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![]() ![]() Um das Problem der fehlenden Gebührenübermittlung zu lösen, werden zur Zeit drei unterschiedliche Gebührenübertragunsgmodelle zwischen den neuen Netzbetreibern, der DTAG und den Herstellern von öffentlichen Vermittlungssystemen diskutiert:
Die neuen Netzbetreiber generieren eine Gebühreninformation die dann über die DTAG an den Endkunden weitergeleitet wird. Die übertragenen Gebühreninformationen entsprechen weitestgehend den später berechneten Werten. Allerdings muß die meist sekundengenaue Abrechnung voraussichtlich an das 12-Pfennig-Taktmodell der DTAG angepaßt werden. Mit einer Realisation ist ca. Ende 1999 zu rechnen. Die Netzbetreiber haben sich auf dieses Modell geeinigt. Eine vorzeitige Umsetzung anderer Modelle findet nicht mehr statt.
In den Vermittlungstellen der DTAG wird eine provisorische Verzonungstabelle eingerichtet, auf die sich alle Netzbetreiber einigen müssen. Allerdings wird diese Tabelle nur die ersten drei Ziffern einer gewählten Nummer auswerten können. Somit ist z.B. eine Unterscheidung zwischen z.B. 01802 (12 Pf. pro Gespräch) oder 01805 (48Pf. pro Minute) nicht möglich und die signalisierten Gebühreninformationen beruhen auf einem Mittelwert. Eine genaue Abrechnung mit dem Endkunden kann auch hier nicht korrekt erfolgen. Dieses Modell wird nicht weiter verfolgt und daher auch nicht umgesetzt.
Die DTAG überträgt ihre alten normalen Tarife. Für den Endkunden ist kein Unterschied bei der Erfassung der Gesprächskosten zu erkennen. Zur Zeit bestehen allerdings technische Probleme bei der Generierung von Gebühreninformationen bei Auslandsgesprächen. Dieses Modell könnte mit dem Modell 2 realisiert werden. Haben Sie weitere Fragen? Wir helfen Ihnen gerne. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!.
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