Dvorak, Sinfonie Nr. 9 "Aus der Neuen Welt"
2. Satz: Largo

Plötzlich
schwebt sie durch den Äther
diese Musik
aus der Zeit mit Dir,
Musik voller Sehnsucht,
Schmerz
und dennoch
voller Süße.
Tränenblind
denke ich an Dich,
Dein Gesicht,
Deine Stimme.
Ich fühle so sehr
wie sehr du mir fehlst,
wie arm heute mein Leben ist
ohne Deine Gegenwart.
Du bist von uns gegangen
für immer.
Nur noch Erinnerung bist Du.
Nur noch in Gedanken
lebst Du bei mir
und in der Musik,
mit der Du zu mir sprichst.
 
 

„Alles geht so weiter, wie eh und je, versteht sich,
aber du, du wirst zu Grabe getragen…..
Ja, gerade das ist so schwer zu fassen…“

Schuksin – Grübelei
 
 
 
 



Berlin, Pfingsten, 14. Mai 2005
Copyright©2005 GiselaBradshaw
 
 
 

zurück