Passivrauchen gefährlicher als bisher angenommen Kurier 10.7.2004 Seite 24

Risiko für Erkrankungen der Herzkranzgefäße steigt um 50 bis 60 Prozent

Frühere Studien, die sich auf die Gesundheitsgefährdung von Rauchern bezogen, waren laut einem bericht des british Medical Journal zu dem Ergebnis gelangt, dass Passiv-Rauchen die Gefahr der Herzkranzgefäße um 25 bis 30 Prozent erhöht.
Im Gegensatz zu bisherigen Untersuchungen analysierten diese Studien nicht die ERkrankungshäufigkeit von Partnern von Rauchern. Die Forscher überprüften stattdessen bei mehr als 4700 Passivrauchern die Konzentrationen des Nikotin-Abbauproduktes Kotinin im Blut und beobachteten dann den Gesundheitszustand über 20 Jahre.


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