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Bis dato habe ich meinen 10-monatigen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr abgeleistet.
Ich bin kein Kriegsfanatiker und möchte hier meine persönlichen Erfahrungen mit dem Dienst beim Bund darstellen.

Ich war beim ArtLehrRgt 5 HUNSRÜCK in Idar-Oberstein stationiert. Während meiner Tätigkeit wurde ich als Ordonnanz (Bäh) und PC-Bediener (Jeah) eingesetzt. Zudem war mir das Glück insofern Hold als das ich einer der wenigen Soldaten war, die ihren Dienst in einer Stabsbatterie verrichten durften.

Eine Batterie ist die artilleristische Bezeichnung für Kompanie. Stabsbatterie bedeutet, daß die Batterie direkt dem Regimentsstab unterstellt ist und diesem Personal (auch mich) zur Verfügung stellt.


Neben netten und weniger netten "Kameraden" habe ich auch das Leben als Soldat kennengelernt. Feldaktionen wie Biwaks etc. haben mir meist schon nach 3 Tagen überhaupt keinen Spaß mehr gemacht...
Doch einiges war auch lustig (Die Jungs sind nicht ganz so ernst wie Soldaten manchmal sein sollten). Gut fand ich, daß in meinem Umfeld nichts von Rechtsradikalismus zu spüren war. Abgesehen von vielen fremdartigen Dialekten (Pfälzisch, Eiflerisch, Schwäbisch...) war die Kommunikation relativ normal, vom Befehlston habe ich nur sehr wenig mitbekommen. Alles in allem eine wie in den Werbespots beschriebene nicht immer leichte Zeit, aber Erfahrungen fürs Leben hat man gemacht.

P.S.: Man sollte sich zudem selbst darum kümmern, während dieser Zeit auch Sinvolles für das Leben nach der Bw zu machen. BfD*-Kurse etwa (Ich habe an einem MS-Office und an einem Rhetorik-Kurs teilgenommen, alles von der Bw bezahlt) bieten hier nicht nur nette Abwechslung sondern auch Vorteile später.

* Berufsförderungsdienst


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