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Alexander Sadofsky

Von Trondheim nach Oslo wird jedes Jahr eine Radfernfahrt veranstaltet, die eine Länge von rund 550 km hat.

Schon mehrere Jahre hatte ich geplant, einmal daran teilzunehmen, da diese Herausforderung mich einfach reizte.

Mein Schwager, Wolf-Peter, hatte bereits einmal in 1996 daran teilgenommen und wollte 1998 dieses Abenteuer wiederholen. Das war für mich die Gelegenheit, meinen Plan in die Tat umzusetzen.

Spätestens, als mich meine Lauffreunde Karlo und Renate nach dem Lauftreff in Neandertal am Samstag eine Woche vor dem Starttermin in Trondheim bei mir zu Hause absetzten und beide aus dem Auto stiegen, um mich in den Arm zu nehmen und viel Erfolg zu wünschen, war mir klar geworden, daß auch bei meinen Lauffreunden diese Unternehmung nicht als einfache Spazierfahrt angesehen wurde. Karlo fügte noch hinzu:"Du wirst das schaffen."

Am Donnerstag, den 25. Juni 1998, flogen Wolf-Peter und ich, unsere Fahrräder in riesige Fahrradkoffer verpackt, über Oslo nach Trondheim. Wir hatten uns für diese Fernfahrt den Schwarzwaldelchen aus Malterdingen angeschlossen, die mit ihrem Kleinbus, der gleichzeitig unser Begleitfahrzeug werden sollte, gegen Abend in Trondheim im Hotel eintrafen.

Freitag, den 26. Juni 1998, hatten wir uns zu einer kleinen Lockerungsfahrt in die Umgebung von Trondheim verabredet. Insgesamt waren wir so 9 Radfahrer, die gegen 11 Uhr aufbrachen. Das Ziel unserer Fahrt war eine Sommerschanze für Skispringer, die in den nahen Bergen von Trondheim lag. Insgesamt sind wir 45 km gefahren, wobei mir leicht flau in der Magengegend wurde, wenn ich sah, mit welchem Tempo die Schwarzwaldelche die Berge nahmen und die Flachstrecken abspulten. Bei dieser Fahrt erfuhr ich dann auch, wieviele Kilometer die einzelnen Teilnehmer zur Vorbereitung bewältigt hatten. Von 4.500 bis 8.000 Kilometer war alles vertreten. Ich wagte kaum zu erwähnen, daß ich aus beruflichen Gründen nur 2.700 Trainingskilometer fahren konnte. Meine durch Nervosität verursachten Bauchschmerzen wurden immer größer.

Nachmittags holten wir die Startunterlagen ab. Dabei begann es heftig zu regnen und hörte den ganzen Tag nicht mehr auf. Beim Abendessen hat jeder so gut er konnte seine Kohlehydratspeicher nochmals mit Nudelgerichten gefüllt. Nach dem Abendessen verabschiedeten wir noch die ersten Starter der Fernfahrt Trondheim - Oslo, die ohne Zeitlimit die Strecke bewältigen wollten. Darunter war auch eine Gruppe von 8 Soldaten, die mit Stahlhelm und ganz normalen Armeefahrrädern ohne Gangschaltung auf die Strecke gingen.

Ich betrachtete alles nur oberflächlich, da meine Gedanken, so wie in den letzten drei Wochen in jeder freien Minute damit beschäftigt waren, wie wirst du diese Mammutstrecke bewältigen, wo wirst Du morgen um diese Zeit (ca. 20 Uhr)sein. Ich fieberte dem Start entgegen, um getreu dem chinesischen Sprichwort, die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt - sprich Kurbelumdrehung - endlich losfahren zu können.

Die Nacht habe ich - Gott sei Dank - gut verbracht. Der erste Blick galt dann morgens dem Wetter, der leider nicht sehr vielversprechend war. Zum Frühstück habe ich soviel gefressen, daß ich gegenüber dem Hotel ein schlechtes Gewissen bekam.

Die letzten Vorbereitungen galten der endgültigen Festlegung des Marschgepäcks. Meine große Sporttasche mit Kleidung für alle möglichen Fälle kam in den Begleitbus, obwohl ich leise Zweifel hatte, ob ich ihn an den verabredeten Stellen bei 120, 160, 190, 350 und 470 km nochmals sehen würde, da die Elche mit Sicherheit ein anderes Tempo vorlegen würden. Der Fahrer sagte mir jedoch zu, er würde in jeden Fall bei 190 km auf den letzten Fahrer warten. Sicherheitshalber nahm ich trotzdem in meinen Rucksack die Regenkleidung mit, um nicht gleich zu Beginn mit nassen Sachen fahren zu müssen.

Gestartet wurde in Gruppen von jeweils 80 Teilnehmern. Unsere Gruppe startete um 8.10 Uhr. Endlich ging es los und gleich hinter Trondheim kam der erste Anstieg, wo die Truppe davoneilte. Ich unternahm jedoch nicht die geringste Anstrengung, um dieser zu folgen, sondern fuhr meinen Stiefel herunter, den ich in den zahlreichen Radtouristikfahrten in diesem Jahr in unserem bergischen Land trainiert hatte. Die Sonne kämpfte sich immer mehr durch, sodaß es richtig warm wurde und ich mich ärgerte, meinen Rucksack so beladen zu haben. Nach 25 km holte mich die fünf Minuten nach uns gestartete Truppe ein. Ich konnte mir daher ausrechnen, wo bereits die Elche sein würden. Das konnte mich jedoch nicht beunruhigen, da ich wußte, daß die nächsten 190 km mich ein Anstieg bis auf die Passhöhe bei 1000 m erwartet. Die erste Verpflegungsstation kam bei 70 km. Ich hielt ausführlich an, um Getränke nachzufüllen und Brote sowie eine Banane zu essen. Natürlich legte ich auch noch eine Lage "Sitzcreme" bei dieser Gelegenheit nach. Je höher wir kamen, desto kühler wurde es. Trotzdem sorgten die Sonne und die Bergfahrt dafür, daß es einem nicht kalt wurde. Als ich bei 120 km ankam, war der Begleitbus natürlich nicht mehr da. Bei 126 km kam die zweite Verpflegungsstation, wo sich die gleiche Zeremonie, wie bei der ersten, abspielte.

 

Je höher wir hinaufkamen, desto mehr spürten wir den Südwind, der über den Pass kam und talabwärts blies. Die ersten Schneefelder kamen in Sichtweite. Auf dem Hochpalteau von Dovregubbens hall bei 180 km war die nächste Verpflegungsstation. Die dort gebotene warme Suppentasse habe ich gerne getrunken, da der Wind wohl aus Süden blies, aber von den Schneefeldern reichlich gekühlt wurde. Zum Glück hatte ich auch eine Windjacke dabei, die ich jetzt gut gebrauchen konnte. Aber es war bis zum Treffpunkt bei 190 km nicht mehr weit, wo ja Karl, der Fahrer, auf jeden Fall auf mich warten wollte. Da es nicht regnete, wollte ich doch jetzt mein schönes, blaues Trikot von Edelweiss Mettmann anziehen. Der Weg nach Oslo war zwar noch weit, aber dort wollte ich in den Vereinsfarben ankommen. Leider war weit und breit kein Bus zu sehen, und ich mußte weiter meinen Rucksack mit allen Regensachen auf meinem Puckel ertragen. Meine Stimmung ging leicht in den Keller und ich stellte fest, daß ich mit etwas Sehnsucht in die vielen Begleitfahrzeuge hineinsah und mir dabei vorstellte, wie gemütlich es sein könnte, darin jetzt die verbleibenden 350 km bis Oslo zu fahren. Aber hatte da nicht Karlo gesagt, Du schaffst das ? Den durfte ich nicht enttäuschen. Aber ich wollte auch keinem zur Schadenfreude verhelfen, die dachten, der glaubt doch wohl nicht mit seinen lächerlichen Trainimngskilometern so eine Kraftprobe bestehen zu können. Also weiter, selbst wenn noch eine so lange Strecke vor mir liegt, die ich noch nie in einem Stück gefahren bin.

Zum Glück ging es jetzt steil bergab. Diese Freude dauerte jedoch nur 10 km. Das dann folgende Gefälle auf den 150 Kilometern bis Lillehammer reichte nicht aus, um den weiterhin starken Südwind, der uns ins Gesicht blies, zu mildern. Bei Kilometer 270 ca gab es ein warmes Essen. Ich habe zwei Teller Eintopf gegessen, viel getrunken und noch ein Nachtisch zu mir genommen. Auf der Weiterfahrt nach dem Essen wurde meine Augenlider sehr schwer und ich suchte nach einer Möglichkeit, wo ich mich nur für ein kleines Minütchen hinlegen könnte. Zum Glück hatte ich das Gefühl der Müdigkeit jedoch bald überwunden. Nun bemerkte ich, daß einer ständig an meinem Hinterrad hing, der zugleich auch ein Begleitfahrzeug hatte.Ich kam mit ihm ins Gespräch und hatte gerade mit ihm vereinbart, daß wir gemeinsam nach Oslo fahren ,und daher seine Freunde meinen Rucksack im Auto mitnehmen könnten. Plötzlich krachte es an meinem Hinterrad. Ich wartete darauf, daß es wegbrechen würde. Als nichts geschah, sah ich mich um und erkannte, daß mein Begleiter wohl an mein Hinterrad gekommen war und nach dem unvermeidlichen Sturz regungslos auf der Straße lag. Zum Glück waren seine Freunde gleich zur Stelle, die sich um ihn kümmerten und Hilfe holen konnten. Da ich auch nicht mehr tun konnte, habe ich mich entschlossen weiterzufahren, obwohl ich den Anblick wie er auf der Straße lag, nicht vergessen konnte.

Nach der nächsten Verpflegungsstation in Ringebu (km 305), die auf norwegisch "Maststasion" heißen, wurde es langsam dunkel, und es begann zu regnen. Unter dem Dach einer Tankstelle zog ich nun meine Regenjacke und die Neoprenüberschuhe an. Die Dusche von oben wurde immer heftiger. Am besten man fuhr weiter alleine, da das Spritzwasser anderer Räder wie eine Waschanlage wirkte. Nun schaute ich langsam auf die Uhr, da ich in meinen Geburtstag zwar nicht hineinfeiern dafür aber umso stilvoller hineinfahren wollte. Das Geschenk ließ auch nicht lange auf sich warten. Es stand in Form unseres Begleitbusses bei 350 km am verabredeten Platz, wo ich es nicht mehr erwartet hatte. Karl hatte jedoch nach Rücksprache mit allen anderen Fahrern seinen Plan geändert. Da keiner seine gewünschte Rekordzeit wegen Gegenwind und Regen erreichen konnte, fiel das Treffen bei 470 km aus. Hocherfreut konnte ich mich erleichtern. Regenhose, Windjacke, und Winterhandschuhe ließ ich im Bus. Von Edelweissfesttagskleidung konnte wegen des Regens keine Rede sein. Nachdem ich meinen Rucksack noch um ein Trinkpäcken Extran erleichtert hatte, konnte ich mich beschwingt daran begeben, die restlichen 200 km in Angriff zu nehmen. Das war doch gerade nur die Strecke, die ich erst letzten Sonntag beim NRW-mini-CUP in Rondsdorf bei 33 ° C im Oberbergischen sogar bewältigt hatte. Nach Lillehammer kam die nächste Maststation. In der Schule lagen in den Gängen die müden Radfernfahrer. Ich hatte das nicht nötig, mich hinzulegen. Ich hatte mich ja schließlich in Winter mit meinen Lauffreunden und danach mit Radtouristikfahrten in Form gebracht. Nach dem üblichen Verzehr setzte ich meine Fahrt fort. Langsam wurde es wieder hell, als ich die Minnesund-Brücke am Ende des Mjösa-Sees überquerte. Der Regen wurde immer heftiger. Aber auch das hatte ich bei den Touristikfahrten geübt. Bei einer der nächsten Kontrollen zeigte sich, daß ich doch wohl ein wenig zuviel gegessen hatte. Zum Glück fand ich ein schönes Bummsklo, welches auch genug Platz hatte, um alle Sachen hinlegen zu können. Zum Schluß dann, der sensibele Leser mögen diese Passage überspringen, aber das gehört auch dazu, einige Tempos, Hakle-feucht mit natürlichen Kräuter-Essenzen und jetzt zwei Lagen "Sitzcreme". Abermals erleichtert setzte ich die Fahrt bei nicht verminderten Regen fort. Plötzlich entdeckte ich ein Begleitfahrzeug aus meiner Heimatstadt Dresden, die auf ihren Kandidaten warteten. Ein freundliches "Guten Morchen meene Gutsten" machte ihnen sichtlich Spaß. Die Erwiderung konnte ich nicht verstehen, da ich bei dem Tempo natürlich schon viel zu weit entfernt war. Der Regen ließ nicht nach, ganz im Gegenteil. Zu allen Übel mußten dann auch noch vor Oslo einige heftige Berge erklommen werden.

Einer, der kurz neben mir fuhr, meinte etwas einfältig, hoffentlich müssen wir da nicht auch noch herauf. Leider gab es jedoch kein Ausweg, um zu unserem Ziel zu gelangen. Vor Oslo war dann die rechte Spur der Autobahn für uns reserviert. Eine für Radfahrer langweilige lange Steigung zog sich dann hin, ähnlich wie vom Neandertal bis zur Ausfahrt Mettmann, bis man den Autobahnring um Oslo erreicht hatte. Plötzlich war auch etwas Rückenwind da, und man begab sich mit stilvoller Haltung bei Tempo 30 - 35 km/Std. auf die Fahrt Richtung Zielankunft. Jetzt hatte der Regen endlich nachgelassen und ich vermisste mein enzianblaues Trikot der Edelweissen. In Anblick des greifbar nahen Zieles kam in mir dieses wunderschöne Gefühl hoch, welches uns überfällt, wenn wir spüren, wir haben ein großes Ziel erreicht, worauf wir uns in einer langen Zeit mit allen Risiken vorbereitet haben.

Im Ziel nach 26 Stunden, 59 Minuten und 34 Sekunden fiel zwar die letzte Anspannung, aber im Hotel in der Badewanne war ich noch lange nicht.

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Eine Helferin im Zielzelt sagte mir, daß mein Hotel, wo die Elche schon länger waren, etwas weiter entfernt sei. Trotzdem machte ich mich auf den Weg. Zwei, die ich nach dem Weg fragte konnten mir keine Auskunft geben. Daraufhin ging ich in eine Hotel und ließ mir den Weg beschreiben. Die Empfangsdame des Hotels sagte mir, daß mein Hotel so weit draußen liegen würde, daß ich das nur mit einem öffentlichen Verkehrsmittel erreichen könnte. Ich erwiderte ihr, ich sei von Trondheim mit dem Fahrrad gekommen und wäre daher wohl auch in der Lage, dieses Hotel mit dem Fahrrad zu erreichen. Sie gab mir daraufhin einen Stadtplan und zeichnete mir den Weg ein. Als ich begann, den Weg per Rad zu verfolgen, wurde mir plötzlich kalt. Ich beschloß, daraufhin wieder zur Zielankunft in das aufgewärmte Empfangszelt zurückzufahren. Dort traf ich zum Glück Wolf-Peter, der als guter Schwager mit dem Bus zum Hafen gekommen war, um mich in Empfang zu nehmen.

Abends trafen wir uns im Hotel zum Abendessen. Der Schnellste der Elche hatte eine Zeit von 19 Stunden und 19 Minuten benötigt. Von unter 18 Stunden war keine Rede mehr. Einer der Elche gestand mir dann auch, daß er große Zweifel gehabt habe, daß ich bei den wenigen Trainingskilometern das schaffen würde. Er kennt allerdings auch nicht die gute Trainingsarbeit unseres Lauftreffs vom TSV Metzkausen.

Die Tour de France, die ich danach natürlich im Fernsehen vom Sessel aus verfolgte, betrachtete ich mit einer gewissen Gelassenheit, da ich wußte, daß keine der Etappen eine Länge von 550 km aufweisen.

Nun freue ich mich mit meinen Lauffreunden auf das nächste gemeinsame große Erlebnis. Das wird der Marathon in Berlin am 20. September 1998 sein.

 

RESULTAT DEN STORE STYRKEPRØVEN 1998 - Menn 60-64 år

  1. 18:40:40  Bøgeberg, Olav                  TVK
  2. 18:47:08  Rittmeyer, Immo                 Skiclub Saxonia
  3. 20:04:47  Lang, Kurt                      Velo Travel
  4. 20:15:43  Koveland, Kjell                 Falconbridge BIL
  5. 20:51:01  Alstad, Karstein
  6. 21:07:57  Grytten, Jostein                BOC
  7. 21:08:25  Skogan, Jan                     Steinkjer skikl.
  8. 21:28:24  Bækkelund, Arne                 Ceres
  9. 21:34:49  Schneider, Michael              Velo Travel
 10. 22:02:50  Ørvim, Bjørn Rolf               Kolbotn IL
 11. 22:08:06  Hansen, Otto
 12. 22:21:43  Ødegård, Øivind                 Team Østfold
 13. 22:47:47  Tahir, Ibrahim                  Ringnes Oslo BIL
 14. 23:01:22  Bekken, Arne                    IL Mogutten
 15. 23:09:44  Dom, Jos                        Herentals Motters
 16. 23:27:30  Van, Pelt Ad
 17. 23:43:21  Rzoska, Rudolf                  Skiclub Saxonia
 18. 24:03:13  Avelino, Fernandez Roces
 19. 24:22:36  Andresen, Erling                Follo SK
 19. 24:22:36  Davidsson, Rune                 Follo SK
 21. 24:35:50  Børsting, Sigurd
 22. 24:48:08  Wikhammer, Per                  IL Sverre
 23. 24:56:10  Dolonen, Arild                  Vadsø skikl.
 24. 25:00:25  Halgunset, Joralf               Malvik IL
 25. 25:09:04  Dekker, Alberkur
 26. 25:23:49  Nordli, Jan                     Eiker SK
 27. 25:26:35  Hedberg, Frank                  Örebrocyklistane
 28. 25:32:15  Aarhaug, Oddmund                AARHAUG AUTOSENT
 29. 25:40:56  Thomsen, Jan
 30. 26:08:45  Brevik, Arve                    Rye
 31. 26:09:01  Westhagen, Harald               Skimt
 32. 26:25:24  Monsen, Ove                     Dalane SK
 33. 26:59:34  Sadofsky, Alexander             Sem Radsport
 34. 27:24:45  Aftret, Asbjørn                 Malvik IL
 35. 27:31:38  Dahle, Henning                  Hydro Oslo BIL
 36. 27:55:55  Jørgensen, Jostein              Team Østfold
 37. 28:00:04  Byzoska, Martin
 38. 28:01:27  Koteng, Sigvald                 Horten&omegn CK
 39. 28:25:06  Lauritsen, Erik                 Team Østfold
 40. 28:27:51  Hansen, Harry E.                Multirør A/S
 41. 28:35:01  Hovde, Jens-Petter              HADSEL SYKKELKL.
 42. 28:37:06  Johansen, Rolf                  3-T Treningssenter
 43. 29:34:45  Stabrey, Dieter
 44. 29:41:23  Tetlie, Kjell                   Kabelvåg skikl.
 45. 29:53:28  Solstrand, Per                  Hind
 46. 30:05:52  Eggen, Bjørn                    Ringnes E.C.Dahls
 47. 30:38:40  Sørlie, Odd M.                  Raufoss CK
 48. 30:41:56  Kastens, Johann                 Velo Travel
 49. 30:56:57  Damm, Albrecht
 50. 31:09:09  Andreassen, Kjell               Tromsbuss BIL
 51. 32:11:04  Skaane, Rolf                    Horten&omegn CK
 52. 32:13:08  Finsrud, Ole                    LILLEHAMMER CK