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der tempel der wahrheit
menschenfleisch
verrottet und braun
maden wuehlen und
kaempfen für ihr futter
aale schlingen durch kadaver
auf dem teller deiner mutter
geiler bock speichel am kinn
die hure die beine weit davon gestreckt
hass, tod, krieg und not
schmerz, blut, qual und wut
glaubt ihr was ihr seht?
langsam muesst ihr wissen wie es geht!
aufgeschreckt vom wahn des traums
barfuss das maedchen sich das leben nimmt
glaubte den stimmen des grauens
die wahrheit nur im eigenen blute schwimmt
betend der pfarrer im krankenbett
grinsend der tod sich ueber ihn nun beugt
hass, tod, krieg und not
schmerz, blut, qual und wut
glaubt ihr was ihr seht?
langsam muesst ihr wissen wie es geht!
gewissen werden heute nicht gequaelt!
im tempel der wahrheit werden nur noch luegen erzaehlt!
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totenkoepfe rollen über den weg
wenn ich keinen ausweg mehr seh`
menschen fresse ich bei lebendigem leib
gib acht du kleines schmutziges weib
heute nacht da komme ich ueber dich
mit einer axt in meiner hand
ein schünes zusammen für dich und mich
dein blut verziehrt die weisse wand
kleines maedchen
du bist so schoen
doch heute
da lasse ich dich nicht gehen
ich will dein blut
will deinen koerper
ich zerhacke dich
denn ich bin dein moerder
kochend heisse adern
verschlingen dein fleisch
verst=FCmmelte gliedmassen
verschoenern mein reich
gross und haesslich verzerrt ist mein gesicht
mein haar ist blond
und ich bin dicht
alte knochen von
vergangenen taten
schmuecken mein haupt
mit glanz
morgen benutze ich mal
den spaten
dann zerstoere ich
die knochen nicht ganz
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ein kleines lied
ein kleines lied für dich
gefaellt es dir nicht
dafür hast du mich
singen kann ich
glaube ich nicht
aber das macht
doch nichts
denn der song
ist so gut
lala lala lila lu
der text ist so scheisse
mir faellt auch nix mehr ein
alles was ich kann ist
guter reim
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ueber blutigen geschoepfen speisen adelige ihr fleisch
mit feuer und gewehren machen sie euch dem boden gleich
sie kommen um euch zu holen, euch ihr untertanen
zaehnefletschend, gierig, hungrig
nun das tier in meinen koerper beisst
der kater mit den roten augen ploetzlich gruen
seine krallen, seine krallen sich in meine adern bohren
schweissgebadet wache ich auf
der tag steht vor dem tor
das chaos nimmt jetzt seinen lauf
mein traum steigt nun empor
fliessend wasser, grosses meer
ein toter mann sich aus ihm reckt
er schreit und redet wirres zeug
doch seine arme er gen himmel streckt
er hebt sich aus dem fluss empor
ein lichtstrahl seinen weg bestimmt
wir lachen, denn er luegt
der tote der sich selbst betruegt
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glaubst du
das dich ein gott erschuf?
glaubst du
das dich ein gott beschuetzt?
glaubst du
das du ihm dienen musst?
glaubst du
das du ihm etwas schuldig bist?
glaubst du
an jesus christ?
auferstanden von den toten?
glaubst du
an den allmaechtigen vater?
der einfach richten darf?
glaube nur was du mit deinen augen siehst!!
gib ihm einen namen!
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ich bin der entenmann
der bube von nebenan
ihr glaubt es nicht
doch es ist schon wahr
gewoehnliches gesicht
ganz normales haar
ich bin der entenmann
der nette von nebenan
wenn es kaelter wird
und die voegel ziehen
sie lassen mich zurueck
weil ich ente bin
gebt fein acht
denn ich reche mich
doch nicht bei nacht
sondern frueh um acht
hoert auf mein geschrei
der ruf der ente
morgens um halb acht
dann bin ich vogelfrei
ich quake euch voll
so lange bis ihr lacht
dann mache ich weiter
bis ihr tot zusammen sackt
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Es war schon dunkel als ich durch die Vorstadtstrassen heimwaerts ging
Da war ein Wirtshaus aus dem das Licht noch auf den Gehsteig schien
Ich hatte Zeit und mir war kalt drum trat ich ein
Da sa=DFen Maenner mit braunen Augen und mit schwarzem Haar
Und aus der Jukebox erklang Musik die fremd und suedlich war
als man mich sah stand einer auf und lud mich ein.
Refrain:
Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde - komm schenk dir ein
und wenn ich dann traurig werde liegt es daran
dass ich immer traeume von daheim du musst verzeihen
Griechischer Wein und die alt vertrauten Lieder - schenk nochmal ein
denn ich fuehl die Sehnsucht wieder in dieser Stadt
werd ich immer nur ein Fremder sein und allein.
Und dann erzaehlten sie mir von gruenen Huegeln, Meer und Wind
von alten Haeusern und jungen Frauen die alleine sind
und von dem Kind das seinen Vater noch nie sah
Sie sagten sich immer irgendwann geht es zurueck
und das Ersparte genuegt Zuhause fuer ein kleines Glueck
und bald denkt keiner mehr daran wie es hier war
Refrain
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