Aktuell
Urantransporter auf dem Weg nach Almelo und Gronau verunglückt!
Wie erst jetzt in Deutschland bekannt wurde, ist vor einigen Wochen ein LKW-Transport mit Uran in den Niederlanden verunglückt. Ein Konvoi mit zwölf LKW mit Uranhexafluorid befand sich am 21.Mai auf dem Weg vom Hafen Rotterdam zu den Urananreicherungsanlagen der Firma Urenco in Almelo und Gronau. Auf der A1 bei Bathem fuhr einer der für Almelo bestimmten Transporter auf ein vorausfahrenden LKW.
Ein Bericht (niederländisch): http://www.tctubantia.nl/archief?ArchiefID=1611080.
Fotos unter: http://www.tctubantia.nl/archief?ArchiefID=1609530.
Die Anlage der Urenco in Gronau steht derweil vor dem unmittelbaren Ausbau. Wie am Freitag bekannt wurde, soll der Erörterungstermin bereits am 8.Juli in Legden bei Ahaus stattfinden. Es scheint also die Urenco gibt sich grösste Mühe den Ausbau unbemerkt von der Öffentlichkeit durchzubringen.
mehr Infos unter: www.wigatom.de
Skandal! Nazis werden in Ostfriesland geklont!
Am 22.06. konnte mensch im Sonntagsreport Ostfriesland die unschöne Schlagzeile lesen "800 Neonazis wollen am 19. Juli in Leer marschieren". Da stellt sich uns die Frage, woher sollen die auf einmal alle kommen?????
Wir haben recherchiert: Seit ein paar Montaten wird ein Heer von Nazis zusammengeklont. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am 19.06. soll dieses in Leer dann erstmals eingesetzt werden! Laut Insider-Informationen könnte jedoch in letzter Minute das Projekt scheitern. Die geklonten Nazis sind sogar zu dumm sich selber am Laben zu erhalten. So kam es in den letzten Wochen gehäuft vor, dass einer der Zöglinge einfach aufhörte zu atmen.
Dies wäre fatal für den geplanten Aufmarsch, denn wir erinnern uns:
Als im August 2001 das Festival "Rock gegen rechts" in Weener stattfand, meldete Nichau eine Gegendemo an, die jedoch von der Stadt verboten wurde.Vorher hatte Nichau groß angekündigt, er werde alle rechtlichen Mittel auschöpfen; als er sich jedoch die Absage vom Rathaus abholte, zog er mit eingeklemmten Schwnaz Richtung Papenburg.
Im Oktober 2001 sollte dann in Leer eine Demo des "Nationalen Widerstands Ostfriesland" stattfinden. Auf dem Denkmalsplatz waren 100 Antifas, die Nichau, Laack, Müller, Geuken und Konsorten gebührend empfangen wollten. Wer war nicht da? Keine brauner Mob weit und breit.
Im Jahr 2002 gab es in Papenburg zwei Demos mit maximal 20 Teilnehmern. Unter Polizeischutz durften die Nazis durch die Innenstadt marschieren und wurden dann nach Ende der Demo von der Polizei aus der Stadt begleitet.
An den Demonstrationen der Neofaschisten in Niedersachsen, Bremen, NRW und Hamburg nahmen in den letzten Jahren höchsten 200 Glatzen teil. Zuletzt wurde das in Hannover deutlich, trotz massiver Mobilisierung von den Faschos kamen gerade mal 170 Nasen an, die dann auch noch von der Bevölkerung ausgebuht und beschipft wurden.
Das sollte eigentlich auch Frau Burlager wissen, wieso verbreitet sie dann die von Nichau im Vorfeld bekannt gegebenen Zahlen? Durch derartig schlampig verfasste Berichte wertet man die Rechtsextremisten, die in den letzten zwei Jahren immer mehr Aktive verloren haben, immens auf. In Weener z.B. besteht der harte Kern, der vor drei Jahren noch aus 15-20 Glatzen bestand, aus maximal drei Aktiven. Die Mehrheit ist ausgestiegen und will mit Leuten wie Geuken und Nichau nichts mehr zu tun haben. Nichau selbst wurde vor einem Jahr zu einer Bewährungsstrafe wegens des Vetriebs neofaschistischer CDs, die er über den ebenfalls verurteilten Cord Pleis ("Moin-Moin Records) bezog, verurteilt. Die Strafe fiel deshalb so mild aus, weil Nichaus Verteidiger dem Richter das Märchen auftischen konnte, sein Mandant habe sich aus der Szene zurückgezogen.
Wir glauben nicht, dass der "NWO" am 19. Juli eine Demo auf die Beine bekommt und vor allem nicht, dass Nichau und Co. es schaffen, mehr als 30 Gleichgesinnte nach Leer zu bekommen. Wir werden wachsam sein und verhindern, dass Leer zu einem Aufmarschort für Rechtsextremisten wird. Frau Burlager sei empfohlen: Wenn Sie recherchieren, dann informieren Sie sich bei Leuten, die die Szene beobachten und geben sie nicht ungeprüft Informationen aus dem Neonazi-Lager wieder, denn damit machen Sie sich zum Handlager.
Lingen hat einen Infoladen!
Ab dem 1. Juli 2003 gibt es in Lingen einen Infoladen. Er befindet sich in der Mühlentorstraße Nummer 8 in einem Hinterraum der Kneipe neben der Pizzeria Bosporus (wenn Ihr ihn nicht findet, könnt' Ihr einfach in der Kneipe oder bei Bosporus fragen). In unserem Infoladen werden in Zukunft eine ganze Reihe von unterschiedlichen Veranstaltungen stattfinden. Zum Beispiel richten wir im Moment eine Bibliothek ein, die Bücher, Broschüren und Videos zu Themen wie Umweltschutz, Krieg & Frieden, Atomkraft, Rechtsextremismus und noch vieles mehr zur Ausleihe bereithält.
Regelmäßig wird es a politische Videoabende, Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen, kulturelle Angebote und ein Infocafe geben. Zum Infocafe gehört es natürlich, dass Getränke, Kekse und Diskussionen für umsonst (bzw. gegen Spende) zu haben sind. Auch politische, soziale und kulturelle Initiativen können den Infoladen als Raum für Ihre Treffen nutzen. Über die Nutzung des Ladens entscheiden alle NutzerInnen gemeinsam. Wenn ihr also Bedarf habt, meldet Euch! Zurzeit trifft sich leider erst eine Gruppe (die Antifa Lingen) im Infoladen. Wir freuen uns jedenfalls auf Euch. Schaut einfach mal rein!
Kontakt: Infoladen-Lingen@gmx.de
Euer
Infoladen-Team
Regelmäßige Termine im Infoladen
1. Sonntag im Monat, 15-18 Uhr: Treffen der Antifa Lingen
2. Mittwoch im Monat, 17-19 Uhr 30: Infocafe und Bibliothek*
3. Mittwoch im Monat, 17-19 Uhr 30: Politischer Videoabend**
4. Mittwoch im Monat, 17-19 Uhr 30: Infocafe und Bibliothek*
* beim Infocafe gibt es Getränke, Kekse und Diskussionen für umsonst
** beim Videoabend gibt es politische Dokumentationen und Spielfilme
Den Artikel Rechtsradikale im Emsland gibt es hier
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