Ev.-Luth. St.
Matthäus Gemeinde, Benton Harbor, Michigan, USA
3. Sonntag in Advent, 12. Dezember 1999
„Kommt nach Bethanien
jenseits des Jordans!“
von Vikar Michael Paul Sullivan
Gnade und Friede
vom unsern Herrn Jesus Christus. Amen. Unser heutiger Text finden wir im ersten
Kapitel des Evangeliums des Johannes aufgezeichnet. Da lesen wir:
6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. 7 Der kam zum
Zeugnis, um von dem Licht zu zeugen, damit sie alle durch ihn glaubten. 8 Er
war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht 19
Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden zu ihm sandten Priester
und Leviten von Jerusalem, daß sie ihn fragten: Wer bist du? 20 Und er bekannte
und leugnete nicht, und er bekannte: Ich bin nicht der Christus. 21 Und sie
fragten ihn: Was dann? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin's nicht.
Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein. 22 Da sprachen sie zu ihm: Wer
bist du dann? daß wir Antwort geben denen, die uns gesandt haben. Was sagst du
von dir selbst? 23 Er sprach: »Ich bin eine Stimme eines Predigers in der
Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!«, wie der Prophet Jesaja gesagt hat. 24 Und sie
waren von den Pharisäern abgesandt, 25 und sie fragten ihn und sprachen zu ihm:
Warum taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist noch Elia noch der
Prophet? 26 Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe mit Wasser; aber er
ist mitten unter euch getreten, den ihr nicht kennt. 27 Der wird nach mir
kommen, und ich bin nicht wert, daß ich seine Schuhriemen löse. 28 Dies geschah
in Betanien jenseits des Jordans, wo Johannes taufte.
Liebe
Mitchristen,
Sind wir nicht
alle froh, daß wir bald wieder Weihnachten feiern dürfen? Bald werden wir in
der Gesellschaft unserer Freunden und Verwandten sein. Mit großem Eifer
bereiten wir alles auf Weihnachten vor. Hast du dich schon auf Weihnachten
vorbereitet? Veilleicht denkst du: „Ja, ich bin bereit. Alle Geschenke sind
gekauft und verpackt.“ Oder vielleicht denkst du, „Nein! Ich muß noch Geschenke
kaufen, mein Haus schmücken, und Weihnachtsplätzchen backen. Ich bin überhaupt
noch nicht bereit.“ Damit ist aber meine Frage nicht geantwortet Ich habe
gefragt, ob DU DICH auf Weihnachten
vorbereitet hast. Ist dein Herz bereit, deinen Heiland zu empfangen? Wenn unser
Herz nicht bereit ist, den Heiland zu empfangen, dann sind wir nicht bereit,
Weihnachten zu feiern.
Heute werden wir
uns in die Vergangenheit versetzen, um einen Prediger der Vergangenheit zu
hören; einen Mann der von Gott gesandt war, um den Weg des Herrn zu ebnen, und
die Herzen der Kinder Gottes auf ihren Heiland, Jesus, vorzubereiten, damit sie
ihn würdiglich empfingen. Kommt mit mir
nach Betanien jenseits des Jordans! Erlebt
die dramatische Szene. Merkt die Hauptsache, worum es eigentlich geht. Nehmt
die Fülle des Glaubens mit nach Hause.
Der
erste Teil: Erlebt die dramatische Szene.
Unser Texte versetzt uns in ein heißes, trockenes, Wüßtegebiet um den
Fluß Jordan. Auf dem steinigen Boden wöchst nichts. Nur am Flußufer ist etwas
Vegetation zu sehen. Eine kleine Stadt liegt in der Nähe. Wir sehen eine dichte
Menschenmenge, und mitten drin einen Mann mit seltsamer Kleidung. Das ist
Johannes der Täufer. Die Leute tragen alle leinene Kleider, ähnlich wie mein
Predigtrock, aber Johannes trägt ein Gewand aus Kamelhaaren und hat einen
ledernen Gürtel um seine Lenden. Er hat lange Haare und sieht aus wie ein
wilder Mann.
Dieser wilde Mann, Johannes, predigt sehr
gut. Seine Botschaft schneidet ins innerste Herz. Obwohl er einem wahnsinnigen
Menschen gleicht, ist sein Predigt gewaltiger als die der Hohepriester. Es
stehen allerlei Menschen um uns herum: Zöllner, Pharisäer, Frauen, Kinder,
Reiche, Arme, und auch Heiden, wie die römischen Soldaten.
Indem wir uns an
Johannes herannahen, sagt er uns: Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiß
gemacht, daß ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet? Seht zu, bringt
rechtschaffene Früchte der Buße; und nehmt euch nicht vor zu sagen: Wir haben
Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann dem Abraham aus diesen Steinen
Kinder erwecken. Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt; jeder
Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen“. Das Volk fragt ihn: „Was sollen wir denn tun“? Er antwortet und sagt uns: „Wer zwei Hemden hat, der gebe dem, der
keines hat; und wer zu essen hat, tue ebenso“. Dann fragen die Zöllner: „Meister, was sollen denn wir tun“? Er
spricht zu ihnen: „Fordert nicht mehr, als euch vorgeschrieben ist“! Da
fragen ihn auch die Soldaten: „Was sollen
denn wir tun“? Und er spricht zu ihnen:
„Tut niemandem Gewalt oder Unrecht und laßt euch genügen an eurem Sold“!
Hätten wir den Johannes gefragt, was für rechtschaffene Früchte der Buße
Gott von uns erwartet, so würde er vielleicht antworten: „Teilt den Überfluß an
Gottes Segen mit denen, die notleiden; seid ehrlich im Geschäft; seid mit
Gottes Gaben und mit eurem Leben zufrieden; Verleumdet nicht andere Menschen,
sondern redet nur Gutes über Andere; bekennt den Herrn Christus vor allen
Menschen und ladet sie zur Kirche ein. . . Und damit wäre nur angefangen.
Das Zeugnis des Johannes war so kräftig, daß Das Volk voll Erwartung war und alle dachten in ihren Herzen von
Johannes, ob er vielleicht der Christus wäre.
Auf einmal erscheint aber eine amtliche Behörde von Priestern und
Leviten. Das Volk macht ihnen Bahn, damit sie zu Johannes kommen und ihm ihre
wichtige Fragen stellen können.
Der Zweite Teil: Merkt die Hauptsache, worum es eigentlich geht
Der Hohe Rat
der Juden, der über religiöse Fragen entscheiden sollte, machte sich Sorgen
über die Meinung, die sich im Volk über Johannes verbreitete. Es gab Andere vor
Johannes, die behaupteten sie seien der Messias, und versuchten, die römische
Oberherrschaft abzuwerfen. Diese wahnsinnigen Menschen brachten es aber nur
zuwege, daß verärgerte römische Soldaten ins Land kamen, und viele Juden eines
blutigen Todes sterben mußten.
Diese Botschaft
war vom Hohen Rat beauftragt, auszufinden, was Johannes selber von sich
behauptete. Gab er sich tatsächlich als der Messias aus, so mußte seine
Tätigkeit eingestellt werden..
Die Botschaft
interessierte überhaupt nicht die Predigt des Johannes. Sie vertreteten Leute,
die voller Selbstliebe waren. Die Führer der Juden nahm es übel, daß das Volk
lieber einen Wahnsinnigen wie Johannes hörte, als sie.
Die Abgeordneten
des hohen Rats fragen Johannes, wer er ist. Aber Johannes ist demütig. Er ist
Gottes Bote; sein Auftrag ist, das Volk auf das Kommen des Heilandes
vorzubereiten. Er will keineswegs die Aufmerksamkeit auf seine Person lenken,
sondern nur auf den Herrn. Er will, daß alle ihre Sünden erkennen, Buße tun,
und an die Vergebung des Herrn glauben, die sie durch die Taufe empfangen. Aber
die Abgeordneten des Hohen Rates wollen das Zeugnis des Johannes gar nicht
hören. Sie wollen nur über ihn hören. Ganz scharf fragen sie: „Du! Wer bist
du?“
Jetzt fängt es
an! Einerseits wollen die Abgeordneten des Hohen Rates lediglich wissen, wer
dieser Wüstenprediger ist und weiter nichts; anderseits will Johannes ihnen
nichts weiteres sagen, als wer der Heiland ist. Also gibt Johannes Gott allein
die Ehre. Er antwortet lediglich auf ihre Sorge um ihn, und nicht ihre Frage.
„Wer bin ich? Ich bin nicht der Messias“, sagt er.
Sie hatten also
die Antwort auf das, was ihnen am meisten zu schaffen machte. Johnnes
behauptete nicht von sich, daß er der Messias war. Jetzt stellen sie ihm noch
ein Paar wichtige Fragen, um heraus zu finden, ob Johannes irgend etwas anders
von sich behauptet, daß sie ungeeignet finden können. „Wer bist du, dann? Bist du Elia?“ Sie verwiesen damit auf einen Spruch in Buch des
Propheten Malachi, der sagt, daß der Prophet Elia vor dem großen Tag des Herrn
kommen wird. Im Evangelium des Matthäus sagt Jesus, daß Johannes der Täufer
(der sein Amt im Geist des Elia ausführte) die Erfüllung diese Weissagung war.
Aber Johannes sagt: „Nein, ich bin nicht Elia.“ Das sagte er, weil die Juden
diese Weissagung falsch auslegten. Sie dachten, daß der ursprüungliche Elia wom
Himmel zurückkommen würde. Johannes war nicht in dem Sinne Elia. So hat er
recht geantwortet, als er sagte, „Ich bin nicht Elia.“
„Bist du der
Prophet“? Diese Frage verweist auf einen Spruch im 5. Buche Mose, wo Mose
weissagt, daß Gott seinem Volk einen Prophet senden würde, und alle sollen auf
ihn horchen. Dieser Spruch ist eigentlich eine Prophezeiung von Jesus, unserem
Propheten, Priester, und König. Johannes ist nicht der verheissene Prophet, der
Messias, deshalb antwortet er: „Nein“.
Die Abgeordneten
des Hohen Rates wissen nun nicht was sie tun sollen. Warum läuft das Volk
Johannes nach, da er überhaupt nichts von sich zeugt? Sie brauchen eine Antwort
für den Hohen Rat. Merkt, daß sie den Johannes immer noch nichts über seine
Lehre, sein Tun oder seine Botschaft fragen. Sie sagen: Wer bist du dann? daß wir Antwort
geben denen, die uns gesandt haben. Was sagst du von dir selbst?
Endlich und
meisterlich antwortet der Johannes auf ihre Frage. Seine Antwort ist juristisch
und geistlich wunderschön. Der demütige Johannes zeugt nicht von sich selbst.
Er laßt die Schrift von ihm zeugen, die er aus dem 40. Kapitel des Jesaia
zusammenfaßt: „Ich bin eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Ebnet den Weg des
Herrn.“
Das erste Teil
seiner Antwort beschreibt genau, was Johannes tut. Daß die Abgeordneten des
Hohen Rates ihn in der Wüste predigen fanden, ist der Beweis dafür, daß er die
Stimme eines Predigers in der Wüste ist. Was aber noch wichtiger ist: Johannes
läßt sie im zweiten Teil seiner Antwort doch seine Botschaft, seinen Bußruf,
hören: Ebnet den Weg des Herrn.
Obwohl diese Abgeordneten nichts nach der Predigt des Johannes fragten, haben
sie sie trotzdem hören müssen. Sie hören, daß der HERR. Ihr Gott und Heiland,
kommt. Gottes Wort war ihnen jetzt gepredigt. Es war alles, daß nötig war, um
sie zur Buße zu rufen.
Die Abgeordneten
des Hohen Rates hörten nicht nur die Botschaft Gottes, sie mußten sie auch dem
Hohen Rat mitteilen, auch wenn sie unwillig waren. Als sie zum Hohen Rat zurück
kamen, mußte sie die Antwort des Johannes wiederholen. So hat Gott auch den
Hohen Rat zur Buße gerufen.
Aber es war auch
eine Botschaft der Pharisäer in der Menschenmenge. Die Pharisäer waren ein
strenger Orden unter den Juden, der die Gerechtigkeit vor Gott durch die
Erfüllung des Gesetzes erlangen wollte. Diese Menschen waren allgemein ganz
stolz auf sich selbst. Viele von ihnen dachten, daß sie ohne Sünde leben
konnten.
Sie hörten das
Gespräch zwischen Johannes und der Gesandten des hohen Rates. Nun wollten sie
Johannes ihre Überlegenheit zeigen. Sie forderten ihn heraus mit ihrer Frage, Warum
taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist noch Elia noch der Prophet?
Das war beinahe
dieselbe Frage, die die anderen ihm gestellt hatten. Auch sie fragen nicht:
„Was meinst du, wenn du sagst, daß der Herr kommt? Wann kommt er? Woher weist
du es daß er kommt? Was wird er tun?“ Sie interessieren sich überhaupt nicht
über Johannes Botschaft vom kommenden Heiland. Es war, als ob sie Johannes
sagten: „Wie kommt es, daß du, ein Wahnsinniger in der Wüste, so viel Volks um
dich hast? Woher hast du das Recht zu predigen und zu taufen?“
Die Pharisäer
haben nicht gut zu gehört, als Johannes die Fragen der erste Botschaft
antwortete. Johannes hatte eigentlich Jesaja antworten lassen. Einer der
größten Propheten aller Zeit sagte, daß der HERR selbst Johannes in sein Amt
gesetzt hat. Aber der demütige Johannes, obwohl er versucht war von sich selbst
zu zeugen, gab Gott die Ehre. Abermals wies er auf Christum hin.
Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe
mit Wasser; aber er ist mitten unter euch getreten, den ihr nicht kennt. 27 Der
wird nach mir kommen, und ich bin nicht wert, daß ich seine Schuhriemen löse. „Ihr habt Recht,“
antwortet Johannes, „ Ich bin nichts im Vergleich mit Dem, der nach mir kommt.
Er hat die Vollmacht. Ich bin in meinem Amt auf den Gebrauch der Gnadenmittel,
auf das Taufwasser und das Wort, beschränkt. Der nach mir kommt ist in seinem
Amt nicht auf den Gebrauch dieser Gnadenmittel beschränkt. Er ist der Verfasser
des Wortes. Er verleiht der Taufe ihre Kraft. Ich bin nichts im Vergleich mit
ihm.
Meisterlich hat Johannes Gott Ehre gegeben, indem er ihre Herausforderung
an ihn als Anlaß zu einem Bußruf an sie verwendete. Abermals zeugte Johannes,
daß der Heiland kommt.
Der Dritte Teil: Nehmt die Fülle des Glaubens mit nach Hause
Der Messias,
Jesus, war schon in die Welt gekommen als Johannes dieses Gespräch mit den
Pharisäern führte. Der Heiland war schon mitten unter sie getreten. Wie
schrecklich für die Pharisäer, daß sie ihn nicht kannten. Daß sie ihn nicht
kannten, bedeutete, daß sie ihr Heil nicht kannten. Es ist wirklich traurig daß
die Pharisäer und die Abgeordneten des hohen Rates das Zeugnis des Johannes
nicht zu Herzen nahmen! Sie standen sich selbst mit ihren eigenen Stolz im
Licht. Ja, ihre Selbstgerechtigkeit trieb sie so weit, daß sie Gottes Sohn
ermordet haben.
Aber Viele
achteten doch auf die Botschaft des Johannes. Viele glaubten was er vom
kommenden Messias zeugte. Deshalb waren ihre Herzen bereit, als Jesus sich
endlich offenbarte. Ihre Herzen waren durch die Buße vorbereitet: sie
beichteten Gott ihre Sünde, und sie glaubten daß Gott sie um des Heilandes
willen vergeben würde. Gott hat ihre Herzen durch die Taufe vorbereitet, als
der Heilige Geist sie besiegelte. Sie nahmen jede Gelegenheit wahr, Gottes Wort
zu hören, und, als der Messias kam, haben sie ihm erkannt. Sie glaubten daß
Jesus ihre einziger Heiland von der Sünde war, und ihr einziger Weg in den
Himmel. Sie waren traurig als Jesus starb, aber verstanden daß es für sie und
ihre Heil war, als er von den Toten auferstand. Was können wir von unsrem
Wüstenerlebnis bei Johannes am Jordan zurückbringen? Vieles. Wir werden bald
wieder Weihnachten feiern. Laßt uns nicht wie die Pharisäer sein, die Christum
überhaupt nicht suchten, weil sie durch ihre eigne „Großartigkeit“ und
vermeinte Gerechtigkeit verblendet waren. Laßt uns nicht uns über all die
Äußerlichkeiten des Weihnachtsfests bekümmern. Hört den Ruf des Johannes: Tut
Buße! Bereitet eure Herzen auf Weihnachten. Wir werden in einigen Tagen die
erste Zukunft des Herrn Jesu in die Welt feiren. Als er in der Krippe lag, war
er nicht nur ein schönes Kind, er war der allmächtige Gott selbst. Er ist unser
einmaliges Opfer für die Sünde. Er ist unser Schöpfer und Richter. Wenn Du Ihn
in der Krippe betrachtest, vergiß nicht das Kreuz, das nachfolgt.
Laßt uns dann als
Erstes in unserer Vorbereitung auf Weihnachten auf die 10 Gebote schauen. Dann
werden wir bald merken, daß wir wegen unsrer zahllosen Sündennichts als ewige
Verdammnis verdient haben. Wenn wir das erkannt haben, dann lasset uns unsre
Sünden Gott beichten, Gottes Wort hören, und daran denken, wie Er uns durch
seine erste Zukunft gerettet hat. Laßt uns dann fröhlich sein, indem wir uns
erinnern, daß Er bei seinem ersten Kommen als unser Schlachtlamm und Sühnopfer
kam. Und laßt uns unser Verlangen auf seine andere Zukunft richten, da Er als
unser herrlicher König und Gott erscheinen wird, der uns zu sich in den Himmel
nehmen wird, wo wir in alle Ewigkeit bei Ihm sein werden. Wenn wir das tun,
dann sind wir bereit, Weihnachten zu feiern. Amen