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Peer-to-Peer-Netzwerke auf der Basis von
Arbeitsgruppen sind in Umgebungen mit fünf bis zehn Benutzern nutzbar. Dies liegt
an der Art, auf die Benutzer und Gruppen verwaltet werden. Der Begriff Peer-to-Peer
beschreibt, daß in einem solchen Netzwerk kein Computer als reiner Server oder Client fungiert. Alle Computer dienen sowohl als Server als auch als Clients
-> gleichgestellt (engl. Peers).
Arbeitsgruppen können aus Windows NT/2000-, Windows 95/98/ME-, Windows NT- und Windows für Workgroups-Rechnern bestehen, wobei unter NT oder 2000 hier keine Domain Controller, wohl aber normale Server eingesetzt werden können.
In einer Arbeitsgruppe muß jeder Rechner Benutzer (und evt. Gruppen) verwalten.
Wird ein Benutzername (+Kennwort) auf allen Rechnern manuell eingerichtet, kann der Benutzer auf alles zugreifen. Der Benutzer
braucht dann nur einmal seinen Namen und das Kennwort eingeben. Wenn er versucht, auf einen anderen Server zuzugreifen, behält er einfach den bereits eingegebenen Benutzernamen und das Kennwort bei. Dies ist für den Benutzer komfortabel, der Administrator muss jedoch auf allen Computern dieselbe Benutzerliste warten.
Peer-to-Peer-Netzwerke entspringen den Umständen, daß sich kleine Unternehmen teure Ressourcen wie Drucker nicht für jeden Arbeitsplatz leisten können.
Die Lösung besteht darin, die PCs miteinander zu verbinden und die
Ressource freizugeben.
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Wenn nur eine kleine Anzahl an Daten oder Druckern oder
ähnlichen Ressourcen freigegeben wird, ist es für die einzelnen Benutzer
kein so großer Aufwand, eine Benutzerliste zu pflegen. Wenn das Netzwerk
jedoch mehr als zehn Benutzer, bzw. Computer enthält, stürzt das gesamte
Modell in sich zusammen. Der Administrator muß die Benutzer, Gruppen und Berechtigungen für jede Freigabe auf dem Server verwalten, der die freigegebenen Ressourcen bereitstellt. Der Administrator eines Peer-to-Peer-Netzwerks mit 50 PCs müsste z.B. 50 separate Benutzerlisten, 50 verschiedene Gruppenkonfigurationen und 50 verschiedene Ressourcensammlungen verwalten. In einer solchen Umgebung ist der Einsatz des Domänenmodells sinnvoll.
Des weiteren wird durch Einsatz von Windows 2000
Professionell in einem Peer to Peer Netzwerk die Benutzerzahl
tatsächlich begrenzt, da nur 10 Benutzer gleichzeitig auf die Freigaben
einer W2K-Workstation zugreifen können.
Worddokument zu
Peer-to-Peer-Netzwerken. |