Die Geschichte der Christlichen Gemeinde - Pfadfinder
Den Namen "Christliche Gemeinde - Pfadfinder" gab es zuerst an der Ansgar-Gemeinde in Hamburg-Langenhorn, wo der Stamm "Gustav Adolf " die Keimzelle der CGP darstellte. Der Name entstand, als die damalige CPD in den VCP übertrat, was nicht in unserem Sinne war. Daher wurde in starker Anlehnung und Zusammenarbeit mit der Gemeinde diese Existenzform gewählt.
Nach Wachstum und Expansion kam es zu Unstimmigkeiten mit den Pfadis der Gemeinde in Hamburg- Klein-Borstel, es kam zur Stammesteilung. Der neue Stamm in Klein-Borstel hiess "Fridtjof Nansen".
Durch den Wegzug von Persönlichkeiten in die Schlesswig-Holsteinische Umgebung, die dort CGP-Arbeit missionierten, entstanden in Hohenweststedt der Neuanfang des Stammes "Fridtjof Nansen", spaeter Siedlung "Fram" und heute Stamm "Leif Eriksson". Ebenso entstand der Neuanfang des Stammes "Gustav Adolf" in Fleckeby, wo ein CP 21- Überrest übernommen wurde, die damalige Siedlung "Olav Trygvasson" und heutige Stamm "Wulfila".
Nach weiterem Wachstum im Stamm "Gustav Adolf" wurde eine Teilung aufgrund der Grösse nötig. Die Gemeinde in Poppenbuettel-Tegelsbarg gründete den Stamm "Folke Bernadotte", welcher aber nach drei Jahren Stagnation wieder zu "Gustav Adolf" wurde, und sich dann die Gemeinde Käkenflur als Stamm "Dag Hammarskjöld " abspaltete, immernoch aus Gründen der Grösse.
Aus genau dem selben Grund (Groesse) spaltete sich der Stamm "Fridtjof Nansen" indem die Gemeinde in Wellingsbüttel den Stamm " Phillip Deere" gründete.
Der Stamm "Vega" auf der Insel Föhr hat sich den Namen Christliche Gemeinde - Pfadfinder "geklaut", da er - genau wie die CGP-Kultur- exakt zu passen schien. Es bestehen zwar Kontakte zu den gewachsenen CGP-Stämmen, aber dieser Stamm entspringt nicht der gemeinsamen Wurzel.
Ein weiteres Kapitel der CGP ist
Der Bund CGP
niemals BCGP
Die bis beiden dahin getrennt arbeitenden Stämme "Gustav Adolf" und "Fridjof Nansen" mit seiner Siedlung in Hohenweststedt gründeten 1989 den Bund Christlicher Gemeinde - Pfadfinder. Alle weiter durch Teilung entstehenden Stämme waren automatisch Mitglied darin.
Der Stamm Vega fragte an, auch Mitglied zu werden, was aber wegen Befürchtungen der "Übervoelkerung" unseres Bundes und der grossen Entfernung vorerst abgelehnt wurde.
Die Zeit von 1989 bis 1996 war von grossem Wachstum, Harmonie, kulturellem Austausch
und grossen Fahrten und Lagern, qualitativ hochwertigen Outdoor- Schulungen und einer Flut von Bundesaktivitäten geprägt.Nach dieser Blütezeit kam es 1996/1997 zu einer Krise, die sehr komplexe Gründe hatte, und
schweren Herzens traten zwei Stämme aus dem gewachsenem Bund aus. Das waren die Stämme "Dag Hammarskjöld "und " Leif Eriksson", die nunmehr gemeinsam ihres Weges gehen. Sie waren einige Zeit lang bundlos, weiterhin unter dem Namen Christliche Gemeinde - Pfadfinder und lebten CGP-Kultur.
Der Bund CGP existierte weiterhin, mit vier Stämmen. Der Stamm Phillip Deere stagnierte und ging in den Stamm Gustav Adolf über.Die beiden ausgetretenen Stämme Leif Erikson und Dag Hammarskjöld traten zum 01.10.1998 in die CPD ein.
Die CGP-Geschichte wird weitergelebt durch die Stämme Gustav Adolf, Friedtjof Nansen, Wulfila und Vega.
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Last update November 1998.
LA