Damit wir uns nicht plötzlich in Copyright-Fragen verwickelt sehen wollen, geben wir am Ende der Liste die Bezugsadressen der diversen Artikel bekannt...
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Portugal / Spanien / Guérinière / Oliveira / Neindorff / Hinrichs / de Broissia / Branderup / Andere / Stierkampfpferde / Veranstaltungen / Barocke Reitkunst - Iberisch Reiten - Barockpferde allg. / Misc. / Sättel / Gebisse / Reiten im Damensattel / Referenzadressen

 

Portugal

Cavallo 5/96. 48-49
Bei den Hörnern gepackt
Duxé, ein Altér-Real-Hengst aus dem alten Geschlecht der Stierkampfpferde Portugals, durfte als erstes Exemplar seiner Rasse nach Deutschland einreisen.

Aus: Pegasus 1/98
Pferdemann Antonio Fernandes de Castro - Reiten als Ausdruck gegenseitigen Respekts
Antonio Fernandes de Castro - wer ihn auf seinem Hengst Diamond ohne Zaumzeug in der Menge der Pferde reiten sieht, wer ihn spürt, auf sich wirken lässt, der nimmt einen Pferdemann besonderer Art wahr. Freundlichkeit, ruhige, sichere Gelassenheit und gegenseitiges Vertrauen verbinden ihn und sein Pferd. Seine Art der Verständigung mit dem Pferd will er ab 1998 auch an andere Reiter weitergeben.

Aus: Kavallo Nr. 9/98
Lusitano: alter Adel mit Temperament
Der in unseren Breitengraden wenig bekannte und oft unterschätzte Lusitano bietet durch seine jahrhundertalte Zuchtabstammung mannifaltige Qualitäten. Dennoch ist der Lusitano kein durchschnittliches Gebrauchspferd. Seine Sensibilität verbunden mit seinem Temperament stellen an den Reiter hohe Ansprüche.

Cavallo 9/98. 88-91
Allein unter Männern.
Für viele Portugiesen gehört eine Frau an den Herd und nicht aufs Pferd. Doch wenn Ana Luísa Valença am Centro Equestre Hengste piaffieren lässt, können die Männer nur staunen.

Pegasus 12/98. 14-15
Zuchtziel: Barocke Tölter
Dass ein Lusitanohengst zum „Gangpferd des Jahres" gekürt wird, mag auf den ersten Blick verwundern, schliesslich gelten Lusitanos nicht als ausgesprochene Gangpferde. ... [blabla]

 

Spanien

Aus: Pferdemagazin 3/90
Die Feira in Jerez de la Frontera - Pferde, Farben, Flamenco und Sherry...
Jerez de la Frontera, eine Stadt mit rund 180'000 Einwohnern, ist der Mittelpunkt der Zucht der andalusischen Pferde - "Caballo espanola pura raza", Pferd reiner spanischer Rasse. In einer Woche im Mai wird hier das farbenprächtigste Pferdefest der Welt veranstaltet, wird die jährliche Zuchtschau der Andalusier abgehalten, lädt die Spanische Reitschule zu Gala-Vorstellungen ein, erstrahlt das Hengst-Depot des Heeres in schönstem Glanz.

Aus: Pegasus Pferdemagazin, 1/93
Die stolzen Pferde Iberiens - Die Pferde der Reinen Spanischen Rasse
Das Pferd der Reinen Spanischen Rasse, Pura Raza Espanola, (PRE), ist leider bei uns fälschlicherweise unter dem Namen "Andalusier" bekannt. Als "Andalusier" wird in Spanien jedes in Andalusien geborene Pferd bezeichnet, das Reine Spanische Pferd jedoch wird im ganzen Land wie auch im Ausland gezüchtet. Diese Rasse hat eine bewegte Vergangenheit: Fast alle Pferde, welchen wir hier heute begegnen, wurden einst vom iberischen Pferd beeinflusst.

Aus: Pegagus Pferdemagazin 9/93
Pferdezucht in Spanien - Reitpferde schon im Mutterleib
Die Pferdewelt der Iberischen Halbinsel lässt sich grob in vier Zonen untereilen, in denen das Zuchtgeschehen schwerpunktmässig auf den regionalen Bedarf ausgerichtet ist. In den nordöstlichen und zentralen Gebirgsregionen dominieren Ponyrassen, die als Trag- und Zugtiere im Bergland Verwendung finden. In Nord- und Ostspanien sind vor allem Kaltblutrassen beheimatete, die aus Vermischungen französischer Kaltblüter mit einheimischen Landschlägen hervorgingen.

Aus: Pferdespiegel 6/95
Schönheit über allem
Leistung, Leistung, Leistung - nach dieser Grundregel wird in der mitteleuropäischen Warmblutzucht ebenso vorgegangen wie in der Vollblutzucht. Nicht so in Andalusien, wo das Pferd zur Familie gehört, dem Familienoberhaupt an Festen zu Repräsentationszwecken zur Verfügung steht. Schönheit steht deshalb beim Zuchtziel in Vordergrund. Seit gut einem Jahr kommt allerdings Bewegung in die Zucht, mehr Wert wird künftig auch auf die Funktionalität gelgegt.

Pferdespiegel 2/96. 10-15
Stolz wie ein Spanier
Der gelehrige und sehr lebhafte Andalusier hat in den vergangenen Jahren auch in Mitteleuropa immer mehr Anhänger gefunden. Nicht verwunderlich, vermag der Spanier doch durch seine ausdrucksvollen Augen, die natürliche Aufrichtung und seine Gesamterscheinung zu faszinieren. [...]

Cavallo 2/97. 22-25
Spanisch für Anfänger
Wenn sich Pferde sanft zur Arbeit überreden lassen und selbst Kaltblüter piaffieren, ist Ignacio López am Werk. Von dem Bereiter der Hofreitschule in Jérez können nun auch deutsche Pferde lernen.

Reiten & Fahren St. Georg, 12/97. 10-13
Spanische Eroberer
Für viele Reiter gilt der Andaluseier als das Traumpferd schlechthin. Kein Wunder, denn wenn die stolzen Hengste mit ihrer langen Mähne und dem Glanz im Fell... [blabla] Spanische Züchter helfen nun, Träume wahr zu machen. ... [blabla]

Cavallo 6/98. 106-111
Die Mönchs-Pferde
Cartujanos geltem als die Luxusausführung spanischer Pferde, weil Kartäusermönche sie über Jahrhunderte in Reinzucht bewahrten. Inzwischen gehören die Cartujanos zur Pura Raza Española, aber noch immer sind reinblütige Kartäuserpferde heiss begehrt - und selten.

Pegasus 2/99
Der Mythos vom antiken Spanischen Pferd - Reinster iberischer Pferdeadel: eine Cartujanozucht im Hunsrück

Pegasus 2/00
Spanische Pferde - Sonderjournal
Spanische Pferde, Traumpferde, Tänzer an leichter Hand... Sie und die mit ihnen verbundene Reitkunst erwecken in vielen Freizeitreitern die romantische Ader: einmal einen weissen Hengst zu Flamenco-Rhythmen tanzen lassen... Soweit die Träume. Wie aber sieht die Wirklichkeit rund um Spanische Pferde aus? Darüber informiert dieses Sonderjournal - jenseits aller Schwärmereien.

 

Guérinière

Aus: Pegasus Pferdemagazin 6/96
François Robichon de la Guérinière - Ein Meister der klassischen Dressur
François Robichon de la Guérinière (1688-1751) gilt unter Pferdekennern immer noch als einer der grössten Reitmeister der Geschichte. Bis heute haben seine Prinzipien der klassischen Dressur ihre Gültigkeit nicht verloren. Doch was hat er über die Pferde geschrieben, und wird er zu Recht als ihr Befreier von Quälerei und Gewalt gepriesen?

 

Oliveira

Aus: Pferdemagazin 5/89
Zum Gedenken an Nuno Oliveira: Zwiesprache mit dem Pferd - einswerden
Nuno Oliveira ist tot. Was er gelehrt hat, wird in einem kleinen Kreis weiterleben, aber wer nicht das Glück hatte, ihn reiten zu sehen, hat etwas versäumt, was er in dieser Vollendung vermutlich nicht mehr sehen wird.

Aus: Pegasus Pferdemagazin 3/99
Nuno Oliveiras Enkel in Deutschland
Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Eyupéry schrieb schon 1946 in seinem Buch "Der Kleine Prinz": "Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar - man sieht nur mit dem Herzen gut." Sicherlich hat der Autor seinerzeit damit nicht das besondere Verhältnis zwischen Reiter und Pferd gemeint, doch treffen diese Zeilen unzweifelhaft auf die Schule Oliveira zu. Gonçalo Oliveira hat die Nachfolge seines Grossvaters Nuno und seines Vaters Joao angetreten. Auf dem Reithof des Gestüts ars lusitana in Süddeutschland hat der 27jährige Portugiese nicht nur eine Lebensaufgabe, sondern auch eine neue Heimat gefunden.

 

Neindorff

Aus: Pferdespiegel 1/87
Ein Spiel, ein Lispeln, ein Hauch
"Ja, sehen Sie nur, wenn's die Leute mir nicht glauben, meine lieben Freunde, die Pferd sagen es ihnen!" Im Bestreben, seine Schülern das Reiten als Kunst zu vermitteln, kann Reitmeister Egon von Neindorff auf seine Verbündeten zählen. Ob es sich nun um eine Lipizzaner, Kladruber, einen Hannoveraner oder Andalusier handelt, sie alle reagieren nur auf eines - korrekte Reiterhilfen. Eine Lektion im Reitinstitut von Karlsruhe geht aber weit über die reine Vermittlung hinaus: Egon von Neindorff lässt seine Schüler mitdenken, die Reitstunde wird zur Reitphilosophie.

Aus: Cavallo 1/97. 106-111
Der Pate
Wer bei ihm zur Schule geht, lernt keine Reittechnik, sondern eine Reitphilosophie. Egon von Neindroff, der Nestor der Dressurkunst, ist der letzte Vertreter seiner Art.

Aus: Pegasus 1/99. 72-75
Egon von Neindorff: Ein Leben für die Dressur
Das Reitinstitut E.v.N. in Karlsruhe ist einmalig in Deutschland. Die aussergewöhnliche Persönlichkeit des grossen Reitmeisters [...] prägt den Geist dieser echten „Hochschule für Reiter und Pferd" bis zum heutigen Tag.

 

Hinrichs

Aus: Pegasus Pferdemagazin 4/93
Einführung in die barocke Reiterei mit Richard Hinrichs
Barockes Reiten - Freizeitreiten der gehobenen Klasse
Welche Voraussetzungen müssen Reiter und Pferd erfüllen? Viele fortgeschrittene Freizeitreiter, die dressurmässig mit ihrem Pferd arbeiten möchten, haben als Ziel, dass es willig auf feine Einwirkungen reagiert, seine natürliche Schönheit unter dem Reiter voll zur Geltung kommt und es bis ins hohe Alter leistungsfähig bleibt.

Aus: Pegasus Pferdemagazin 1/00
Klassische Dressur: ein Interview mit Richard Hinrichs
"Zuallererst muss ich als Reiter um Vertrauen werben"
Die klassische Reiterei erlebt derzeit eine neue Blütezeit. Doch lohnt es sich auch für den Freizeitreiter, so viel Zeit, Geduld und Mühe aufzubringen? Eignet sich der klassische Ausbildungsweg auch für den, in dessen Stall kein barocker Hengst, sondern ein durchschnittlich begabter Warmblüter, ein gemütlicher Haflinger oder ein gelassener Irish Tinker steht?

Aus: Pegasus Pferdemagazin 4/00
Richard Hinrichs: Deutschlands Aushängeschild für Klassisches Freizeitreiten vom Feinsten
An Showvorführungen und Seminaren zieht er mit seinen fein gerittenen Pferden bewundernde Blicke auf sich: Richard Hinrichs. Christiane Slavik hat den wohl bekanntesten Vertreter klassischer Reitkunst in Hannover besucht - un ihn von seiner privaten Seite kennengelernt.

 

De Broissia

Pegasus 1/00
Marc de Broissia und seine Auffassung von klassischer Reiterei
Weisse Hengste, wehende Mähnen, stolze Reiter. Olé! Der in München lebende Franzose Marc de Broissia kritisiert die Klischees: " Mit klassischer Reitkunst hat das nichts zu tun, und was bei einem Spanier mit entsprechender Ausstrahlung noch glaubwürdig ist, wirkt bei vielen Mitteleuropäern aufgesetzt, ja peinlich!" In sseinem Unterricht vermittelt de Broissia seine eigene Auffassung der iberischen Doma Classica auch Reitern ohne Iberische Rassepferde.

 

Branderup

Pegasus 1/97
Die "Akademische Reitkunst" von Bent Branderup - Motivierender Einstieg in die klassische Reitkunst
"Alle Wissenschaften und Künste haben Grundsätze und Regeln, durch welche man Entdeckungen macht, die zu ihrer Vollkommenheit führen. Nur die Reitkunst allein scheint einer blossen Uebung zu bedürfen. Indessen ist eine von richtigen Grundsätzen entblösste Praxis eine bloss mechanische Ausübung, deren ganzer Nutzen in einer gezwungenen und ungewissen Ausführung besteht. Es ist falscher Glanz, der Halbkenner blendet, die öfters mehr durch die Zierlichkeit des Pferdes als durch die Geschicklichkeit seines Reiters überrascht werden. Daher kommt nun die geringe Anzahl gut abgerichteter Pferde, und die wenige Geschicklichkeit, die man gegenwärtig bei dem grössten Teil derer wahrnimmt, die sich Reiter nenne."

Cavallo 5/99
Der Generalist
Mit Mantel, Degen und Barockpferd demonstriert der Däne Bent Branderup höchste Reitkunst. Selbst Tinker und Traber lernen bei ihm das Piaffieren. (9 Seiten)

Pegasus Pferdemagazin 10/99
Dänemark hat wieder eine Königliche Reitschule
Ende Juli sorgte der in Deutschland lebende, gebürtige Däne Bent Branderup mit seinem Team dafür, dass sich die barocke königliche Reithalle auf Schloss Christiansborg in Kopenhagen wieder mit Leben füllte. Er führte seine Gäste auf eine Reise in die Vergangenheit zurück, in die nahezu vergessene Zeit höfischer Reitkunst.

 

Andere

Pegasus 9/95- 58-60
Host Becker und seine Ausbildungsmethode
An klassisch-iberischen Vorbildern orientiert sich der deutsche Ausbilder H.B.[...]

Pegasus 5/98. 86-88
Ein Weg zum anspruchsvollen Freizeitreiten
In Hiddingen, am Rande der Lüneburger Heide, lehrt Claus Penquitt seinen Schülern den Weg zum anspruchsvollen Freizeitreiten.

Pegasus 7/98. 92-93
Grandseigneur der klassisch-barocken Reitkunst
Henri Wagneur: Er hat Zirkus im Blut, und seine ganze Liebe gehört den Barockpferden [...]

Cavallo 10/98. 102-105
Zwischen Sulzbach und Sevilla
Sein Geld verdient Florian Müller als Ingenieur, aber seine Leidenschaft ist die Doma Vaquera.

Pegasus10/00
Florian Müller: Ein deutscher Caballero
Wo immer Florian Müller mit seinem P.R.E.-Hengst auftritt, erobert er die Herzen der Zuschauer im Sturm und hinterlässt ein begeistertes Publikum. Beim ballettartigen Tanz um die Garrocha wirkt er wie ein spanischer Caballero aus dem Bilderbuch.

Pegasus 5/00
Britta Rasche und ihr Hengst Havano
Er ist in jeder Hinsicht ein Ausnahmepferd und zieht an Barockpferde-Veranstaltungen regelmässig bewundernde Blicke auf sich: Lusitanohengst Havano. Doch der imposante Schimmel forderte seiner Reiterin Britta Rasche auf dem Weg zum perfekten Showpferd einiges an Geduld ab...

Pegasus 6/00
Cavallerlia Classica: Hohe Schule auf solidem Fundament
Wo immer sie mit ihren Lipizzanern auftaucht, zeigt sie Hohe Schule vom Feinsten: die Cavalleria Classica. Doch wer steckt eigentlich dahinter?

Pegasus 11/00
Ruth Giffels: Dressurreiten mit Gefühl
Jeder, der sich für Dressurreiten interessiert, kennt sie von Bildern in Büchern und Videos: Ruth Giffels. Ihr grösster reiterlicher Wunsch: die Förderung eines Pferdes bis hin zur Hohen Schule mit dem Ziel, es am Ende ohne Kopfstück reiten zu können.

Pegasus 12/00
Viola Vogler: Luìs Valencas "deutsche Tochter"
Sie hat einen grossen Teil ihrer Jugend- und Lehrzeit bei Luìs Valenca in Portugal verbracht. Und als sich ihre Eltern nicht erweichen liessen, ihr einen Lusitano zu kaufen, begann sie kurzentschlossen, ihren Connemara-Wallach klassisch-iberisch auszubilden. Heute unterrichtet sie im Reitzentrum Hohenstein Reiter mit Pferden aller Rassen.

 

Stierkampf
zu Pferde

Aus: Pferdemagazin 4/89
Stierkämpfer zu Pferde - Hohe Schule in der Arena vor dem Kampf-Stier
Die Andalusier und die Lusitanos sind in grossen Populationen erhalten geblieben. Ein Grudn dafür ist unter anderem der Stierkampf. Das Pferdemagazin setzt sich in einem kritischen Beitrag mit dem Stierkampf zu Pferde auseinander.

Aus: Pferdemagazin 5/89
Spaniens Pferde - Nur wenige sind Stierkampfpferde
Im zweiten Teil seiner Betrachtungen der spanischen Pferdezucht beschäftigt sich Dr. Klaus Sütterlin in erster Linie mit Kreuzungen und Pferden, die nicht für den Stierkampf geeignet sind.

Cavallo 7/97.106-111
Spiessgesellen
Perfekte Reitkunst oder perfides Gemetzel? Der berittene Stierkampf in Spanien hat glühende Verehrer, erbitterte Gegner und immer dasselbe Finale.

 

 

Veranstal-
tungen

Aus: Pferdemagazin 3/90
Tage des Barockpferdes
Noch zählt man sie landläufig zu den Exoten, denn sie passen nicht ins Bild, das sich der Durchschnittsreiter von einem Pferd macht. Aber ihr Vormarsch ist unaufhaltsam. Wenn Sie sich davon überzeugen wollen, dann fahren Sie Ende April nach Bern und lassen sich überzeugen.

Aus: Pegasus Pferdemagazin 1/97
Königlich Andalusische Reitschule sorgte für Besucherrekord
Das "Fest der Pferde" in der Wiener Stadthalle ist längst über Oesterreichs Landesgrenzen hinaus ein Begriff. Der gelungene Mix aus hochklassigem Springsport und nicht minderklassigem Rahmen- und Showprogramm ist ein wahres Erfolgsrezept. Das Showprogramm ist hier nicht nur Pausenfüller, sonder für viele sogar der eigentliche Grund zum Kommen.

Pferdewoche 17.6.98. 1-3
Barock pur
Tunierbericht /Association du Cheval Baroque (CH)

Pegasus 8/98. 36-37
1. Dressurchampionat für Barockpferderassen
In Münster fand im Rahmen der Pferdemesse „PS - Die ganze Welt der Pferde" erstmals in Deutschland eine Dressurchampionat für Barockpferde statt.

Pegasus 10/98. 92-93
Erstes Treffen für Portugals Stierpferde in der Schweiz
Für Schweizer Barockpferdefreunde gibt es neuerding eine Alternative zum traditionellen „Día en Andalucía" im Reitstall Diana in Zürich-Affoltern: die „Festa Portuguesa", die am 16. August [1998] erstmals auf dem Lusitano-Gestüt Weis im Aeugstertal stattfand.

Pegasus 11/98. 76-77
Lusitanos auf Schloss Castell
Im September [1998] organisierte der Verein „Cavalo Lusitano" [D] seinen zweiten Lusitanotag.

Pegasus 11/98. 87
Carmen Susenburgers Showtag
Einmal im Jahr lädt Carmen Susenburger zu einem Barockpferde- und Sonderrassentag [1998]ging er in Montabaur über die Bühne.

Pegasus 8/00
Dressurseminar in Reken: Tiefe Temperaturen, hohes Niveau
Unter dem Motto "Dressur-die schönste Nebensache der Welt" fand Ende Juni in Reken ein Dressurseminar statt.

Pegasus 111/00
Lusitanotreffen im stilvollen Ambiente
Der Platz könnte nicht schöner sein: Grasbewachsene Wege schlängeln sich zwischen uralten Bäumen hindurch, farbenprächtige Mandarinenenten gleiten über spiegelnde Wassserflächen, Bänke laden in lauschigen Ecken zum Verweilen ein. Knapp hundert edle Lusitanos waren zwei Tage lang zu Gast beim Fürsten von Castell, der seine Anlage den deutschen Freunden der portugiesischen Pferde erneut zur Verfügung gestellt hatte.

 

Barocke Reitkunst

Iberisch Reiten

Barock-
pferde allg.

Aus: Pferdemagazin 1/89
Die Barocke Reitkunst - Reiten nach La Guérinière
Wo bleibt in der heutigen Reiterei die Leichtigkeit, die Harmonie? Aber es gibt sie noch: die Kunst des Reitens, bei der das natürliche Zusammenspiel für Mensch und Tier einen echten Gewinn bedeutet.

Aus: Pegasus 1/93
Barockes Reiten - Zusammenhänge und Erläuterungen - Wenn Pferde unter ihren Reitern tanzen
Mit dem wachsenden Angebot von Freizeitpferden, importiert aus aller Welt, verlagern sich die Schwerpunkte der Reitweisen im Freizeitsektor zunehmend. Dei Pionierarbeit hat diesbezüglich sicherlich das Westernreiten, insbesondere der Einzug der Quarter-Horses in Europa, gemacht. Von diesem Erfolg angespornt, übersäen nun nahezu sämtliche Rassen aller Kontinente unser Land und zeigen dem Freizeitreiter absolut neue Perspektiven.

Cavallo 9/97. 8-19
Exklusiv-Geschosse
Wer einen Iberer reitet, hat neben feurigem Temperament und üppiger Pracht auch ein Stück Weltgeschichte unterm Sattel. Aber viele Tiere halten nicht, was der hohe Preis verspricht.

Western Pferde Journal 12/97. 18-21
Barockpferde: Zum Westernreiten geeignet?
Wer glaubt, Barockpferde seien lediglich als Show-Püppchen zu gebrauchen, der irrt gewaltig, wie immer mehr Vertreter dieser Rassen in verschiedenen Dispziplinen des Westernreitens beweisen.

Aus: Pegasus Pferdemagazin 1/98
Iberisch reiten - was ist das? (Teil 1)
Immer wieder fällt in der heutigen Freitzeitreiterszene der Begriff "Iberisch Reiten" - was damit jedoch genau gemeint ist, bleibt meist unklar. Damit aber eine genaue Definition diese Begriffs möglich ist, sollte man zunächst die Geschichte des iberischen Raumes, zu dem man Spanien und Portugal zählt, etwas genauer kennenlernen, denn die Entwicklung der Reiterei ist eng mit ihr verbunden.

Aus: Pegasus Pferdemagazin 2/98
Doma Vaquera - Spaniens Arbeitsreitweise (Iberisch reiten, Teil 2)

In Spanien entwickelte sich [neben der klassischen Retkunst] eine Arbeitsreitweise, die ebenfalls mit ins Programm der Königlichen Reitschule aufgenommen wurde - die Doma Vaquera.

Aus: Pegasus 10/98 Sonderjournal
Barockpferd oder Warmblut
Es ist in aller Munde, seit sich immer mehr erstklassige Reiter wieder der Klassischen Reitkunst zuwenden: das Barockpferd. Mit dem modernen Deutschen Reitpferd hat es äusserlich wenig Aehnlichkeit... aber so manches Warmblutpferd vom alten Schlag kann sich durchaus in Kraft und Eleganz mit ihm messen.

Aus Pegasus Pferdemagazin 8/99
Wo kauft man Andalusier &endash; in Spanien oder in Deutschland?
Einen spanischen Hengst zu besitzen, ist für viele die Erfüllung eines langgehegten Traumes. Doch gerade im Ausland geht ohne Sprachkenntnisse und Insiderwissen nicht jeder Pferdekauf so gut aus, wie man es sich wünscht.

 

Misc.

Theorie allg.

Schweizer Kavallerist 3/86
Freizeitreiter - Freizeitreiten
Geschichte und Entwicklung des Freizeitreitens, von Sadko G. Solinski

In der westeuropäischen Reiterwelt spielt seit den fünfziger Jahren eine immer bunter auftretende Reitergruppe eine immer schwieriger zu überblickende Rolle: die des sogenannten "Freizeitreiters". Was ist den das Freizeitreiten überhaupt? Wie definiert es sich und welches sind seine Ziele? Leitet es sich aus einer spezifischen Tradition ab oder bezeichnet es nur Fälle für den Tierschutzverein?

Schweizer Kavallerist 5/86
Freizeitreiter - Freizeitreiten
Das Gymnastizieren von Pferden allein zu deren Wohl, von Sadko G. Solinski

"Sie dürfen Ihre Zügelfaust niemals ihrem Körper nähern, nie auf sich zu bewegen, sonst beeinträchtigen Sie des Pferdes Schwung und sogar seine Gewichtsverteilung, dann ist alles dahin!" - Wer hat diesen Satz geprägt; ein grosser Freizeitreiter oder ein Dressurgenie? Von La Guérinière könnte er ebenso stammen wie von Börries von Oeynhausen oder von Nuño Oliveira. In Wahrheit stammt er von François Baucher, von einem Dressurgenie, dem keine Massnahme zu Pferd jemals zu hart, zu brutal oder zu weit hergeholt erschien, um nicht angewendet zu werden. Im Sattel machte er sowenig Federlesens wie viele der heute noch nach militärischen Konzepten reitende Sportreiter. Vielleicht kommt seine Reitlehre deswegen seit einigen Jahren wieder neu in Mode. Bemerkenswert ist dennoch, dass er im Alter zum baren Gegenteil seiner ersten brutalen Methoden fand und schliesslich noch echt pferdegemäss zu reiten begann. Obiger Satz sagte er allerdings erst auf seinem Totenbett - nämlich zu General l'Hotte, seinem Freund und Schüler. Zu spät für die Sportreiter, die sich eben wieder für echte Jünger Bauchers halten? Oder gedenken sie etwa, Bauchers Reiterweg Schritt für Schritt nachzuvollziehen, von brutal bis fein, von der Reiterei bis zu pferdegemässem Gymnastizieren, indem sie sich letzteres ebenfalls bis für ihren Lebensabend aufbewahren? Was umfasst denn dieses perdegemässe Gymnastizieren überhaupt?

Pegasus 5/97. 39-69
Sonderjournal Dressurreiten

Sättel / Gebisse

Aus: Pegasus Pferdemagazin 12/96
Der Dressursattel aus Portugal
Der Portuguesa, wie er heute bekannt ist, stammt eigentlich vom Stechsattel, beziehungsweise dem französischen Sattel aus der Zeit von Louis XV ab. Da Portugal immer einen sehr engen kulturellen Kontakt mit Frankreich pflegte, wurde auch der Sattel des Hofes zu Versailles ein absolutes "Muss" für modebewusste Portugiesen.

Aus: Pegasus 1/00
Iberische Sättel
Mit dem steigenden Interesse an der iberischen Reitweise gelangten auch die unterschiedlichsten Sattelmodelle zu uns. Längst haben der portugiesische Sattel un der spanische Vaquera Nachfolger gefunden, die sich oft nur in kleinen Details unterscheiden.

Aus: Cavallo 2/00
Das Lego-Prinzip III
Iberische Reiter greifen freihändig den Stier an oder reiten einhändig Piaffen - mit Kandaren, die einem Mix aus Western- und Klassikgebissen gleichen.

Reiten im Damensattel

Pegasus 7/99
Hoch zu Pferd im Damensattel: Reiten wie zu Kaisers Zeiten
Das Reiten im Damensattel erlebt seit einiger Zeit eine Renaissance. Interessenvertretungen in ganz Europa formieren sich, um diese Reitweise wieder attraktiv zu machen.

Pegasus 11/99
Reitkostüme à la Susanne Wilsmann
Samt, Seide und Schabracken
Wenn Susanne Wilsmann mit ihrer Truppe loslegt, dann türmen sich Unmengen von Stoffballen, Accessorires und Reitzubehör. Stundenlang daueren die Vorbereitungen: Modelle frisieren, Schleppen drapieren, Reifröcke ausbalancieren, Korsagen schnüren oder Sättel polieren... Kaum einer ahnt, wieviel Aufwand dahinter steckt, bis eine historische Reit- und Showtrupppe für ihren Auftritt fertig ist.

 

Referenz-
adressen:

Pferdespiegel
Quadriga Verlags AG, CH-8411 Winterthur, Tel. +41-(0)52-233 54 28, Fax 233 54 84

Cavallo
Scholten Verlag GmbH, D-70180 Stuttgart. Tel. +49-(0)711-210 80 78, Fax 236 04 15

Pferdewoche
Verlag Equi-MEdia AG, CH-8604 Volketswil, Tel. +41-(0)1-908 31 31, Fax 908 31 30

Reiten & Fahren St. Georg
Jahr-Verlag GmbH & Co., D-22754 Hamburg, Tel. +49-(0)40-38 90 60, Fax 38 90 63 00

Pegasus Pferdemagazin
Pegasus Pferde Verlag AG, CH-9403 Goldach, Tel. +41-(0)71-858 56 56, Fax 858 56 57
verlag@pegasus-pferdemagazin.com
http://www.pegasus-pferdemagazin.com/

Western Pferde Journal
Deutscher Bauernverlag GmbH, D-10117 Berlin, Tel. +49-(0)30-46 40 60, Fax 46 40 62 05