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Lightweight Directory Access Protocol

Mit OpenLDAP kann man in einer Baumhierarchie viele Informationen speichern und bereitstellen; z.B. können Sie sich ein umfassendes Adress- und Email-Verzeichnis anlegen. Sie können aber auch die komplette Struktur eines Betriebes oder einer Firma mit OpenLDAP erfassen. Es wurde als offener Standard für globale oder lokale Verzeichnisdienste im Netzwerk bzw. Internet entwickelt. Ein Verzeichnis wird dabei im Prinzip ähnlich wie ein Telefonbuch betrachtet. LDAP kann auch andere Informationen
verarbeiten, doch wird es zurzeit hauptsächlich dazu verwendet, Namen mit Telefonnummern und Email-Adressen zu verknüpfen. Die Verzeichnisse sind so konzipiert, daß ein hohes Anfragevolumen unterstützt wird, wobei sich die Daten im Verzeichnis jedoch nicht sehr häufig ändern sollten.

 

LDAP ist viel nützlicher als ein Telefonbuch aus Papier, da LDAP von seiner Konzeption her in ähnlicher Weise wie DNS die Verbreitung über LDAP-Server im gesamten
Internet unterstützt.

LDAP ist ein Client-Server-System. Ein LDAP-Client nimmt Verbindung mit einem LDAP-Server auf und ruft entweder Informationen ab oder liefert Informationen, die in das Verzeichnis aufgenommen werden müssen.
Der Server beantwortet die Anfrage, gibt anderenfalls die Anfrage an einen anderen LDAP-Server weiter oder übernimmt die Informationen in sein Verzeichnis.

LDAP wird manchmal auch als X.500 Light bezeichnet. X.500 ist ein internationaler Standard für Verzeichnisse. Es ist mit umfangreichen Funktionen ausgestattet, doch gleichzeitig sehr komplex und erfordert hohe Rechenleistung und
durchläuft das vollständige OSI-Schichtenmodell. Im Gegensatz dazu kann LDAP ohne weiteres auf einem PC und über TCP/IP ausgeführt werden.
LDAP kann jedoch auf X.500-Verzeichnisse zugreifen, unterstützt jedoch nicht alle Funktionen von X.500.