Universität

Werbung für das Studium, 27.02.2001

Um wieder mehr junge Menschen für ein Studium zu ................. , wollen Wirtschaftsverbände, Arbeitsämter, Bundeselternrat und Hochschulorganisationen im ganzen Bundesgebiet Werbe- und Informationskampagnen ................. . Der Auftakt der Aktion ................. am 7. April in Berlin. Dies kündigte der Generalsekretär des Deutschen Studentenwerkes (DSW), Dieter Schäferbarthold, am Sonntag während einer Hochschultagung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Berlin an.

Grund ist die rapide gesunkene Studienbereitschaft von Abiturienten und jungen Menschen mit Fachhochschulreife. Insgesamt ................. derzeit nur noch 68 Prozent von ihnen ein Studium auf. Vor zehn Jahren waren es noch 82 Prozent. Befürchtet ................. ein deutlicher Rückgang der Studienanfängerzahlen in den nächsten Jahren. Angesichts des sich heute bereits abzeichnenden Fachkräftemangels in einigen akademischen Berufen wird dies von den Kultusministern mit Sorge ................. .

i. Ergänzen Sie die Lücken im Text :

 muß  gesehen  prüfen  wird
 beginnt  sei  ist  nehmen
 gewonnen  starten  begonnen  gewinnen

Schäferbarthold machte für den Rückgang der Studienbereitschaft auch die jahrelangen Unsicherheiten und Einschränkungen beim BAföG verantwortlich. Vor allem Kinder aus einkommensschwächeren Elternhäusern hätten auf das Studium verzichtet, wie die regelmäßigen Sozialerhebungen des Studentenwerkes belegten. Von 100 Kindern aus ärmeren Familien fänden heute nur noch acht Prozent den Weg zur Hochschule, von den Kinder der Reichen seien dies dagegen nach wie vor 75 Prozent.

Nach der jetzt verabschiedeten BAföG-Reform müsse die Bundesregierung "auch ein klares gesetzliches Signal gegen Studiengebühren setzen", sagte Schäferbarthold. Die immer wieder in allen Parteien aufkommenden Diskussion über die Einführung von Gebühren verunsichere Abiturienten und Eltern mit niedrigem Einkommen bei der Studienentscheidung. Wenn der Staat mehr Hochschulabsolventen haben wolle, müsse er für die Familien auch "eine verlässliche Planungsgrundlage für die Finanzierung des Studiums schaffen". (dpa)

ii Finden Sie den Gegensatz :

Vergrösserung
Gewissheiten
reich
ab und zu
(noch) nicht fertig

 

Kultusminister beschließen Imagekampagne für positives Lehrerbild


Die Kultusminister der Länder haben sich am Donnerstag in Hannover auf Maßnahmen zum Abbau des Lehrermangels verständigt.  Wie die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Annette Schavan, erklärte, soll eine Imagekampagne für ein positives Lehrerbild in der Öffentlichkeit werben. An den Schulen und Hochschulen soll verstärkt Werbung für zukunftsträchtige Lehramtsstudiengänge gemacht werden.

Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat zudem vereinbart, bei dringendem Lehrerbedarf auch so genannte Seiteneinsteiger ohne pädagogische Ausbildung einzustellen. Diese sollten berufsbegleitend weitergebildet werden. Hessen und Niedersachsen hatten bereits einen Vorstoß unternommen, um Naturwissenschaftler ohne Lehrerstudium an die Schulen zu holen.

Zur Erhöhung der Attraktivität des Lehrerberufes spricht sich die KMK für eine Erhöhung von Anwärterbezügen aus. Die Länder sollen die Möglichkeit bekommen, Anwärtersonderzuschläge zu zahlen.

Das Lehreraustauschverfahren soll nach dem Willen der Kultusminister vereinfacht werden. Die Länder sollen gegenseitig länderspezifische Regelungen für Seiteneinsteiger anerkennen. Es sollen Verfahrensregeln zur Übernahme von Bewerbern aus anderen Ländern vereinbart werden. Dabei solle die Unterrichtskontinuität im Schuljahr gewahrt werden.

Die KMK geht in ihrem verabschiedeten Papier davon aus, dass in den nächsten zehn Jahren rund die Hälfte der gesamten Lehrerschaft aus dem Schuldienst ausscheiden wird. Nur in den neuen Ländern entwickele sich wegen des Rückgangs der Schülerzahlen ein Lehrerüberhang.

 

List 5 ways how the states are going to make teaching more attractive.

1.

2.

3.

4.

5.

Wie sagt man auf Deutsch ?

1. Education minister
2. teacher surplus
3. Entrants from other professions
4. retrained on the job
5. Applicants

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