Spielbericht
Benefiz - Kick mit den deutschen Skiadlern

© Mia

 Bereits um 14:30 Uhr trafen wir uns bei mir, damit wir eine halbe Stunde später fahren konnten. Wir hatten nämlich Stehplatzkarten reservieren lassen und wir wussten ja nicht, wie voll im Dietmar-Hopp-Stadion sein sollte. Den Weg hatten wir gleich gefunden. Im Stadion war noch nicht all zu viel los und wir setzten uns erstmal hin und erzählten (hinterher wusste unser ganzer Umkreis, dass Maddin ein Droddl ist *gg*). Die kleinen Fußballer der TSG Hoffenheim spielten ein Freundschaftsspiel gegen Waldhof Mannheim, was die Waldhöfer klar dominierten. Dann um 18 Uhr begann das Spiel. Zunächst kamen die Adler, verstärkt durch einige Fußballer der Region (KSC usw.) aufs Feld zum Warmlaufen. Dann kam das Allstar -Team der TSG Hoffenheim und Radio Regenbogen. Die Adler spielten in folgender Aufstellung:

Nr. 2 Hans-Jörg Jäckle
Nr. 3 Frank Löffler
Nr. 4 Christof Duffner
Nr. 5 Reinhard Heß
Nr. 6 Roland Audenrieth
Nr. 7 Sven Hannawald
Nr. 8 Dirk Else
Nr. 9 Martin Schmitt
Nr. 10 Michael Uhrmann
Nr. 11 Alexander Herr
Nr. 12 Dennis Störl
Nr. 13 Georg Späth
Nr. 16 Gerd Siegmund

 Eigentlich waren sich alle sicher, dass die Adler dieses Spiel haushoch verlieren würden. Schließlich spielten bei den "roten" ehemalige Profis, die zum Beispiel schon beim FC Bayern München gespielt haben. Dann gegen alle Erwartungen zauberte die Adler, allen voran Michael Uhrmann den Ball ins Tor: 1:0. Dann kam der Droddl und auch der traf, welch ein Wunder, zunächst den Ball und dann das Tor (und das gegnerische *fg*). 2:0. Dann erwachte das Team TSG Hoffenheim/Radio Regenbogen. Und dann stand es 2:1. Doch die Adler legten wieder vor: 3:1. Dann waren der Gerechtigkeit halber wieder die Profis dran: 3:2. Doch das ließen die Adler nichts auf sich sitzen, mit einem Foulelfmeter markierte Michael Uhrmann das 4:2. Doch wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff (typisch Bayern) setzten die Profis den Ball ins Tor. Nun ja, aber mit 4:3 konnte man doch vorerst noch leben.

Jackson

Wiederanpfiff im Diemtar-Hopp-Stadion in Hoffenheim. Und die TSG Hoffenheim/Radio Regenbogen kam - und zwar gewaltig!!! Nicht ein Tor unnd auch nicht zwei reichten ihnen, nein, es musste gleich ein Hattrick sein. Demnach stand es nun 4:6 gegen die Adler. Mit denen war zu dieser Zeit nicht viel los. Lediglich Alex Herr probierte noch etwas. Flink wie ein Wiesel schlüpfte er durch den Gegener durch, doch letztlich nutze es ihm nicht viel.

Keiner glaubt es so recht, die Adler kamen nach Einwechslungen der "Jungen" Dennis Störl, Dirk Else und Georg Späth, sowie Reinhard Heß, mit einem Endspurt. Bald fiel das 5:6 und in der Nachspielzeit (was die Bayern können, können wir schon lange) fiel das 6:6. Nun gut, Elfmeterschießen. Martin Schmitt - der Droddl - versenkte den Ball im Tor. Die TSG Hoffenheim/Radio Regenbogen verschoss. Doch was machen die Adler, allen voran Gerd Siegmund, der das Tor um Mengen verfehlte??? Die verschießen gleich doppelt. Somit ging das Spiel nun doch an die Profis. Nach einer starken ersten Halbzeit und einer schwächeren zweiten Halbzeit geht dieser Stand eigentlich in Ordnung.

Doch für die Adler war noch lange keine Zeit zum Ausruhen. Irgendwie wollten diese ganzen kreischenden Weiber alle Autogramme haben. Viel Durchkommen gab es also nicht. Michael Uhrmann war der erste, der verschwand. Er drückte einem Ordner noch einen Staple Autogrammkarten in die Hand und somit war man zufrieden. Die anderen nahmen sich teils ewig Zeit, andere verschwanden lieber schnell in der Kabine. Nachdem Maddin an der Seite Autogramme gab, nahm er sich für die Fans, die zwischen Spielfeld und Kabine warteten (darunter wir) nicht viel Zeit. Dafür hatte Sven Hannawald viel Zeit mitgebracht. Und den sehen wir ja auch viel lieber *gg*. Doch auch der musste ja mal in die Kabine. 

  Doch ehe wir gingen, entdeckten wir an einem riesigen Fenster ca. 10 Leute stehen und dachten: Da muss doch etwas sein. Und als wir hinsahen, trauten wir unseren Augen kaum. Da standen Urmel und Alex, unterhielten sich mit den Fans und ließen Fotos machen usw. Wir gingen auch hin. Während sich meine Freundinnen zunächst mal in Richtung Alex Herr bewegten, ging ich doch lieber zu meinem neuen fave Michael. Der wurde noch auf dem Spielfeld als Bayern-Fan geoutet und machte sich somit bei den Fans beliebt (Bayern hatte am Abend zuvor die Champions League gewonnen). Singend wurde Urmel gefeiert: "Michael Uhrmann - Fußballgott". Auch sein Fanclub (bestehend aus zwei, ich würde mal sagen, ziemlich alkoholisierten Jungen mit Bayern-Trikot) sang nun wieder. Ich hingegen stellte mich vor ihn hin und hielt die Luft an (weil es ja nicht so ganz normal ist, mal eben vor einem Weltmeister zu stehen). Er meinte dann: "Ganz ruhig!" Irgendwie haben wir dann mit dem Alex und dem Michael erzählt und die beiden waren total nett und ließen sich auch mit uns fotografieren. Der Michael verriet uns noch Hotel und Gaststätte, wo sie Essen gehen wollten. Doch irgendwann mussten die beiden leider rein. Ich hab noch eben kurz den anderen Fans am Fenster beigebracht, dass Maddin ein Droddl ist und Uhrmann, der direkt hinter mir stand, grinste daraufhin nur. Na ja, die beiden waren weg, da lief auch schon Gerd Siegmund vorbei. Schnell hatten wir ein neues Opfer für unsere Gesangskünste: "Wir woll´n den Sigi sehn, wir woll´n den Sigi sehn..." (zuvor wollten wir Hanni und Frank sehen). Er kam dann auch und gab uns Autogramme und erzählte auch mit uns. Nun ja, bald war auch der weg. Und unser total genialer Tag neigte sich dem Ende.

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