Diese Seite liegt nun auf einem anderen Server, Sie werden automatisch weitergeleitet

  Wie funktioniert ein Scanner?
...habe ich mich gefragt (und auch Daniel, der's mir sogar beschreiben konnte) und mal nachgelesen.

Netzmeister
as-sassin
Sicherheit ist Illusion
Mainpage
William Hurt Fanpage

Weitere Themen
Benutzermigration NT/2000
Vertrauensstellungen
TCP/IP-Drucker einrichten
Keine Anmeldung...
Offline Kalender in Outlook XP
DNS-Weiterleitung
Marketing

Querformat in Word XP
Dienst startet nicht...
Webseiten schützen durch .htaccess
Personalisierte Fehlerseiten
ISA-Server pro und contra
Seminarunterlagen W2K Netzwerkgrundlagen

Trotz der vielen Arten von Scannern arbeiten fast all nach dem selben Prinzip:

Zuerst wird die Bildvorlage beleuchtet. Das einfallende Licht wird von der Vorlage mehr oder weniger stark reflektiert. Dunkle Stellen "saugen" den Lichtstrahl auf, helle Stellen werfen ihn zurück. Die Reflexion wird dann an lichtempfindliche, elektronische Bauteile geleitet. Dazu werden Stablinsen benutzt, damit einfallendes Streulicht das Ergebnis nicht verfälscht. Die elektronischen Bauteile, CCD´s (Charge Coupled Devices), geben in Abhängigkeit von der Intensität des Lichteinfalls einen Wert an den Rechner weiter, der daraus die Helligkeit des Bildpunktes bestimmt.
Die meisten Farbscanner basieren im Prinzip auf der Weiterentwicklung des Graustufenscanners. Derzeit werden drei Technologien bei der Digitalisierung angewandt.

          - Filter

          - Fluoreszenzlampen

          - Prismen

Beim Farbfilterverfahren wird die Vorlage in drei Scandurchgängen mit weißem Licht beleuchtet, und in jedem Durchgang wird den CCDs ein anderer Farbfilter vorgesetzt (Rot, Grün und Blau). So erhält man die Farbanteile jede einzelnen Punktes für Rot, Grün und Blau. Dieses additive Farbmodell entspricht der Darstellungsweise der Bildpunkte auf dem Monitor. Es gibt nur wenige Scanner, die mit diesem Verfahren arbeiten, daß auch sehr langsam ist. Vor der CCD-Zeile ist eine aufwendige Mechanik positioniert.

Beim zweiten Verfahren werden drei farbige Fluoreszenz-Lampen eingesetzt, die den entsprechenden Farbanteil der Vorlage reflektieren. Wegen der zeilenweise Abtastung ist nur ein Scandurchgang notwendig. Mit der Farbtrennung durch RGB-Lichtquellen wird neben der Verringerung des Farbversatzes auch eine optimierte Scangeschwindigkeit erreicht.

Im dritten Verfahren arbeitet der Scanner mit einer weißen Lampe, deren Licht von der Vorlage reflektiert durch ein Prisma führt und in seine Rot-, Grün- und Blau-Anteile zerlegt wird. Drei verschiedene Reihen mit CCDs fangen gleichzeitig die drei Farbanteile auf. Diese Technologie liefert gute Ergebnisse, da keine Verluste Farbverfälschungen der Lampen oder Filter auftreten können. Dieses Verfahren ist zwar technisch aufwendiger dafür ist nur ein Scandurchgang erforderlich und somit zeitsparender.