Auf den Wogen

Auf den Wogen
des Lebens reiten wir
durch Sonne, Sturm und Nebel
auf der Suche
nach dem Glück.
Wie Wellenreiter
springen wir
durch die schäumende Gicht,
durchpflügen kühn den Meeresgrund,
klettern hoch
bis zum stolzen Wellenkamm
um wieder hinabzustürzen
in den sprudelnden Grund.
Höhen und Tiefen
überwinden wir mit Wagemut,
versinken in einem Meer von Tränen,
blühen auf im Glück.
Wellenreiter sind wir
kühn und unverzagt
im großen Ozean des Lebens
getrieben nur von der Hoffnung
auf ein kleines bißchen Glück.
 
 
 

“.....und die Welt fängt an zu singen,
triffst Du nur das Zauberwort“

Joseph von Eichendorff
 
 
 


Berlin, 15. Februar 2003/Januar 2005
Copyright ©2003 GiselaBradshaw
 

Anmerkung der Autorin:
dieses Gedicht wurde von der Brentano-Gesellschaft FrankfurtMain mbH
in der Lyrikedition  "Frankfurt Bibliothek" 2004 aufgenommen und veröffentlicht.
Im Januar 2005
 

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