Auf den Wogen
Auf den Wogen
des Lebens reiten wir
durch Sonne, Sturm und Nebel
auf der Suche
nach dem Glück.
Wie Wellenreiter
springen wir
durch die schäumende
Gicht,
durchpflügen kühn
den Meeresgrund,
klettern hoch
bis zum stolzen Wellenkamm
um wieder hinabzustürzen
in den sprudelnden Grund.
Höhen und Tiefen
überwinden wir mit Wagemut,
versinken in einem Meer von
Tränen,
blühen auf im Glück.
Wellenreiter sind wir
kühn und unverzagt
im großen Ozean des
Lebens
getrieben nur von der Hoffnung
auf ein kleines bißchen
Glück.
“.....und die Welt fängt
an zu singen,
triffst Du nur das Zauberwort“
Joseph von Eichendorff
Anmerkung der Autorin:
dieses Gedicht wurde von der Brentano-Gesellschaft
FrankfurtMain mbH
in der Lyrikedition "Frankfurt Bibliothek"
2004 aufgenommen und veröffentlicht.
Im Januar 2005