Jahrgang 12, nr. 3 - Juni / Juli 2001

Kurze Zusammenfassung der aktuellen Artikel

Afrika-Kurier Titelseite, Heft 3, 2001
Juni / Juli 2001

Das Aktuelle Interview
Ruth Dettweiler

Frau Burgholte-Kellermann, KAMAX-Werke, Osterode, ist selbstständige Unternehmerin in der Kraftfahrzeug-Zulieferbranche. Das Familienunternehmen beschäftigt insgesamt 2400 Mitarbeiter. Sie war von 1989 bis 1998 Präsidentin des Verbandes deutscher Unternehmerinnen. Als dessen Ehrenpräsidentin ist sie seit zwei Jahren weiterhin Delegierte des VdU im Weltverband der Unternehmerinnen, Femmes Chefs d'Entreprises Mondiales, (FCEM). Gleichzeitig hält sie innerhalb des FCEM die
Position "Commissioner for Europe". Frau Burgholte-Kellermann ist Inhaberin des Bundesverdienstkreuzes.
 

Lehrerfortbildung in KwaZulu-Natal

Fortbildung

Petra Marais
Jutta Herrmann

Am Wochende vom 11./12. Mai fand in Westville, Durban, ein Lehrerfortbildungseminar für Deutsch statt. Früh um 9:00 Uhr am Freitagmorgen trafen sich Deutschlehrer von den Schulen Hermannsburg, Lüneburg, Michaelis, Wartburg-Kirchdorf, Uelzen, Harburg, Kroondal, Durban, Vryheid Hoërskool und Pionier in der Westville Boys High School. Es waren auch etliche südafrikanische Lehrer dabei, die Deutsch als Fremdsprache in KwaZulu-Natal fördern, wie auch Deutschlehrer-Innen, die privat Deutschunterricht geben.
 
Ausruhen auf einer Bank im Garten

80 Jahre

Ruth Dettweiler

Im letzten Jahr startete der Vorstand des Deutschen Frauenvereins Pretoria die Aktion "Gartenbank" für das Altersheim. Mitglieder, Bewohner, Freunde und Gönner wurden ermutigt, eine schöne Gartenbank für die Anlagen rund um das Alters- und Pflegeheim zu spenden. Eine gravierte Messingplatte sollte die Geber oder eine Gedenkinschrift nennen. Die Resonanz kam spontan. Vierzehn Bänke stehen bereits gut verteilt unter Bäumen im Garten, am Eingang und vor dem Hermann-Olthaver-Saal, wo Zusammenkünfte des Vereins und anderer Zusammenschlüsse der deutschsprechenden Gemeinschaft regelmässig stattfinden.
 
Im Winter durch den Fish River Canyon wandern

Natur Pur

Ruth Dettweiler

Zum 11. Male führt Siggi Öhler im Juli und August wandernde Naturliebhaber durch den Fish River Canyon in Namibia. Dieses Flussbett ist der zweitgrösste Canyon der Welt: 161 km lang, bis zu 27 km breit und 549 m tief.
 
21. Juni 2001: Schwarze Sonne über Afrika

Astronomie Aktuell

Dr. Barbara Cunow
UNISA

Der 21. Juni dieses Jahres ist ein besonderer Tag. An diesem Tag erreicht nicht nur die Sonne ihren nördlichsten Punkt am Himmel, sondern es findet auch eine totale Sonnenfinsternis statt.
 
Erste südafrikanische Journalistendelegation in Deutschland nach dem Ende der Apartheid

Medien

Jörgen Klussmann

Am 2. April 2001 war es endlich soweit: acht südafrikanische Journalisten und in der Medienindustrie Tätige - alle in der Mediaworkers Association of South Africa (MWASA) organisiert - starteten zu einem offiziellen Deutschlandbesuch.
 
Douglas Park - hier wohnen unsere Eltern

Richtfest

Ruth Dettweiler

Am 12. Mai 2001 bei strahlendem Sonnenschein feierten Käufer und
Interessenten mit den Treuhändern des German Retirement Village Trusts das Richtfest des ersten Hauses auf dem Gelände Douglas Park in Randburgs Stadtteil Douglasdale.
 
Die Schlaraffen

Deutsch als Medium

Rainer Bruchmann

Ein Bund von Herren, die sich der Pflege der Kunst, dem Humor, und der Freundschaft verschrieben haben.
Man hört öfter mal von der Schlaraffia, aber wer sind sie, was ist es?
Es ist eigentlich gar nicht so schwer, etwas mehr über sie zu erfahren, denn auch in Südafrika haben sie ihre "Reyche", treffen sich regelmäßig zu "Sippungen", die nach einem Jahrhunderte alten "Ceremoniale" abgehalten werden und tragen dabei ihre "Ritter-helme" (eine Stoffkappe), mit "Pilger" werden interessierte Gäste willkommen geheißen.
 

Axel Schwirtz - neuer deutscher Generalkonsul

Neu in Kapstadt

Werner Grünthal

Seit Februar dieses Jahres ist Axel Schwirtz neuer Leiter des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland in Kapstadt. Der Ruf nach
Kapstadt kam für ihn persönlich zwar überraschend, aber als langjähriger
Beamter im Auswärtigen Dienst der Bundesrepublik Deutschland war er gewohnt, neue Aufgaben in anderen Dienstorten in der Welt zu übernehmen.
Axel Schwirtz ist verheiratet und die Familie hat drei Kinder.
 
Neue Projekte und Initiativen für Johannesburgs Stadtzentrum

Renaissance

Ruth Dettweiler

Das Verbrechertum hat Hochkonjunktur in Südafrika. Offizielle Statistiken sollen nun bald veröffentlicht werden. Steht Gautengs Autokennzeichen GP für "Gangsters' Paradise", wie oft zynisch gesagt wird? Ist Johannesburg damit gemeint? Gewiss, die Nachrichten und Presse sind voll von erschreckenden Meldungen.
 
"Im Morgengrauen des 8. November 1497"

Geschichte

Rainer Bruchmann

Vasco da Gamas Landfall in der Bucht von St. Helena und die erste Export-Offensive deutscher Kaufleute in Südafrika.
Das südliche Afrika war noch nicht zur Heimat Zehntausender potentieller portugiesischer EU-Bürger geworden als ihr Landsmann Diogo Cão 1486 ein Steinkreuz am Cape Cross errichtete und Bartolomeus Dias 1487 das Kap der Guten Hoffnung umrundete. Doch der Grundstein dazu war gelegt, als Vasco da Gama, der bedeutendste Seefahrer und Entdecker seiner Zeit, am 4.11.1497 gegen 9.00 morgens, aus den aufgewühlten Weiten des Südatlantik kommend, Land am wolkenverhangenen Horizont auftauchen sah.
 
Schweizer begehen ihren Nationalfeiertag

Schweizer

Kurt Scheurer

Schon im Jahre 1890 gründeten Schweizer Einwanderer ihren Klub in Johannesburg. Eine der ersten Feierlichkeiten war seinerzeit dem Gedenken an die Gründung der Eidgenossenschaft im Jahre 1291 gewidmet.
 
Ein südafrikanischer Traum vom EUROCAMPUS

Gemeinsam

Dr. Andreas Uhlig,
Schulleiter, DSP

Die Deutsche Schule Pretoria und die Französische Schule Jules Verne Johannesburg haben diesen Traum verwirklicht.
Seit dem 10.04.2001 ist es amtlich, auf dem Gelände der Deutschen Schule Pretoria werden ab dem 03.09.2001 zwei große europäische Schulen ihre Dienste anbieten.
 
Die vielfältigen Gesichter eines Tagewerks in Afrika

Museum der
Weltkulturen

Annedore Smith

Austellung afrikanischer Künstler in Frankfurt am Main - Nach der Arbeit oft ein Leben auf menschlichen Abfallhalden.
Ein Busbahnhof irgendwo in Südafrika. Männer, fast alle Schwarze, laufen zu den aufgereihten Bussen, offensichtlich um nach der Arbeit nach Hause zu fahren. Der Titel dieser eigentlich ganz harmonisch anmutenden Kohlezeichnung: "Die Arbeiter werden mit Bussen zu den menschlichen Abfallhalden in den Bantustans zurückgebracht."
 
Der Strauß ist der Renner?

Aspekte

Dr. K. Pour

Warnung! Dieser satirische Bericht enthält Übertreibungen.
Sie können ihn dennoch unbedenklich lesen.

Eine kulinarische Irrfahrt
"Der Strauß ist in Deutschland der Renner" berichtete mir mein Freund aus Berlin, der Anfang März mich hier in Südafrika, im Land der Strauße, besuchte, und gab mir den Ratschlag: "Du solltest deinen Lehrerjob an den Nagel hängen und hier in Südafrika eine Straußenfarm eröffnen."
 

 
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