Manchmal
Manchmal
in meiner
Erinnerung
sehe ich
meiner Kindheit Gärten,
verwunschene
Orte,
die geheimnisvoll
verträumt
in meinem
früh’ren Leben lagen.
Ich atme
wieder
den herben
Duft
des wilden
Thymians,
von frisch
gemähtem Gras,
von Pfefferminze,
Tausendgüldenkraut.
Ich seh‘
die kleinen Apfelbäume
ächzend
unter ihrer Früchte schweren Last
an deren
Süße ich mich labte.
Im Schatten
des alten Ahorns
lieg‘
ich wieder
auf einem
Bett aus grünem Gras
und blick‘
den Wolkenschiffen nach
auf ihrer
Fahrt ins Nirgendwo.
Manchmal
in meinen
Träumen
finde
ich mich wieder
in diesem
Paradies
zurückgelassen
in längst
vergang‘nen Tagen.
„...und
die Welt fängt an zu singen, triffst Du nur das Zauberwort“
Joseph
von Eichendorff – Aus dem Leben eines Taugenichts -