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20.5.2005 (Sun May 22 2005 14:31)
Ich arbeitete in einer Buchhandlung, kündigte dort jedoch, weil das Geschäft schlecht ging. Nun suchte ich eine neue Arbeit. In einer großen Buchhandlung wurde ich nicht genommen. Weil ich versprach den Umsatz zu steigern. Das wollte die Belegschaft - vor allem junge, aber desinteressierte, langweilige Männer, nicht. Denn da hätten sie mehr arbeiten müssen. Ich überlegte ob ich ein Geschäft suchen sollte das schlecht gehe und das ich übernehme könnte.
20.5.2005 (Fri May 20 2005 12:20)
Es war anscheinend kurz nach dem Krieg, denn es waren Russen und Amerikaner da, die zusammen arbeiteten. Es schien etwas ähnliches wie eine Freundschaft zu bestehen und sie herrschten über die Leute die in Österreich? arbeiteten. Die Trennung zeichnete sich jedoch schon ab. Während manche der Amerikaner noch freundlich um die Russen herum scharwänzelten, waren andere bereits innerlich distanziert, ohne dies äußerlich zu zeigen. Ich gehörte anscheinend zum Reinigungspersonal, das die Firma Media Markt putzte. Ich entfernte sehr viel Ungeziefer mit einem Sauger und alte Spinnweben und anderen, groben Schmutz. Weil ich zu den Kassen geschickt wurde wollte ich von außen dorthin gehen, weil mich das \"Gewurl der vielen Kunden\" störte. (wörtlich) Ein Amerikaner wies mich unfreundlich zurück. Draußen war Wachpersonal, das sollte ich nicht stören. Ich sagte \"mein Geschäft\"! Er verbesserte \"ihr (also das der Russen und Amerikaner) Geschäft. Ich spürte die neuen Differenzen der beiden Gruppen. Man mußte sich entscheiden auf welcher Seite man stehen wolle. Das konnten aber nur diejenigen die es bemerkten. Es war vorhersehbar, dass die Russen eine Diktatur errichten würden. Die Zukunft schien für sie schlecht zu sein, für die Amerikaner aber gut. Daher entschied ich mich für die Leute der neuen anti-russ. Strömung. Es lagen einige Dokumente herum. Darunter Ausweise die den Russen gehörten. Diese entwendete ich, nachdem mir einige Amerikaner gedeutet hatten, welche sie haben wollten. Im Augenblick war das noch ohne Belang, aber in der Zukunft sollte das wichtig sein. Dazwischen hatte ich auch einige Namen heutiger, amerikanischer Politiker im Kopf. Deshalb läßt sich nicht genau sagen, ob es sich tatsächlich um Vergangenheit, oder doch um Gegenwart handelte.
19.5.2005 (Thu May 19 2005 12:13)
Wir standen angestellt und warteten. Vor mir war eine Person (unklar ob Mann, oder Frau) über die ein Psychiater (auf den wir warteten) sagte, er/sie sei Psychopath. Jemand lockte mich dort weg zu jemand anderem hin. Erst nach längerer Zeit ärgerte ich mich darüber und sagte zu dieser Person: \"Jetzt habe ich mich endlich durchgerungen um zu dem Psychiater zu gehen und nun lockst du mich zu einem Psychopathen!\" Wir unterhielten uns noch über \"mediale Durchsagen\" von angeblichen Außerirdischen, wobei ich erklärte, an solche Sachen würde ich nicht glauben.
17.5.2005 (Tue May 17 2005 12:15)
Ich betrat einen Raum in dem sich M. befand und gerade telefonierte. Aus dem Gespräch entnahm ich, dass wir abgehört wurden und Z. auf ihrem Arbeitsplatz einen Hinweis darauf gefunden und dies M. mitgeteilt hatte. Seine Reaktion darauf war dieser Anruf, den er mit einer Frau Ofner führte. Er dachte, sie würde ihm seine diesbezügliche Frage beantworten. Das war natürlich nur eine Illusion, denn die Frau gab nichts zu. Im Gegenteil drohte sie ihm sogar damit, unsere Kinder in der Schule schlechter behandeln zu lassen als andere. Sie wollte die Lehrer dazu bewegen, den Kindern ungerechte Noten zu geben. Anscheinend war das nicht schwer. Mir war es absolut unverständlich, denn das wäre so als würde ein Arzt das Vertrauen des Patienten mißbrauchen und diesen falsch behandeln um ihm zu schaden. Sie wollte sogar alle Kinder des ganzen Bezirks so behandeln lassen, um ganz sicher zu gehen, dass auch unsere Kinder betroffen seien. M. sagte einen Namen und eine Adresse die ich noch nie gehört hatte. Also waren entweder nicht wir gemeint, oder aber er versuchte die Frau zu täuschen. Das war blöd, denn wenn der Verdacht stimmte, wußten sie ja, dass Z. es ihm erzählt hatte - was sie nicht durfte, weil es mit ihrer Arbeit zu tun hatte, obwohl nur indirekt. Zeitweise hielt ich es für eine Falle, damit man sie entlassen konnte. Nun machte ich M. heftige Vorwürfe, weil er darüber offen geredet und daher den Arbeitsplatz von Z. gefährdet hatte. Im Haus (das mir fremd erschien) waren plötzlich lauter Polizisten. Darunter auch einige Frauen. Eine hatte auffallend rotes Haar. Ich starrte den Leuten zeitweise in die Augen, was ihnen unangenehm zu sein schien. Nachdem sie etwas gemacht hatten wollten sie wieder abziehen. Wir hatten ein kleines Kind, das sie mit Handschellen gefesselt hatten. Das befreiten sie wieder, während ich sie wegen ihrer feigen Tat beschimpfte. Sie rechtfertigen sich indem sie sagten, das Kind habe so lange Haare, da hätten sie nicht sehen können wie klein es war. Zwischendurch unterhielt ich mich mit Z. und sagte, M. dürfe sie solche Sachen nicht erzählen. Nächstesmal solle sie es mir sagen, denn ich würde es nicht anderen erzählen.
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