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.htaccess

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Um einen Paßwort-geschützten Bereich auf einer Webseite anzulegen, die auf einem Apache-Webserver liegt, muß in dem entsprechenden Verzeichnis eine Datei namens .htaccess angelegt werden.

Durch den Punkt vorn ist die Datei unsichtbar; unter Windows kann man sie übrigens nicht so nennen. Ich habe sie daher einfach htaccess.txt genannt, auf den Webserver kopiert und dort umbenannt.

Die .htaccess-Datei kann man normal in Notepad oder einem anderen Text-Editor schreiben.

AuthUserFile /home/domain/web/schutz/.htpasswd

AuthName Schutz-Zone

AuthType Basic

<Limit GET>

require user benutzer

</Limit>

Die erste Zeile bezieht sich auf den (absoluten) Pfad zur Paßwortdatei (wie man z.B. auch den Pfad zum cgi-bin-Verzeichnis oft angeben muß).

Danach folgt der Name den man dem Verzeichnis zuordnet. Dieser ist frei zu wählen und wird in dem Anmeldfenster zu lesen sein.

Der Authentifizierungs-Typ, in der dritten Zeile angegeben ist Basic, da anderes von kaum einem Browser unterstützt wird.

Zum Schluß folgt der erlaubte Benutzer, der auch in der Paßwortdatei aufgelistet ist.

Die Paßwortdatei .htpasswd sieht ungefähr so aus:

benutzer:6z817BB6f2O2c

Das Paßwort muß verschlüsselt werden, wofür es im Netz freie Dienste gibt, z.B. hier.

Die .htaccess und die .htpasswd müssen beide unbedingt im ASCI-Modus hochgeladen werden.

Wenn man nun das Verzeichnis, indem die .htaccess liegt (oder etwas in diesem Verzeichnis) über den Browser aufruft, sollte ein Anmeldungsfenster aufpoppen:

Hier müssen der Name und das Paßwort angegeben werden

Nachdem das (nicht beim ersten Anlauf – also nicht verzweifeln) geklappt hatte, stellte ich fest, daß man bei falscher Anmeldung (Achtung, hier muß auch Groß- und Kleinschreibung beachtet werden) einen 401-Fehler bekommt.

Und mit so einer .htaccess-Datei kann man nun auch diese Fehlerseiten anpassen.

Ich habe also ins Hauptverzeichnis des Webs auch eine .htaccess gelegt in der ich auf selbstgestaltete Fehlerseiten in meinem Web verwies:

ErrorDocument 400 http://meine-domian.de/sitemap.html

ErrorDocument 401 /hacker.html

ErrorDocument 402 http://meine-domian.de/hacker.html

ErrorDocument 403 http://meine-domian.de/hacker.html

ErrorDocument 404 http://meine-domian.de/sitemap.html

ErrorDocument 500 http://meine-domian.de/intern.html

ErrorDocument 501 http://meine-domian.de/intern.html

ErrorDocument 502 http://meine-domian.de/intern.html

ErrorDocument 503 http://meine-domian.de/intern.html

Die Pfade können als vollständige URL oder auch als relativer Pfad angegeben werden, außer für den Fehlercode 401, wo nur eine lokale Datei als relativer Pfad angegeben werden kann.

Wenn man mehere .htaccess-Dateien in verschiedenen Verzeichnissen hat, wird immer die „oberste“ benutzt.Wenn ich also in der Domäne meine-domain.de eine .htaccess liegen habe und auch im Verzeichnis privat und http://meine-domain.de/privat aufrufe, werden die Angaben aus der .htaccess im privat-Verzeichnis benutzt, wenn ich http://meine-domain.de/index.html ansehe, bekomme ich die Einstellungen aus der .htaccess im Stammverzeichnis meiner Domäne.