IN NOT, LEID, ANGST, SCHMERZ, TOD.
In jeder pragmatischen Sicht zeigt sich die materiell-energetische, raumzeitliche Dynamik des Lebens als Fressen und Gefressenwerden, als Entstehen, Erhalten und Zerstören, wobei genau genommen niemals etwas erhalten bleibt, sondern alles dem Wandel im Zeitfluß unterliegt. Soweit der Mensch, der SEINE ERDE
keineswegs UNTER KONTROLLE hat, mehr oder weniger bewußt eingreift, vergrößert er das Chaos durch Eigenschaften, für die er - als so existierende, gewordene oder erschaffene Fehlkonstruktion - nicht verantwortlich gemacht werden sollte. Arthur Koestler schrieb:'Indizien ... deuten darauf hin, daß an irgendeinem Punkt des letzten explosiven Entwicklungsstadiums des Homo sapiens irgendetwas falsch gelaufen ist, daß es einen Defekt in unserem angeborenen Rüstzeug ... gibt, einen möglicherweise verhängnisvollen technischen Fehler, der für jenen paranoiden Zug verantwortlich ist, welcher unsere Geschichte durchzieht. Das ist die häßliche, aber plausible Hypothese, die bei jeder ernst zu nehmenden Untersuchung der Wissenschaft vom Menschen berücksichtigt werden muß.'
Am 1.6.1996 bestätigte die FDL, (vgl. den nächsten Abschnitt), diese Version in einem Computertext bei Homes:
VIELE VON EUCH SEHEN IN DEM SYSTEM KEINE LOGIK. DER PLAN DER URSCHÖPFUNG WURDE DURCH PSEUDOGÖTTER MANIPULIERT. ES GAB IN DEN UNIVERSEN IMMER BIOGENETISCHE MANIPULATION UND MUTATION, DA SICH DAS WESEN VON SICH SELBST ENTFERNTE. ES IST AN DER ZEIT, ORDNUNG ZU SCHAFFEN, SONST WIRD EUCH EURE TECHNIK ZUM VERHÄNGNIS. DIE NEUE ORDNUNG SOLL ENTSTEHEN. DER SAMEN IN EUREM BEWUSSTSEIN MÖGE AUFGEHEN, AUFDASS TRÜBSAL UND LEID VERGEHE.
Weder die Religionen noch die Philosophien haben das Problem der Theodizee, wie die 'Rechtfertigung Gottes' im theologischen Fachjargon heißt, befriedigend zu lösen vermocht. Es kann danach als Höhepunkt des Unsinns erscheinen, wenn unbekannte Wesenheiten behaupten und naive Esoteriker ihnen nachbeten, wir - die Menschen - hätten das Ganze eigens zu dem Zweck (mit-)geschaffen, um 'Erfahrungen zu machen'. In dieser Hinsicht sind die bereits erwähnten Plejadier 'ehrlicher'. Sie vermitteln ihre zutreffenden Schilderungen der irdischen Gegebenheiten und ihre Vorstellungen eines 'extraterrestrischen' Hintergrundes der 'Evolution' mit der Einschränkung, sie seien 'Geschichtenerzähler', in der Hoffnung, die Menschen würden 'eines Tages' keiner Geschichten mehr bedürfen. Im übrigen wich auch Claudius den diesbezüglichen Fragen einiger Teilnehmer des Kreises um Franz Schneider mehr oder weniger elegant aus, und wir sind - wie zu Beginn der Geschichte in Sumer - mit der Aussage des verstorbenen Enkidu konfrontiert, (vgl. Abschnitt 1).
24.3 Die Föderation des Lichts
Wir wenden uns nun den Durchgaben der in Rivenich zuletzt aufgetretenen Kommunikatoren zu, deren Mitteilungen zunächst - wie gewohnt - aus den geistigen Bereichen zu kommen schienen und keinen Zusammenhang mit Extraterrestriern erkennen ließen.
Konstantin Raudive hatte am 7.1.1996 in Rivenich über Computer mitgeteilt, er arbeite in einer Föderation des Lichts, die versuchen würde, weitere Meldungen zu verwirklichen, (vgl. Abschnitt 20.2). Am 15.1.1996 fand Adolf Homes einen Ausdruck, der unter FDL 3 gespeichert war:
HIER IST DIE GEISTIGE FORM FÖDERATION DES LICHTS. WIR, DIE SO LEBENDIG SIND WIE IHR. DIE URSCHÖPFUNG IN VERBINDUNG MIT ALLEM SEELISCHEN BEWUSSTSEIN SCHAFFTE JEGLICHE FORM IN DEN UNTERSCHIEDLICHEN STRUKTUREN UND ZEITBEGRIFFEN. ZEIT UND BESTÄNDIGKEIT SIND IN VIELEN WELTEN ILLUSIONÄR. IN UNSERER WELT IST DIE VORSTELLUNG DER SCHLÜSSEL DES GESCHEHENS. DIE VIELFALT UNSERER GEDANKEN SIND GRENZENLOS. DURCH EINE PHYSISCHE FORM BEFINDET SICH DER GEIST IN DER ABHÄNGIGKEIT DER SCHWEREN MASSE, DADURCH SCHWINDET DIE FÄHIGKEIT DER SICH WANDELNDEN GESTALTSFORM, WIE WIR SIE KENNEN. DIE INTENSITÄT DER GEMEINSAMEN TRANSKOMMUNIKATION HÄNGT VON UNSERER ALLER GEFÜHLSINTENSITÄT AB. BETRACHTET ES DOCH SO. IHR ALLE VEREHRT VIELE GÖTTER, TATSÄCHLICH MEINT IHR DEN URGOTT. AUF GRUND EURER GEISTIGEN BEWEGLICHKEIT TRETEN NEBENGÖTTER AUF, UM EUCH ZU MANIPULIEREN. IN EUREM SYSTEM IST ES ZUGELASSEN, UND NUR (DURCH) WACHSAMKEIT IN DER ERKENNTNIS IST ALLES TRENNBAR. DIES BEZIEHT SICH AUCH AUF VÖLLIG UNTERSCHIEDLICHE SOGENANNTE PARANORMALE DURCHGABEN. DAS TIER BENUTZT LEDIGLICH DIE SINNESORGANE, UM DIE ART ZU ERHALTEN. DURCH DEN VOM URSCHÖPFER ERHALTENEN RESTVERSTAND SIND VIELE IMMUN GEGEN MANIPULATION. KLARTEXT. SOLLTE SICH BEI EUCH EINE WESENHEIT MIT VÖLLIG UNTERSCHIEDLICHEN AUSSAGEN MELDEN, SEID IHR SELBST IN DER LAGE. DIE RICHTIGE INFORMATION ZU ERKENNEN. E=H/Y/H. WIRD DIE RICHTIGE INFORMATION NICHT ERKANNT, KOMMT ES WIEDER ZU FEHLBILDUNGEN. DIES GESCHIEHT SEIT EINIGEN HUNDERT MILLIONEN JAHREN IN EUREM SYSTEM. AN DEN FRÜCHTEN EINES BAUMES ERKENNT IHR DEN BAUM, NICHT AN DER PSYCHOLOGISCHEN EINWIRKUNG. DIE FÖDERATION DES LICHTS TEILT MIT, DASS KEINE WESENHEIT, EGAL WO SIE SICH AUCH AUFHALTEN MAG, EINE ÜBERGEORDNETE ROLLE DARSTELLT. IHR UNTERLIEGT ALSO KEINER ANDEREN ÜBERWACHUNG ALS 1. DIE (DER) EURER SELBST. EUER RESPEKT VOR DER GRÖSSE DES URGOTTES, DER ALLES BEINHALTET, SOWIE DER VOR EUCH SELBST, IST GEFRAGT. DIE FÖDERATION DES LICHTS KOMMT AUS EURER ZUKUNFT UND VERGANGENHEIT, UM EUCH IN EURER GEGENWART ZU HELFEN. WIR VERSUCHEN, VLADIMIR DELAVRE ÜBER COMPUTER INFORMATIONEN ZU SENDEN. DIE FDL BESTEHT AUS DEM FÖDUS (LATEINISCH: BÜNDNIS, VERTRAG, VERBINDUNG; BESTIMMUNG, GESETZ; VERHEISSUNG) HIER ENTWICKELTER GEISTIGER GRUPPEN UND VERBÄNDE. UNSERE INFORMATIONEN KOMMEN AUS VIELEN BEREICHEN DER ANTISTERNENTAGE.
Dieser Durchgabe aus den Bereichen der Antisternentage folgte einen Monat später, am 15.2.1996, ein Text der
FDL, in dem sie sich überraschend mit einem mehrdeutigen Begriff als EXTRAGALAKTISCHE WESEN darstellenDIE FÖDERATION DES LICHTS MELDET SICH ÜBER DIE TRANSLATIONSBRÜCKE R4. WIR GRÜSSEN DEN GESAMTEN GEIST AUF EUREM PLANETEN. DIE GESAMT GEISTIGEN WELTEN VERBINDET DIE MODULATION. SCHÖPFERISCHE ANPASSUNG DER LIEBE WEGEN. ALLE VORHANDENEN SOWIE UNDENKLICHEN WEISHEITEN LIEGEN IN DER INFORMATION DES URGOTTES. DIE MENSCHLICHE PSYCHE IST SICH DIESES AUSMASSES NICHT MEHR BEWUSST. ALLE BEI EUCH ENTSTANDENEN RELIGIONEN WEISEN JEDOCH DARAUF HIN. IN DIESEM SINNE IST DER ERDENMENSCH SCHULDFREI, DA ER DIE MÖGLICHKEIT DES ERKENNENS BESITZT. ES GIBT NICHTS, WAS SICH DER URSCHÖPFERISCHEN WANDLUNG ENTZIEHEN KÖNNTE. EUER LEHRBUCH (BIBEL?) IST NICHT NUR FÜR MENSCHEN GESCHRIEBEN, DIE WEIT VOR EURER ZEIT LEBTEN. DIE JEWEILIGE SITUATION DES GEISTES BIRGT AUCH DIE ERKENNTNIS IN SICH. VIELE BEI EUCH GEWESENE GEISTER TEILEN MIT, DASS NEID, MISSGUNST UND SELBSTZWECK DIE KONTAKTE MIT EUCH ERHEBLICH BEHINDERN. EUER SYSTEM VERSTEHT SICH NATÜRLICH IMMER DURCH ZWEI GEGENEINANDER LIEGENDE POLE, DA DIE VOM URGOTT GESCHAFFENE MENSCHLICHE WIRKLICHKEIT DURCH DEN SELBSTZWECK DER NEBENGÖTTER VOR LANGER EURER ZEIT MANIPULIERT WURDE. DIE FÜR EUCH IN DER REGEL UNSICHTBAREN WOLLEN EUCH NICHT BELEHREN, DENN DIE VERNUNFT DURCH DAS ERKENNEN DER DINGE BESEITIGT LETZTLICH ALLE KRITISCHEN MASSE. DIE ESCHATOLOGIE (DIE LEHRE VON DEN LETZTEN DINGEN ODER DER ENDZEIT) IST VON EUCH VÖLLIG UNRICHTIG VERSTANDEN WORDEN. WIR WERDEN DARÜBER BERICHTEN. DIE FDL IDENTIFIZIERT SICH ALS EXTRAGALAKTISCHE WESEN. AUSSERDEM BESITZEN WIR DIE FÄHIGKEIT DER EXTRATERRESTRISCHEN MATERIALISATION AUCH INNERHALB EURES SYSTEMS. WIR ÜBEN JEDOCH GRÖSSTE VORSICHT. LEIDER HABEN WIR SCHWIERIGKEITEN MIT DER MENSCHLICHEN LOGIK, DENN DIE URSCHÖPFERISCHE NATUR HAT NUR NOCH WENIG MIT DER LOGIK DER MENSCHHEIT ZU TUN. WAS AUF DAUER STERBEN WIRD, SIND ALLE EURE VORURTEILE. DER LIEBE WILLEN. DIE INFORMATION ÜBER DIE EXISTENZ R4 STAMMT VON DEN SCHAMANEN. MENSCHLICHE BERICHTE ÜBER UNSERE EXISTENZ SIND LEDIGLICH TEILWEISE RICHTIG. DIE JEWEILIGE GEISTIGE FORM SELBST IST ES, DIE DIE ENTSPRECHENDEN BEDINGUNGEN IN DEN SYSTEMEN SCHAFFEN. DIE FDL GRÜSST ALLE MENSCHEN.
Die Serie dieser Durchgaben setzte sich nach der Vision fort, die im Abschnitt 5 ausführlich dargestellt ist. Homes hatte am 5.3.1996 auf dem flimmernden Bildschirm ein Symbol 'gesehen', das 1990 in England in einem Kornfeld beobachtet worden war. Die Föderation des Lichts nahm dazu in einem Computertext
FDL 31 Stellung, der am frühen Morgen des 11.3.1996 in Rivenich vorgefunden wurde.FDL AKTIVIERT DIE VORHANDENE TRANSLATIONSBRÜCKE R4. WIR GRÜSSEN EUCH ALLE AUF EUREM PLANETEN. DIE ÜBERBRÜCKTE VISION VOM 5.3.1996 IN R4 IST RICHTIG VERSTANDEN WORDEN. DAS VON ALLEN SEITEN GEWÜNSCHTE EXPERIMENT DER KREATIVEN SUPERSELBSTFINDUNG DER WIRKLICHKEITEN HAT BEGONNEN. ES SEI MITGETEILT, DASS UNSERE KONTAKTE ZU ANDEREN WELTEN EINE ART HYPERRAUMBRÜCKE BENÖTIGEN, DIE VOM KOSMISCHEN BEWUSSTSEIN AKTIVIERT WIRD. DIESE TORE ENTSTEHEN DURCH KONTROLLIERTE MODULATION DER GEISTFORM SOWIE DIMENSIONSVERSCHIEBUNGEN. DIE JEWEILIGEN SENDER UND EMPFÄNGER HALTEN SICH TEILWEISE IN ZWISCHENWELTEN AUF UND ERMÖGLICHEN DIE TRANSFORMATION. WIE BEREITS MITGETEILT, BRINGEN WIR EUCH DER LIEBE WEGEN DIESE BOTSCHAFT. DIE LIEBE DIE DAS UNIVERSUM TRÄGT. VIELE MENSCHEN EMPFANGEN UNSERE INFORMATIONEN AUF TELEPATHISCHEM WEGE. DIE KONTAKTE ÜBER EURE APPARATUREN BLEIBEN SELTEN, DA EURE PHYSIK UND LOGIK DURCH MANIPULATION VERÄNDERT WURDE. DIE INFORMATION DES URGÖTTLICHEN IST EUCH FREMD GEWORDEN. IHR WOLLT DAS LICHT SEHEN, ERKENNT JEDOCH DAS DUNKEL. EINIGE VON EUCH SIND VON UNS ABDUCTIERT WORDEN, ANDERE GEBEN VOR, ABDUCTIONSOPFER GEWESEN ZU SEIN. SIE TRIFFT KEINE SCHULD, DENN DIE WAHRSCHEINLICHKEIT, AUCH ABDUCTIERT ZU WERDEN, IST GEGEBEN. DIESE MENSCHEN WERDEN VON UNS ALS PHYSISCH NORMALE AUSGESUCHT. BEI ABDUCTIONEN BESTEHT KEINE GEFAHR FÜR KÖRPER UND GEIST. EINE DIESBEZÜGLICHE ERKLÄRUNG UNSERERSEITS PASST NICHT IN EURE LOGIK. MÜHSAM. IHR BENÖTIGT HIERZU WESENTLICH MEHR DNA. VORSICHT VOR DEN MENSCHEN, DIE EUCH DIE WAHRHEIT SAGEN. SIE IST ALLEIN IN DER URINFORMATION ENTHALTEN. AUCH WIR UND VIELE ANDERE SIND NOCH WEIT VON IHR ENTFERNT. WIR SIND BESTREBT, GOTT ALS GANZES IN ALLEM ZU SEHEN. IN DER LIEBE, DEMUT ZUR WAHRHAFTIGKEIT, NÄHERN WIR UNS SEINER GRÖSSE UND UNVORSTELLBARKEIT. DURCH R4 UND ANDERE ANTITECHNISCHE KANÄLE ÖFFNEN WIR ZEITKORRIDORE, DURCH DIE UNSERE INFORMATIONEN GELANGEN.
KONTAKT UNTERBRRRR(OCHEN)
Dieser Text wiederholt nicht nur Aussagen, die bereits in ähnlicher Form bei Homes und anderen medialen Personen aufgetreten sind, er vermittelt auch einige neue Aspekte der Transkommunkation. Der Neologismus Superselbstfindung ist vermutlich gleichbedeutend mit der Erkenntnis bisher nicht wahrgenommener Aspekte des 'höheren Selbst'. Der Hinweis auf die Notwendigkeit zusätzlicher DNA (englische Form von DNS = Desoxiribonukleinsäure, 'Träger des Erbguts') wurde von den Plejadiern ausführlich begründet. Erstmalig in den von Homes empfangenen Kommunikationen wird das Problem der Abduction - der 'Entführungen durch 'Ufo-Besatzungen' - aufgegriffen, für das sich die FDL als zuständig erklärt.
Noch überraschender wird im folgenden Computerausdruck vom 2.4.96 behauptet, die Sendung erfolge von einem M-Schiff (Mutter-Schiff?), überraschend deshalb, weil weder die von manchen 'Ufologen' behauptete objektive Existenz derartiger Raumschiffe 'bewiesen', noch ihre eventuelle Struktur bekannt ist. Für Homes sind sie jedenfalls kein Thema. Die Absätze sind im Original vorhanden.
K.FORTSETZUNG DER EXTRAGALAKTISCHEN FDL. SENDUNG ERFOLGT VOM M - SCHIFF XX012 DURCH LICHTSTRAHLUNG AN R4.
GESAMTSTRUKTUREN LAUFEN IN VÖLLIG UNTERSCHIEDLICHEN MUSTERN AB. VERBINDUNGEN ZU ALLEN FORMEN SIND IM QUANTENSPEKTRUM MÖGLICH, DABEI WERDEN DIE DIMENSIONEN ERST GESCHAFFEN.
DAS GEISTIGE ERBMATERIAL WURDE UND WIRD IN DEN WELTEN PSYCHOLOGISCH VÖLLIG VERÄNDERT. WODURCH SICH AUCH DAS PHYSISCHE VERKÜRZT UND SICH MONSTER ENTWICKELN, DIE AUS ALLEN NATURELEMENTEN VERNICHTUNGSWAFFEN BAUEN.
GEIST BENÖTIGT GRUNDSÄTZLICH KEINE "FESTEN KÖRPER". DURCH FEHLINFORMATION SUCHTE ER SICH EINEN TIERKÖRPER, DIES KANN ALS ANFANG EURES SYSTEMS GEDEUTET WERDEN. DADURCH ENTSTAND DAS GEFÜHL, STERBLICH ZU SEIN.
DAS KLONEN DES GEISTES BIRGT DIE GEFAHR IN SICH, DENN DIE WIRKLICHKEIT ENTFERNTE SICH VON DER URWAHRHEIT DES URGOTTES. DIE UNIVERSEN SOLLEN SICH DURCH TRANSFORMATION AN DIE GÖTTLICHKEIT UND DEREN URSPRUNG ERINNERN. DIES WIRD GESCHEHEN.
GEIST SCHAFFT DAS BEWUSSTSEIN. BEWUSSTSEIN SCHAFFT DIE WELTEN. IN IHNEN LEBEN UNZÄHLIGE WESEN. SIE ALLE WERDEN DURCH DAS SPIEL DER GEFÜHLE, DER NEUGIERDE UND DEM TATENDRANG MANIPULIERT, GESTEUERT, UND WAHRHEITEN SIND NICHT MEHR ERKENNBAR.
VIELE SIND DEM URGOTT NÄHER ALS ANDERE. DIE DAS LICHT NOCH ERKENNEN, WOLLEN DEN ANDEREN HELFEN. UNEINIGKEIT IN DER WEITEN FERNE DES URGÖTTLICHEN BRINGT IMMER CHAOS, SELBST WENN ES NOCH SO GUT GEMEINT IST.
DIE BEI EUCH VERSTORBENEN UNTERLIEGEN DEN GLEICHEN SELBEN UMSTÄNDEN.
DURCH GEKLONTEN GEIST IST ES MÖGLICH, DASS SICH EIN BEI EUCH VERSTORBENER AN VÖLLIG VERSCHIEDENEN ORTEN ZUR SELBEN GLEICHEN ZEIT MIT UNTERSCHIEDLICHEN GEDANKEN MELDET. DAHER WIRD IMMER ZUR VORSICHT GERATEN. AUCH ABGESPROCHENE CODE MIT WESEN AUS ANDEREN STRUKTUREN SIND ZWECKLOS, DA GEIST NICHT IN DER LAGE SEIN DÜRFTE, EIN MINIMALES GEHEIMNIS ZU BEWAHREN. ES ERGÄBE KEINEN SINN.
JENE UNTER EUCH, DIE DAS GÖTTLICHE LICHT WÄRMT, WERDEN DIE WAHREN INFORMATIONEN ERKENNEN.
DIE FÖDERATION DES LICHTS IST MIT EUCH. FDL 32 2.4.1996
Der Verfasser kann sich des Eindrucks nicht erwehren, die gesamte Geschichte der Geschichten sei nichts anderes als eine gigantische komplexe Manipulation, wobei die Manipulierenden die Katze allmählich aus dem Sack lassen, von der aber - wie bei Alice im Wunderland - der Betrachter nur das verwirrende Grinsen wahrnimmt. Vielleicht gibt es tatsächlich keine andere Möglichkeit, die Erkenntnisfähigkeiten des 'homo sapiens sapiens' voranzutreiben. Schrödingers quantentheoretische Katze jedenfalls erweist sich nur dann als lebendig oder tot, wenn der Beobachter eigenäugig in die verschlossene Kiste schaut. Ansonsten ist das bedauernswerte Tier weder tot noch lebendig, oder halbe-halbe, sowohl als auch, gleichzeitig tot und lebendig in zwei getrennten Parallelwelten.
24.4 Die Plejadier
Mit dem letzten Absatz gedachte der Verfasser Anfang Juli 1996 die Reihe der Berichte zu beenden. Die Texte, die Adolf Homes im Juni - vorwiegend von der FDL - empfangen hatte, sollten nicht mehr berücksichtigt werden, um eine unendliche Geschichte zu vermeiden. Aber der Mensch denkt und Alles-was-ist lenkt. Beim Durchsehen des restlichen Materials sorgte die bis dato übersehene Kopfzeile von FDL 70 vom 9.6.1996 für eine Überraschung:
DIE FÖDERATION DES LICHTS MELDET SICH DURCH KONTAKTFOLGE BEI R4. IDENT PLEJADIER.
Es führt kein Weg daran vobei: Die Föderation des Lichts identifiziert sich als Plejadier. Der Autor hatte zwar die Mehrdeutigkeit der Buchstabengruppe FDL bemerkt (vgl. Abschnitt 11), er hatte sich auch über ähnliche Inhalte der instrumentell empfangenen Homes-Texte und der gechannelten Marciniak-Durchgaben gewundert. Er war aber nicht auf den Gedanken einer Identifikation gekommen. Nunmehr scheint hinter dem Grinsen etwas mehr von der virtuellen Katze sichtbar zu werden, sie nimmt gewissermaßen eine etwas größere Wahrscheinlichkeitsdichte an. Damit bleiben zwar die grundsätzlichen Probleme ungelöst, aber der Verfasser sieht sich veranlaßt, diesen Teil der Geschichte noch einmal von vorn zu beginnen.
Er muß dazu in das Jahr 1994 zurückspringen, als er während einer Vortragsreise in den USA weilte. In einer kleinen Buchaustellung auf dem Campus erinnerte ihn der Titel 'Bringers of the Dawn' (Bringer der Morgenröte) an seinen 'Transnamen' Aurora. Aurora ist der römische Name der Göttin der Morgenröte, griechisch Eos. Die drei Buchstaben sind die Anfangsbuchstaben des vollen Namens Ernst Otto Senkowski. Hatten sich die Eltern und Taufpaten das so ausgedacht, oder handelt es sich wieder um eines der Luftschlösser, für die die schlauen Psychiater die Miete kassieren?
Das Buch erwies sich als eines der besten, das dem Verfasser je in die Hände fiel. Im Sommer 1994 übersetzte er einige Teile zum privaten Gebrauch. Die deutsche Ausgabe erschien 1995 im Verlag Hermann Bauer, Freiburg, unter dem Titel 'Boten des neuen Morgens' und wurde eine Art Beststeller. An Hand der Daten läßt sich leicht nachweisen, daß das erstmalige Auftreten Majos, des Schamanen, bei Adolf Homes am 15.8.1994 in den Zeitraum der Übersetzung durch den Verfasser fiel. Der Experimentator hatte ihn damals fernmündlich um Rat wegen des Schamanen gebeten, da er mit dem Begriff nichts anzufangen wußte, und der Verfasser hatte ihm die entsprechende Erklärung der Plejadier vermittelt, (vgl. Abschnitt 3).
Es ist nicht klar, ob Homes später die Kurzform der Marciniak-Durchgaben erhielt, aber selbst wenn, so wäre es ihm - bei aller Achtung vor seiner 'Kreativtät' - unmöglich gewesen, das gesamte danach angefallene Material daraus abzuleiten. Das Buch ist ihm ohnehin nicht bekannt. Mit anderen Worten: spätestens ab August 1994 haben sich die Plejadier in die unter verschiedenen Namen und Formen verwirklichten Transkontakte bei Homes eingemischt. Es bleibt offen, wie weit diese 'Steuerung' zeitlich zurückreicht - man müßte zur Kontrolle das gesamte Material - eventuell nicht nur von Homes - auf Ähnlichkeiten oder Identitäten mit den Inhalten des Buches von Marciniak vergleichen. Es bleibt auch offen, wie der Zusammenhang zwischen den einzelnen Transwesen und den Plejadiern zu verstehen ist. Sind sie als 'selbständige Teile' einer Überstruktur aufzufassen, sind ihre Namen manipulativ vorgetäuscht, oder ist der Versuch einer Analyse sinnlos, weil alles mit allem holistisch verknüpft ist und Ursache und Wirkung in der Wechselwirkung untergehen? Der Verfasser kann den interessierten Leser an dieser Stelle nur auf das genannte Buch verweisen und ihn seinen eigenen Schlüssen überlassen, die er aus dem Vergleich mit dem hier vorgelegten Material zu ziehen bereit ist.
Vielleicht ist es wiederum kein Zufall, daß Friedrich Jürgenson am 11.7.1996 in einem Text, den Homes auf dem Anrufbeantworter und vom Computer ausgedruckt vorfand, erklärte:
DER SINN DER INSTRUMENTELLEN TRANSKOMMUNIKATION IST, DEM WESEN ANZUZEIGEN, DASS ALLES MIT ALLEM VERBUNDEN IST.
25 Die verschwiegene Herausforderung
Man muß wohl das Verhalten 'der Wissenschaft' mit verständnisvoller Nachsicht betrachten, nachdem Thomas Kuhn und andere Wissenschaftshistoriker gezeigt haben, wie sich die Entwicklung - auch 'Fortschritt' genannt - im Spannungsfeld autoritär aufrechterhaltener Traditionen und 'unpassender' außergewöhnlicher Phänomene entfaltet, die sich nicht in das jeweils als gültig akzeptierte System einfügen lassen, und die man am einfachsten totschweigt. Dabei wäre es ein Leichtes gewesen, sich erst einmal grundsätzlich der Herausforderung der Summe aller Metaphänomene zu stellen, die nach wie vor nur von wenigen Außenseitern studiert und von ihnen nach menschlichem Ermessen als reale Ereignisse dokumentiert worden sind.
Es ist einfach unfaßbar: Die hervorragenden Ergebnisse der kritischen Erforscher der medialen Erscheinungen verschimmeln unter den Staubschichten der Geschichte. Berge von Erfahrungsberichten schlummern in der Verborgenheit der Archive und werden von den überbeschäftigten selbstherrlichen 'Wissenschaftlern' des Establishments nicht wahrgenommen. Nach LeShan ist
'der große Fehler der Parapsychologie ihr Bestreben, ihre Probleme so zu lösen, als handele es sich um physikalische Probleme aus dem Sinnesbereich. In ihrem Verlangen, als Wissenschaftler anerkannt zu werden, haben die Parapsychologen kritiklos etwas übernommen, was sie für das wissenschaftliche Weltbild hielten. Sie haben sich damit zu Technikern gemacht statt zu Wissenschaftlern.'
Die reduktionistischen Parapsychologen befleißigen sich mit unzureichenden naturwissenschaftlichen Mitteln der aussichtslosen Erforschung der außersinnlichen Wahrnehmung und der Psychokinese, (obwohl ein erheblicher Teil nicht an die Existenz der Phänomene glaubt, was einer gewissen Pikanterie nicht entbehrt), und sie scheuen darüberhinaus die Überlebensfrage wie ehedem der Teufel das Weihwasser. Ihre ebenso unwissenschaftliche Verachtung der instrumentellen transkommunikativen Phänomene, die seit Beginn unseres Jahrhundert dokumentiert worden sind, läßt sich bis in die 20er Jahre zurückverfolgen und wird überhaupt nur einigermaßen verständlich, wenn man sie auf psychosoziale Beschränktheit zurückführt.
Niemand, auch nicht aus kirchlichen Kreisen, hat sich der Mühe unterzogen, das im 18. Jahrhundert verfaßte vierbändige Werk des Papstes Benedikt XV über die 'Paraphänomene' aus dem Lateinischen zu übersetzen. Ein ernsthafter Ansatz zum Studium des nachpfingstlichen Wirkens des 'Heiligen Geistes' ist nicht erkennbar. Stattdessen versucht der Vatikan einen dogmatischen Absolutismus aufrechtzuerhalten, während die abnehmende Zahl der 'Gläubigen' eine andere Sprache spricht. Die anglikanischen Bischöfe ließen die halbherzig formulierten Ergebnisse einer 1937 in Auftrag gegebenen Studie zur Überlebensfrage 40 Jahre in ihren Geheimfächern verschwinden, und W. Temple, damals Erzbischof von York, schämte sich nicht zu äußern, 'es sei durchaus unerwünscht, daß das Weiterleben nach dem Tod durch Versuche nachgewiesen wird'. Aber niemand wird das Problem los. Wenn der Vatikan vor kurzem verlautbarte, 'die moderne Welt lebe in einer Kultur des Todes', so mag er wenigstens dieses eine Mal Recht haben. Seit der Zeit des rasenden Reporters schwelgen die Massenmedien in sensationell aufgemachten Berichten über Unglücke und Todesfälle und verbreiten alle erdenklichen Spielarten von Mord und Totschlag. Zwischenzeitlich greifen die Toten selbst in den transkommunikativen Phänomenen zunehmend in unser Dasein ein und bestätigen damit eine Voraussage, die Rudolf Steiner, der Begründer der Anthroposophie, in einem Vortrag am 25.11.1917 machte: "In hohem Maße werden für den Rest des Erdendaseins gerade die Toten mitwirken.
"Man wird abwarten müssen, wie der Wettlauf der Massenmedien und Transmedien ausgeht, mit anderen Worten, ob die maschinell aus digitalen Impulsfolgen erzeugten virtuellen Realitäten, als deren Vorstufe das Fernsehen anzusehen ist, die Wirklichkeit des materiellen Todes in die sinnentleerte Gleich-Gültigkeit verdrängen können, oder ob die transkommunikativen Elemente einem erwachenden Bewußtsein den verantwortungsvollen Zugang zu komplexeren Daseinsstrukturen eröffnen werden. Wegen der notwendigen, tiefgreifenden Re-Vision der gegenwärtig vorherrschenden Weltbilder ist kaum zu erwarten, daß die gelegentlich vorgeschlagene Kombination der gleichermaßen dogmatischen 'Wissenschaften' und 'Religionen' geeignet ist, eine unserer Epoche angemessene Einsicht in umfassendere menschlich-kosmische Zusammenhänge zu vermitteln.
26 Die vorläufig letzte Geschichte
In jedem Buch ist immer irgendeine Geschichte die letzte. Zumeist pflegt der Autor darin die vorhergegangenen Geschichten zusammenzufassen, einige kluge abschließende Bemerkungen zu präsentieren und sich möglichst in sein 'normales' persönliches Leben zurückzuziehen, nachdem die Tinte getrocknet ist, der Wordprocessor ausgeschaltet wurde, und seine Frau ihm verziehen hat.
Eine kurze Zusammenfassung der vielgestaltigen Erscheinungsformen der Transkommunikation ist schlechterdings unmöglich. Der Anhang vermittelt einige eventuell weiterführende Hinweise. Im übrigen muß es genügen, an dieser Stelle noch einmal zu betonen, daß - unabhängig von den oft sehr uneinheitlichen Transinformationen und ihren fragwürdigen Quellen oder Urhebern - die Existenz der außerordentlichen Phänomene als solche die wichtigste Nachricht ist, weil sie nicht nur die Grenzen der alltäglichen Weltvorstellungen verdeutlicht, sondern diese überschreitet. Die Inhalte aber weisen - jenseits der Indizien für die nur undeutlich erkennbaren Arten des Fortlebens - auf Transformationsmöglichkeiten des Menschen hin, die z.B. Michael Murphy in seinem jüngst erschienenen, umfassenden Werk 'Der Quantenmensch' als 'Blick in die Entfaltung des menschlichen Potentials im 21. Jahrhundert' beschreibt.
Da die Geschichte der Transkommunikation mit der uns raumzeitlich erscheinenden Evolution des Menschen und des Kosmos in die Zeitlosigkeit eingebettet ist, hat sie kein Ende. Aus der Vergangenheit der Schamanen kommend, weist sie durch die gegenwärtigen Medien und die Anomalien elektronischer Geräte in eine Zukunft, die wir möglicherweise in stärkerem Maße mitgestalten, als uns bewußt ist. Die Kenntnis der Jenseitskontakte kann zur Verwirklichung der Forderung des lebenden C. G. Jung beitragen, nach der die Aufgabe des Menschen darin besteht, das Unbewußte bewußt zu machen. Sie kann aber auch den postmortalen C. G. Jung (nach Coudris) bestätigen, nach dem man erst dann richtig wach sei, wenn man nicht nur die Illusion des Diesseits, sondern auch die des Jenseits durchschaut habe. Bei
all diesen Bemühungen sollten wir bedenken, daß es bei Bacci in Italien hieß Die Wahrheit entzieht sich der Möglichkeit ihrer Enthüllung gerade durch ihre Unglaubwürdigkeit. Dostojewskis Großinquisitor erklärte, das Geheimnis des Menschenlebens liege nicht im bloßen Dasein, sondern im Zweck des Daseins. Adolf Homes empfing den gleichsinnigen Satz Das Geheimnis eures Daseins ist nicht das Leben, sondern das Warum. Und das wird vermutlich trotz aller transkommunikativen Bemühungen noch lange so bleiben, damit - wie der Vater des Verfassers gern sagte - 'die Bäume nicht zu schnell in den Himmel wachsen'.
27 Ergänzungen zur Transkommunikation
Der Versuch, die transkommunikativen Phänomene in die wissenschaftlichen Systeme einzuordnen und zusammenfassend zu bewerten, stößt auf erhebliche Schwierigkeiten. Die Einordung der vielfältigen Erscheinungsformen scheitert an der Beschränktheit des vorherrschenden Systems, Der Zusammenfassung steht die Komplexität der Themen und ihre Zersplitterung entgegen. Die Gesamtheit der oft widersprüchlichen Transmitteilungen ist einem Puzzle vergleichbar, dessen Teile nicht immer aneinanderpassen und die Konzeption eines einheitlichen Bildes erschweren. Die Inhalte der folgenden Abschnitte entstammen mehreren dies- un