Die ehrgeizige Norma Jean Mortenson hat nur eines im Sinn: sie will Filmstar werden. Dafür ist ihr jedes Mittel recht. Nach Schönheitsoperation, Haare bleichen und diversen Affairen mit einflußreichen Produzenten schafft sie es schließlich, als Marilyn Monroe berühmt zu werden. Doch der Ruhm hat seinen Preis. Ihre Ehen mit dem Baseballstar Joe DiMaggio und dem Schriftsteller Arthur Miller scheitern. Marilyn versucht ihre Selbstzweifel immer mehr in Tabletten zu ersticken. Als sie wiederholt zu spät zu Drehaufnahmen erscheint, drohen die Studiobosse ihr mit Kündigung. Die Affaire mit dem Präsidenten muß sie auf Druck der Kennedy Familie beenden. Ganz am Boden trifft sie ihre Jugendliebe Eddy wieder, doch auch der will nichts mehr von ihr wissen. Verzweifelt nimmt sie sich mit Tabletten das Leben - gerade mal 36 Jahre alt.
Ihr altes Ego Norma Jean quält die psychisch labile Marilyn ständig mit Visionen. Im Film werden Norma Jean und Marilyn von 2 verschiedenen Schauspielerinnen dargestellt; ein interessanter dramaturgischer Effekt. Der lakonische und depressive Film bekommt dadurch eine besondere Note. Jeffrey Combs ist nur kurz in der Rolle des ebenfalls drogenabhängigen Montgomery Clift zu sehen, der Marilyn nach ihrer Trennung von Miller Trost spendet.
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