Wieder und wieder
Wieder und wieder
Seh ich Dich
Spüre den Druck
Deiner warmen Hände.
Wieder und wieder
Such ich Zufriedenheit
Und Stille neben Dir.
Doch was immer ich nur finde,
Ist Verdruß.
Wieder und wieder
Geh ich fort von Dir
Laß Dich zurück
in Deiner Welt.
Wieder und wieder
Wach ich auf in dunkler Nacht
Spüre die Kälte neben
mir,
den leeren Platz an meiner Seite,
dies dumpfe Grauen,
Allein zu sein
In dieser kalten Stadt.
Wieder und wieder
Denk ich an Dich
Verzweifelt
Dreh mich im Kreise
Versuch’s immer wieder
Dich zu erreichen.
"In uns ist alles" - Hölderlin
- Hyperion