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Aktuelle Physik 16. Oktober 2000 © email: Krahmer |
Pressemitteilung Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 2.10.2000 Neue Vortragsreihe: Physik in leichtverständlicher Form von Robert Emmerich
Eine neue Vortragsreihe speziell für Schüler und Lehrer, aber auch für alle anderen Interessierten bietet die Fakultät für Physik und Astronomie der Universität Würzburg an: Bei "Physik am Samstag" sollen aktuelle Themen in leicht verständlicher Form behandelt werden. An jedem ersten Samstag im Monat gibt es künftig Vorträge mit Experimenten und dazu die Möglichkeit, sich mit Professoren, Doktoranden und Studierenden über die Physik und das Studium zu unterhalten - und zwar in Form von zwanglosen Gesprächen bei einem Kaffee. Den Anfang macht am Samstag, 7. Oktober, ein Vortrag mit dem Titel "Biophysik: Bilder aus dem Innern von Mensch, Tier und Pflanze". Prof. Dr. Axel Haase erklärt dabei die physikalischen Grundlagen der Kernspintomographie: Diese Methode wird in vielen Kliniken eingesetzt, um Bilder aus dem Körper der Patienten zu erhalten und damit Krankheiten festzustellen. | |
Prof. Haase wird zudem weitere Beispiele vorstellen, wie diese Technik in der Chemie, der Biologie und der Medizin eingesetzt wird. Sein Vortrag beginnt um 10.30 Uhr im Hörsaal 1 des Naturwissenschaftlichen Hörsaalbaus am Hubland. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.physik.uni-wuerzburg.de/physams/physams.html | |
mm-physik: nun wird das bislang
freie Wochenende verplant. Unter der Woche dominieren ja
auch Fremdsprachen und nun soll man am Samstag lernen,
was man in der Fremdsprache anderen erzählen soll, wenns
später mal um Geld geht. Aber - fast jede Uni macht diese Spielchen mit - nur so werden es sicherlich nicht mehr Studienanfänger in den geworbenen Fächern. Sicher hilft dagegen der Markt, der verkrachten Mathematikern, Physikern und Ingenieuren Monatsgehälter ab 10 000.-DM beschert, solange gewisse IT- Kenntnisse wenigstens rudimentär vorhanden sind. Für eine sehr kleine Elite allerdings scheint mir das Modell durchaus geeignet - nur, wir Lehrer sollten die Schüler nicht gleich klassenweise zu solchen Kursen treiben. P.Krahmer |