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Doris' TDM850 Page

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Yamaha TDM 850, 1995

HU-Yamaha TDM 850 side-car

For long distance discovery tours (or call it tourist expedition) I wanted a side-car, after a long process of decision making, I ended up ordering one by Horst Ullrich to my purpose. To save money, my friend Oliver and I decided to have him make the chassis only and do the rest ourselves. This is the result.

Technische Daten:

  • Rahmen HU (alles schön um meinen Motor und den Tank herum designed!)
  • mit SW Typ Voyage verschweißt
  • Vorderschwinge die "alte" HU (gefiel mir irgendwie besser als die "neue"), hintere Schwinge und gezogene BW-Schwinge auch von HU
  • VW-Räder (4 Stück!) alle untereinander austauschbar
  • 6 austauschbare Bilstein-Dämpfer
  • Motor Yamaha TDM 850 (flüssigkeitsgekühlter 2-Zyl. Reihe, 80 gesunde PS), Vergaser und Luftfilterkasten auch, wegen Abnhame
  • Sebring 2-in-1 nach links umgeschweisste Auspuffanlage, mit aufgeschweissten Verstärkungsblechen (unten, weils hinter dem Motorschutz liegt, oben wegen der Kette, die drauf schlagen kann)
  • Doppelscheibenbremse vorne und einfache hinten original von der TDM, BW-Bremse Brembo
  • Lenkungsdämpfer
  • Tank auch von der TDM, wegen Luftfilterkasten (ein schöner 2teiliger DR-Big Tank passte leider nicht)
  • 30 l Zusatztank im BW, pumpt mit manuell einzuschaltender Pumpe in den Motorradtank (beim normalen Auslass rein, beim Reservestuzten ist die TDM-Benzinpumpe angeschlossen, und die Entlüftung dient als Überlauf in den BW-Tank. Dieser entlüftet das Gesamtsystem. Problem dabei: ist der BW-Tank voll, der Motorradtank recht leer, und die Sonne knallt drauf, dehnt sich die Luft aus, drückt in den BW-Tank und dessen Benzin drückt zum Entlüftungsschlauch raus. Im Sommer wird darum eine der Tankdeckelbefestigungsschrauben durch eine hohlgebohrte getauscht, sodass der Motorradtank zusätzlich dadurch Druck abbauen kann.)
  • alte BMW-"Behördensitzbank", höher gemacht
  • Scheinwerfer was altes von einer Kawa, Rücklicht von DR350, Blinker Honda, Kabelbaum und Cockpit-Innereien, Armaturen von der TDM
  • vorderes Schutzblech ein altes Acerbis-Ding mit der damals noch erhältlichen Verbreiterung, von einer Tenere
  • no-name Handprotektoren
  • alles andere Eigenbau

    Die Entstehung wurde in zahlreichen Fotos festgehalten.

    The bike (and its drivers!) did their initiation ride on the EnduRoMania in 2002. A report (in German) and some pictures are available.
    As a follow up Iceland was just the perfect kind of riding for this bike - except the bike wasn't up to it... Read the story.

    Nach diesen Strapazen hatte das Gespann wieder eine gründliche Kur verdient:

  • neue vordere Bremsscheiben. Die alten waren inzwischen so verzogen, dass sogar der Innenring unbrauchbar war. Jetzt sinds ABM anstelle Yamaha original, mal sehn wielang die gut sind!
  • neue Bremsenhalterung. Der einzige Grund, der uns einfiel, warum die Scheiben sich nach so kurzer Zeit so sehr verzogen, ist die Halterung der Bremssättel. Bei unserem Gespann besteht sie aus einer Konstruktion aus geschweissten Rundrohren, alle anderen begutachteten hatten da massive gefräste Platten. Motek hat sich dem Problem angenommen und uns ebenfalls etwas richtig massives gebaut, sitzt jetzt auch auf 2 Lagern je Seite.
  • natürlich wurden auch die Bremsen selber überholt (neue Kolben und Dichtungen, Beläge und Flüssigkeit)
  • und wo wir schon dran sind: auch ein neuer Tachomitnehmer
  • ein paar abgeschüttelte Dinge mussten nachgeschweisst werden: der Sammler und der Endtopf z.b.
  • da die Kette ja schon nicht mal mehr nach Hause reichte, ist jetzt doch die breite 530er drauf mit einem 53er Blatt.
  • damit diese uns nicht wieder am Öltank gefährlich werden kann gibts jetzt massive Kettenführungen an allen möglichen und unmöglichen Stellen. Der Öltank ist noch dicht, umschweissen ist hoffentlich nicht nötig.
  • Umbau des Benzinpumpenschalters auf einen mit LED - trotzdem schon wieder mal wegen Spritmangel liegen geblieben (man verschätzt sich leicht mit dem Vorrat im BW-Tank)
  • So, nun hätt man ja guten Gewissens zum TÜV fahren können, bloss wollt das Mistding jetzt nicht mehr laufen! Es bedurfte einer gründlichen Vergaserreinigung (wie kann eine ganze Fliege durch die Düse in die Schwimmerkammer gelangen?!) um den isländischen Feinsand herauszubekommen.
  • jetzt rennts! und bremst! aber die Motorrevision steht immer noch an...
  • und offen: die Hupe bringt bloss ein klägliches "möp" heraus, obgleich sie im unmontierten Zustand heftigst trötet. Hier muß noch getüftelt werden.

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    Last update: May 2003