Traum                                                                                                    Erfüllung
(10.8.2005) Auf derselben Seite ein Artikel "Bahnhofsplatz war Römerfriedhof". Im Traum kam ein kleiner Friedhof vor. Auf der Seite 13 findet man ein Foto auf der eine Frau zu sehen ist, die offenbar wandert und gerade aus einem Bach trinkt. Ebenso finden sich dort jede Menge Autos. (Seite 19)  Ebenso das Foto einer jungen Frau im Dirndl, die eine Kuh streichelt. Der text bezieht sich auf einene Almwandertag in NÖ. Oft verbindet der Traum verschiedene Elemente aus einer zeitung und bildet daraus eine neue Geschichte. Diese Traumgeschichte bezieht sich eigentlich nicht direkt auf Bergunfälle, sondern erwähnt nur nebenbei warum der Friedhof mitten im Wald liegt. Auf Seite 12 der Kronen Zeitung ist ein Bericht über Reise Beschwerden (also bzgl. schlechter Verhältnisse am Urlaubsort), sowie ein Foto das zwei kleine Fahrzeuge zeigt. Sie sehen wie kleine Baufahrzeuge aus. Der Artikel bezieht sich direkt auf Reisen, was auch im Traum aufgegriffen wird, wenn auch vielleicht auf andere Art und Weise. Auf der Seite 6 sieht man das Foto eines Indianers (=Amerikaner). Die Farbbeilage zeigt das Salzkammergut (=Ebensee) (36, 37) (Goldschmuck der Kelten=Friedhof)  und Seite 16, 28, 29 "Eine Stadt als Festkulisse" , "Verrückt nach Luft und Freiheit" Leute in und mit Auto (aber keinen Geländewagen.

Der Kurier vom 14.8.2005 bringt eine Meldung über einen Retriever, Bergunfälle und Ebensee.

Dieses Beispiel zeigt sehr gut die Assoziationen die Träume produzieren, die sich nur auf Artikel in Zeitungen beziehen, die man später lesen wird. Es sind Anspielungen, manchmal auch direkte Übereinstimmungen, aber oft nur diffuse Gedanken zu den dargestellten Themen, die sich im Traum widerspiegeln. Derartige Übereinstimmungen sind als Beweise nur schlecht anzuwenden, da sie natürlich auch manipuliert sein könnten. Nur wenn niemand außer einem selbst den betroffenen Traum kennt, kann man sie als Beweis gelten lassen, aber auch da nur mit Vorbehalt, weil die Übereinstimmungen vielleicht zu undeutlich sind.

1.9.2005 Radio Energy um ca. 8.30-45 Uhr . Eine Radiosendung die lustige Situationen produzieren soll.
Es wurden zwei Personen angerufen und miteinander verbunden, ohne dass sie dies wußten. Das geschah 3x, beim letzten Anruf sprach auch der Sprecher des Senders mit ihnen und klärte sie über die Umstände auf.

Seit wann diese Sendungen laufen weiß ich nicht, daher läßt sich nicht sagen ob es schon vor dem Traumzeitpunkt solche Sendungen gab. Ich hörte sie jedenfalls erstmals an diesem Tag.

Dieses Beispiel zeigt auch, dass im Traum kein Zeitbezug vorhanden ist. Die Träume beziehen sich teilweise auf Zeitungsartikel, teilweise auf selbst erlebte Ereignisse, manchmal sogar auf Filme. Der Traum stellt dann Beziehungen in einer Reihenfolge her, die nicht der gewohnten Zeitabfolge entspricht. Denn ein Teil dieses Traumes spiegelte sich in mehreren Zeitungsartikeln einer einzigen Zeitung wider und spielt nun auf eine Radiosendung an.

10.8.2005 am Wed Aug 10 2005 09:48 
Nach einer längeren schöpferischen Pause heute erstmals wieder ein normaler Traum. Der erste Traum war aber noch eher seltsam und halbbewußt, erst der zweite Traum war lebendig und bewußt.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxTraum 1: Ich fuhr ständig herum. Durch lauter gegenden durch die früher Strindberg gefahren war, oder ich selbst. Zeitweise fürchtete ich, der Mageninhalt käme hoch. Ich fühlte mich überaus schlecht und erklärte dies mit den übereinstimmenden Orten früherer Erlebnisse. (In Wahrheit hatte ich tatsächlich in der Nacht zu viel gegessen und fühlte mich deshalb schlecht).xxxxxxxxxxxxxxxxxTraum 2: Y. und ich waren in
Ebensee. Bei unserem letzten Urlaub hatten wir eine hohe Telefonrechnung (Tatsache) und deshalb wollte ich nicht viel telefonieren. Später tat ich es aber doch. Ohne es zu wollen rief ich M. und gleichzeitig Ri. Beide redeten ins Telefon. (vergessen wen ich anrufen hatte wollen) Ich telefonierte mit jemand anderem. Unter anderem auch mit Y. die ich fragte wo sie sei. Wir machten uns aus uns am Friedhof zu treffen. Dieser Friedhof war klein und lag relativ hoch. Dort wurden vor allem die Opfer der Berge bestattet. Ich war spät dran. Unterwegs traf ich eine freundliche Frau mit zwei kleinen Söhnen, die mich im Auto mit nahm. Es war ein großes Auto, vermutlich ein Geländewagen. Wir konnten locker auf dem Rücksitz sitzen. Unterwegs stieg ich einmal aus, als sie halten mußten, weil ich dachte es sei ein Autobus. Sie wunderte sich über mich und erklärte wir seien noch nicht da. Es war teilweise nebelig. Einmal sah sie zurück und baute beinahe einen Unfall. Wir waren auf einem Waldweg, vor uns gelbe Fahrzeuge. Vielleicht Baufahrzeuge, oder ähnliches. Sie waren eher klein. Eines schob ich zur Seite, damit sie fahren konnte. Dort stieg ich aus. Eigentlich waren wir noch nicht beim Friedhof, aber ich sah ihn wie wir an ihm vorbei fuhren. Ich rief Y. an und fragte wo sie bleibe. Sie meinte, sie sei unten, denn ich wohne doch unten. Also mußte ich zurück. Das nervte ziemlich. Viele Menschenw aren dort unterwegs. Sie kamen aus aller Welt. Auch Amerikaner sah ich, mit Zelten, mit Rucksack, alles Mögliche. Früher waren da nicht so viele Leute gewesen, dachte ich. Später traf ich M. Ich hatte wieder Probleme mit dem Handy. Eine Nummer vom Finanzamt war rot geschrieben irgendwo zu sehen und noch andere Nummern. Er meinte, das sei kriminell was da mit dem Handy geschehe. Ich war mir nicht sicher ob er Recht hatte. Er sah es sich jedenfalls genauer an.