In
der Mitte einer Brücke hört man manchmal die Callas singen...
ref:
www.manganknolle.de/tagwerk my review
La Boheme - First a bit of music on the subject, poetic la Boheme
Charles
Aznavour: La Boheme
Maria
Callas: La Boheme by Puccini w/ Di Stefano
Alma Mahler Shop
that's not really about the singer/writer but this one is:
Alma
Mahler: Bei dir ist es traut (Rilke)
Xavier Naidoo:
Die Dinge singen höre ich so gern
Rafael Kubelik
directs Vlatva by Bedrich
Smetana
Edith
Piaf: Milord
Yves
Montand: Les Feuilles Mortes
Text by Jacques Prevert
The Doors:
Alabama Song
Hildegard
Knef: Für mich soll's rote Rosen regnen
David BowieBrian
Eno: Warsawa
Pierce Turner: The Answer (with John Cage)
About bridging gaps
Michael Stavaric,
Linz - Mai 2002, Jägermayrhof
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Die Tschechische Bibliothek (The Czech Library) Vienna, at the CZ Embassy 21st February 2003 hosted by Mr Jiri Gruza and Michael Stavaric with Robert Bosch Stiftung DVA (Publisher) |
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pictures also includes "CZ and Europe" a forum (Feb. 2003) with guests | ||||||||||||||||||||||
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The Czech Library Die Tschechische Bibliothek in 33 Bänden herausgegeben von Peter Demetz, Jiri Gruza, Eckhard Thiele, Hans Dieter Zimmermann, Initiative von Robert Bosch Stiftung links will follow - books are in Deutsch Jaroslav Hasek: Der Urschwejk Jaroslav Durych: Gottes Regenbogen Karel Capek: Hordubal, der Meteor, ein gewöhnliches Leben Milada Souckova: Der unbekannte Mensch Vladislav Vancura: Der Bäcker Jan Marhoul Jiri Weil: Leben mit dem Stern Gartenfest: Dramen von Havel, Klima, Kohout, Topol, Uhde. Karel Hynek Macha: Die Liebe ging mit mir Karel Capek: Gespräche mit Masaryk Karel Polaceck: Wir fünf und Jumbo Karel Havlicek: Polemische Schriften Ivan Olbracht: Die traurigen Augen Zikmund Winter: Magister Kampanus Tschechische Philosophen von Hus bis Mazaryk Tschechische Philosophen im 20. Jh (Radl, Klima, Patocka, Kosik, Havel) Josef Jedlicka: Blut ist kein Wasser Jan Cep: Der Mensch auf der Landstrasse Bohumil Hrabal: Allzu laute Einsamkeit Bozena Nemkova: Die Grossmutter und andere Texte Tereza Novakova: Die Kinder der Reinen Lebendigen Eva Kanturkova: Freundinnen aus dem Haus der Traurigkeit Milan Kundera: Prosa Jan Neruda: Erzählungen und Feuilleton Dichtung: von den Anfängen bis zur Gegenwart Dichtung II: Poetismus Dichtung III: Lyrik aus den letzten Jahrzehnten ------------------------------------------------------ recommended: Jaroslav Seiffert: Patrick Ourednik: Europeana Jiri Gruza: Gebrauchsanweisung für Tschechien Michael Stavaric: tagwerk.landnahme.ungelenk |
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Eigentlich
sitze ich gegenüber unter deinem Fenster.
Du möchtest fliegen lernen und dir selbst genügen.
Ich werde der Nachwelt darüber Bericht erstatten.
Wie du den Gedanken gefasst hast
während einer morgendlichen Matinee.
Als ich noch bei dir sass und Tee trank.
Als ich noch sprach und meine Worte dich erreichten
und du meintest: ich könne dich inspirieren.
ICH
STIMME EINEN REFRAIN AUS "LA BOHEME" AN.
one
words follows the other, a great Czech told me once: that's the thing
here: we might know that truth shall win, but we don't know when - and
which one...) (from the text) "In
der Mitte einer Brücke hört man manchmal die Callas singen".
Der Gesang hebt sich hinweg, dreht ein paar Runden über den Köpfen
der Menschen, und steigt höher und höher. Zurück bleiben
wir - nicht hier, nicht dort. Bauen Brücke um Brücke, um uns
einzufinden. "Casta Diva" zu lauschen. Oh ja. Die Callas
konnte uns noch hersingen. Eine aus den Fugen geratene Welt. Wir traten
ein. Und sie sprach unsere Seele gesund. Der Klang ihrer Stimme selbst
eine Brücke. Dorthin. Ja. Dorthin. Brücken verbinden bekanntlich. Als
ich heute in den Zug stieg und hierher fuhr, war ich mir gar nicht mehr
so sicher. Darüber, was ich Ihnen sagen will und kann. Züge
ähneln Brücken. Ähnlich wie Schiffe und Flugzeuge. Sie
huschen fernen Zielen zu. Bellinis "Norma" klingt darin
einfach besser. Die Gedanken mitten sich. In "Flügellos"
habe ich das so beschrieben: In
Zügen ist vieles anders: In
Zügen muss ich auch daran denken: Züge
sind Wanderer. Man verlässt einen Ort und findet sich wieder. Die
Schwerkraft wird niemand aufheben, das nicht, aber die Callas kann man
hören. Auf die Wirkung des Wortes hoffen. Meine
Damen und Herren, jetzt fragen Sie sich zurecht, worauf ich abziele. Was
hat die Stimme einer Operndiva mit dem hier und jetzt zu tun. Wir und
unsere Stimmen, die so zahlreich sind. Wir - unsere Dialoge, Diskurse,
Zwiegespräche, Zwistigkeiten, Gesänge. Unser Leben ist voll
davon. Es lebt sich laut und leise. Auch dazwischen. Ein Königreich
für ein Wort. Kein Wort aber ohne die zugehörige Stimme. Ein
Wort ist gleichsam die Mitte, eine Stimme aber die Brücke dorthin.
Wir vergessen dies gern, die Callas tat das nie. Selbst wenn sie sprach,
hat sie gesungen. Und erinnern wir uns: Man gibt seine Stimme ab, per
Stimmzettel. Stimmen sind sehr politisch. Als
ich heute in Linz ankam, sang ich ein wenig. Nicht sonderlich laut, versteht
sich. Aber ich fühlte mich gleich um einiges zuversichtlicher. Ich
singe in deutsch, falls das jemanden interessiert. Manche Tschechen würden
darüber zwar bellen - aber sie beissen nicht. Vielleicht auch nur
etwas die Nase rümpfen. Immerhin bin ich vor meiner Verwandtschaft
ein Fremder. Bestenfalls ein Exot. Nicht Fleisch, nicht Fisch. So wird
Bilingualität bisweil gedeutet. Nachdem
im Jahr 1979 meine Eltern die Tschechoslowakei verliessen, hab ich meine
Stimme verloren. Die deutschen Worte wollten zunächst nicht so recht.
Die Tschechischen hingegen, schienen in weite Ferne zu rücken. Der
Rest war Schweigen. Irgendwo in Österreich. Am Rand, in der Fremde. Als
ich Jahre später, nach der Wende 1989, mit meiner Grossmutter zusammentraf,
führte sie mich zu einer Stelle im Garten, wo sie einst, anlässlich
der Geburt meines Cousins und mir, zwei Apfelbäume gepflanzt hatte.
Ich fand nur noch einen vor. "Der deinige ist verdorrt, als du gegangen
bist", sprach sie. Aber wir können jetzt ja einen Neuen pflanzen.
Meine Damen und Herren, so sind die Tschechen. Gut
zwölf Jahre später hatte ich in Janowitz, dem Ort, wo Kraus
und Rilke noch immer über das Grab von Sidonie Nadherna wachen, wo
ein deutsch-tschechisches Miteinander, auch im sprachlichen Sinne, gelebt
wurde, notiert: Bei
uns im Tschechischen gibt ein Wort das andre. und
welche ... Mit
Verlaub, ich will hier nicht in poetischen Erinnerungen schweifen. Von
schwelgen schon gar keine Spur. Möglicherweise denken sie auch, ich
sei viel zu jung für so was, doch darf ich Ihnen versichern, alt
bin ich. Jedenfalls alt genug. Die Tschechen sind ein Volk, dass ich Ihnen
ans Herz legen möchte. Als Österreicher steht mir dieser Wunsch
zu. Und ich weiss, wovon ich spreche. Eine europäische Mitte ohne
die Eintracht ihrer Stimmen ist nicht möglich. Ein Miteinander ohne
Brücken undenkbar. Eine Welt ohne die Callas? Das scheint mir einfach
nicht zumutbar. Meine
Damen und Herren, mögen Sie Opern? Lesen Sie Gedichte? Dann wissen
Sie bestimmt was ich meine. Sie erzählen von Brücken, leiten
uns durch Menschliches und Menschlichkeit, weisen den Weg. Bestimmt kennen
Sie das Zitat: "mors ultima linea rerum" - der Tod ist
die letzte Grenze der Dinge. Mag sein, dass uns hier die letzte grosse
Erkenntnis erwartet. Wenn es aber eine letzte Grenze gibt, muss es wohl
auch eine erste geben. Und es gibt sie auch; sie lautet, wenn Sie so wollen:
Der Mensch ist die erste Grenze der Dinge. Meine
Damen und Herren, der Mensch ist Grenze und Brücke. Es obliegt seinen
Händen. Und nur er selbst zeichnet sich hierfür verantwortlich.
Unser Leben ist geprägt von Verantwortung, ja von Entscheidung, die
unentwegt das eine oder andere fordert, uns vieles abverlangt. Aber es
lohnt sich. Mein
erstes gedankliches Konzept für hier und heute stand ganz im Zeichen
einer gelebten Bilingualität. Ich bin zweisprachig erwachsen geworden,
zur Sprache gekommen. Unser Eintritt in die Welt meint zunächst eben
jenes "zur Sprache kommen". Zur Welt und zur Sprache,
das bedingt sich. Ich kam zum Tschechischen durch meine Herkunft - eine
alte erste Liebe zur Sprache. Eine Herkunft meint aber auch eine "Ankunft".
Zum Ursprung des Denkens und der Seele. Das Deutsche sprach erst Jahre
später bei mir vor. Ich habe zugehört, mich neu verliebt. Bin
darin gewachsen. Und werde damit sterben. Geburt - Sprache - Reise. Am
Ende wohl der Tod. Ich weiss es jedenfalls nicht besser. Jeden
Tag scheint mir, als hätte eine neue Reise begonnen, die uns viel
Verantwortung und Sensibilität abverlangt. Wir sind es nicht nur
uns selbst schuldig. Ein blindes Positionieren ist hierbei zweite Wahl.
Manche Reisen führen uns in die Vergangenheit, in die Zeit der tribalen
Nationalismen. Wo man die Herkunft als Herrschaft über das Andere,
Fremde verstand. In bipolaren Welten gibt es nur zwei Regeln: Das "Biegende"
und das "Beugsame". Die "Beugsamen" fügen sich,
die "Bieger" versorgen den Rest. Die alten, geschichtlichen
Einbahnstrassen. Vor
wenigen Wochen nahm ich im Rahmen einer Veranstaltung in meiner Heimatstadt
(oder besser Wahlheimatstadt) Stellung zur politischen Lage in meinem
Österreich. Einen kleinen Auszug will ich Ihnen nicht vorenthalten.
Er besagt: Die
Politik gleicht einer Gratwanderung.
the award winning poem Three (runner-up to the Dun Laghoire Feile Filachta European Poetry festival 2002 is going to be featured here soon. Congratulations!
Michael Stavaric: Über die Brücken hört man die Callas Singen -
Meine Damen und Herren,
man sitzt und bewegt sich doch
man spricht mit einer Frau
die es nicht wirklich gibt und verabsäumt zu fragen
warum bist du nicht? Sprich!
(schon damals als Frage an die Callas ...)
die Schwerkraft wird niemand aufheben
meine Worte fallen zu Boden dort wo ich sie sprach
und bewirken gar nichts.
Einer der grossen Tschechen sagte mir einst:
bei uns ist das so eine Sache - zwar wissen wir
dass die Wahrheit siegt
doch wissen wir nicht wann
Ich glaube jenes vielbeschworne in der Wahrheit leben wollen
gleicht einer Durchhalteparole.
Da auszuharren und zu ertragen besser sei als Aufgabe.
Vielleicht wollen wir Tschechen
uns um jeden Preis dieses Stückchen Würde bewahren.
Um zu erkennen dass es immer noch Hoffnung gibt.
Und wenn das Dunkle sich zu uns herabbeugt
sterben wir beseelt beim Taubenfüttern.
Gerne werden Rückblicke dazu benutzt, Vergangenes zu politisieren.
Ein entbehrlicher Trugschluss. Die Vergangenheit ist niemals Option in
der Gegenwart. Selbst wenn uns dies die Politik mitunter weiss machen
will. Ja - es ist dies nicht "weiss zu waschen", und auch nicht
moralisch ableitbar. Es bestärkt lediglich alte, überholte Grenzsetzungen
der Entweder-oder-Welten, die bis vor die Türen der Unmenschen führen.
Viel zu oft auch darüber hinaus. Brücken sind aus anderem Holz
geschnitzt. Nur auf ihnen lässt es sich singen. Aber das wissen Sie
bereits.
Die
Wege des Konsens sind oft schmal und verstolpert.
Allzu leicht bringt eine bockige Bergziege das Fass zum überlaufen.
Und den Wandersmann an die Grenze von Kopf und Kragen. Dem Abgrund.
Eine Ziege aber ist kein Berglöwe. Diesen waren die Alpen seit je
her
zu eng. Und zu stirnig. Daher leben sie glücklich und zufrieden in
Amerika.
Den Rocky´s. Die Ziegen vereinnahmen unterdes ihre Täler.
Es gilt dies für Österreicher und Tschechen zu gleichen Teilen, und erlauben Sie mir in aller Eile den Nachsatz: Aufrechte Ziegen dieser Welt. Verzeiht mir!!
Meine
Damen und Herren, gut Ding will Weile haben. Das wissen wir Tschechen
zu erzählen.
Ich glaube zwar nicht, dass wir uns dessen rühmen müssten, aber
es erleichtert das Leben ungemein. Jeder von uns trägt ein paar Musen
mit sich, bisweil schwer zu ertragen. Doch ihr Gewicht hält uns am
Boden. Nun ja. Sonst würden wir der Welt noch Flausen in den Kopf
setzen. Oder womöglich über die Stränge schlagen. Ab und
an tun auch wir das leider, politisch und rhetorisch.
Aber Sie haben es schon richtig erfasst. Wir träumen von einer anderen
Welt. Die tschechische Weite ist sehr still und friedlich. Dort manifestiert
sich Reife, Einsicht und Grösse eines europäischen Volkes. Die
Tage sind darin den Nächten zugetan. Das Differente nimmt ab. Die
Räume erweitern sich. Und unsere Dämmerung verneigt sich höflich,
wenn sie uns in ihre Arme schliesst.
Und
nun:
weitaus berufener, Ihnen von Tschechen und Österreichern ein "Liedchen
zu singen" ist Pavel Kohout. Ich habe die grosse Ehre, ihn,
auch im Namen der Tschechischen Botschaft und seiner Exzellenz Jiri Grusa,
begrüssen zu dürfen. Er muss nicht weiter vorgestellt werden
- Sie kennen ihn alle zur genüge, als grossen europäischen Schriftsteller
und Dramatiker. Als Tschechen und Österreicher, wozu er sich
stets bekannt hat.
Sein Buch "Die lange Welle hinterm Kiel" konfrontiert die Protagonisten mit Altlasten der Vergangenheit und verdeutlicht die Schwierigkeit einer Aussöhnung. Eine mehr als nur aktuelle Fragestellung. Niemand anderer als wir selbst müssen uns dieser stellen. Und dafür Sorge tragen, dass unsere Gegenwart zu keiner belastenden Vergangenheit nachfolgender Generationen mutiert.
Es sei mir erlaubt, einen mir persönlich lieben Satz aus dem Roman zu zitieren: "Du, Martin, hast auf Erden eine Spur hinterlassen, hinter uns aber schliesst sich nur das Wasser wie hinter diesem Schiff". Ich glaube wir sollten da hellhörig werden, versöhnliche Spuren hinterlassen. Sodass am Tag, an dem wir selbst es sind, die "untergehen" und sterben, die Menschlichkeit den Sieg davon trägt - in unserem Kielwasser.
Pavel Kohout sagt: "Österreicher zu sein ist in der letzten Zeit wieder mühselig geworden, wenn viele die Österreicher mit der erhobenen Rechten und als Bewohner von Haiderland grüssen. Also zeige ich wieder meinen österreichischen Pass mit der Bemerkung, dass ich die gewählt habe, die vorübergehend verloren haben.
Für mich ist die österreichische Staatsbürgerschaft, die ich weiterhin zu meiner tschechischen besitze, kein Wintermantel, den man im Sommer ablegen kann".
Meine Damen und Herren, begrüssen Sie mit mir, Pavel Kohout ...
Pavel Kohout - a great writer!
Danke schön, thank you Michael - for authorizing zebra54 to publish
this essay.
Picture: Michael Stavaric at the Vienna Penzing Library taken by zebra54
Michael Stavaric : Fluegellos (without wings)
Ed:
Well from Bohemia-Boheme, past present poetic and real, we crossed the
border and ended up in Linz near the border and discovered that when we
leave voluntarily or involuntarily a place to live somewhere else, the
original language fades faster than we can learn the new one. So pedantic
people remember that. Anyway, a language teacher of mine said "If
you have something important to say, say it even if the sentence is not
full perfection", I am more worried of perfect sentences with
no content.
Anyway,
the message of peace and tolerance is still the same - the days of blood
and soil are over, we are living in a world where all residents of a country
should be citizens. If there are gaps that separate us, they must be bridged.
And in the middle of a bridge you hear.
....
Between the cultures
And the news got in yesterday (december 2002) that Michael Stavaric poet born in Brno in Czechland, resident of Prague and Vienna got a prize at the Feile Filochta in Dun Laghoire near Dublin.
Bohemian Tales, stories between Prague and Ireland between the cultures. there you go!
links:
Michael Stavaric (Vienna March 2002)
>feile filochta Internationalpictures: Sacher Vienna,
Avoca Ireland ( Paul Neill ),
Kafka House (Josef Prosek)