Pappmaché-Maske
Pappmaché-Masken kann man einfach und billig selbst machen:
Allerdings sind sie - weil unflexibel - nicht für's Kämpfen
geeignet! Aber wer will schon mit Gevatter Tod oder dem harmlosen
Waldschrat Krax kämpfen...
Material
- Lehm (kein Mutterboden!) z.B. von Baustellen geklaut. Ton
geht auch, ist aber teurer.
- Klopapier oder Taschentücher oder Schreibmaschinenpapier
- Zeitungspapier
- Tapetenkleister
- Wasser
- Farbe: z.B. Abtönfarben
- Klarlack
So geht's:
- Arbeitsplatz mit Zeitungspapier und/oder einer Plastikplane
abdecken.
- Aus Lehm oder Ton die Maske modellieren. Man kann mit Pappmachée
die Details relativ gut abbilden. Der Lehm muß feucht bleiben,
da er sonst Risse bekommt.
- Darauf achten, daß die Augen ziemlich tief ausgearbeitet
sind.
- Tapetenkleister anrühren.
- Kleine Schnipsel Schreibmaschinenpapier in Tapenkleister stecken,
ein Schicht bis zwei Schichten Schreibmaschinenpapierschnipsel
auf die Lehmform kleben.
- Mehrere Schichten Zeitungspapierschnipsel aufkleben, bis die
Maske dick genug ist.
- Rand beschneiden oder mit Zeitungspapierstücken umkleben.
- Trocknen lassen.
- Vorsichtig von der Lehmform ziehen
- Von innen mit einer oder zwei Schichten Klopapier bekleben.
- Bemalen.
- Innen und außen Lackieren.
© Dorthe.B.Luebbert@rz.ruhr-uni-bochum.de