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Müssen noch mehr Warnhinweise aufgedruckt ........... : Zigaretten-Packungen in der EU.

  Europas Raucher ........... sich von Begriffen wie «Mild» oder «Leicht» auf den Zigarettenschachteln verabschieden. Dies sieht eine Verschärfung der EU-Tabak-Richtlinie vor, die das EU-Parlament am Dienstag in zweiter Lesung ........... .
Darin werden die zulässigen Höchstwerte für Nikotin sowie Teer und Kohlenmonoxid in Zigaretten festgelegt. Ausserdem sind verschärfte und grössere Warnhinweise vor den Gesundheitsfolgen des Rauchens vorgeschrieben. Das EU-Gesetz t.........Ende September 2002 in Kraft.

Auf die neue EU-Tabakrichtlinie hatten sich nach fast einjährigem Tauziehen Parlament und Ministerrat im Vermittlungsauschuss ........... . Demnach sind Bezeichnungen wie «Leicht» oder «Mild» ein Jahr nach in Kraft treten der Richtlinie, also Ende September 2003, als Irreführung der Verbraucher ........... .

Bereits vor der Einigung im Vermittlungsausschuss waren sich Parlament und der EU-Ministerrat einig darüber, dass alle in der EU hergestellten oder auf den Markt gebrachten Zigaretten ab 2004 nicht mehr als 10 Milligramm Teer pro Stück enthalten ........... . Bisher waren zwölf Milligramm erlaubt. Der Nikotingehalt wird auf ein Milligramm begrenzt. Erstmals ........... der Kohlenmonoxidgehalt auf höchstens zehn Milligramm festgelegt.

Ergänzen Sie die Lücken im Text

unerlauben	übereinstimmen	tritt
darf	billigte	musste
erhalten	müssen	befürworten
wird	ankommt	verboten
sollen	geeinigt	gesehen

Bis zu 30 Prozent der Packungsoberfläche müssen künftig für Warnungen vor den Gefahren des Rauchens verwendet werden. Pflicht sind Hinweise wie «Rauchen ist tödlich» oder «Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu».

Auf der anderen Seite muss ein ergänzender Warnhinweis aufgedruckt sein, der mindestens 40 Prozent der Fläche einnehmen muss. Ausserdem können Mitgliedsstaaten auf freiwilliger Basis drastische Farbillustrationen auf den Verpackungen platzieren, etwa Fotos von Raucherbeinen.

In der EU hergestellte Zigaretten, die der neuen Tabak-Richtlinie nicht entsprechen, dürfen spätestens von 2007 an auch nicht mehr in Drittstaaten exportiert werden.

Der für Gesundheit und Verbraucherfragen zuständige EU-Kommissar David Byrne hatte bei der Debatte erneut die Notwendigkeit einer europaweiten Regelung betont. «Mehr als 500'000 EU-Bürgerinnen und Bürger sterben jährlich unnötigerweise an Raucher-bedingten Krankheiten», sagte Byrne.

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von jetzt an
obligatorisch
Gebiet
ungezwungen
nicht EU-Länder
verantwörtlich
nicht notwendig

Die neue Tabak-Richtlinie gefährdet nach Ansicht der British-American Tobacco (BAT) rund 10'000 Arbeitsplätze in der europäischen Tabakindustrie.

«Wir werden in Zukunft den aussereuropäischen Märkten Produkte anbieten müssen, die keine Rücksicht auf deren Konsumwünsche nehmen», sagte BAT-Geschäftsführer Dirk Pangritz am Dienstag in Hamburg. «Oder die Unternehmen werden gezwungen sein, die Produktion für diese Märkte zu verlagern.»

Nach Einschätzung von BAT ist die EU nicht befugt, durch Richtlinien in die nationale Gesundheitspolitik der Mitgliedsländer einzugreifen. «Wir setzen darauf, dass durch eine Klage der deutschen Regierung vor dem Europäischen Gerichtshof eine unsinnige und destruktive Richtlinie gestoppt werden kann».

Die Kommission sei ja bereits mit ihrer Tabak-Werberichtlinie vor dem Europäischen Gerichtshof gescheitert, rief Pangritz in Erinnerung.

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