Schuluniformen

Mein Neffe, so erzählte mir meine Schwester Cornelia heute, kam neulich weinend nach Hause. Das er weint ist nichts neues, da die Erziehungsmethoden meiner Schwester und meines Schwagers den Jungen verweichlichen lassen ( z.B. darf er im Winter Abends in seiner Schlafstube das Fenster schließen und die Heizung aufdrehen, desweiteren verlangen sie von ihm im Sitzen zu urinieren. Da muß der Junge doch früher oder später ein Homo werden). Jedenfalls erzählte mir Cornelia dies und da es mich interessierte, weil ich früher in der Schule auch ab und zu eins auf die Mütze bekommen habe, hörte ich ihr ausnahmsweise aufmerksam zu.

Drei Jugendliche aus seiner Nachbarklasse lauerten ihm auf und verwickelten ihn in ein Schamützel, in dessem Verlauf er verletzt wurde ( Schramme über dem linken Auge, Prellung des rechten Schienbeines). Diesen kleinen Rackern passte es nicht, wie sich später herausstellte, das mein Neffe keine Jacke mit einer relevanten Markenaufschrift wie Addudas, Schiemsee etc. trug. Diese kleinen Rotzlöffel! Wie können Eltern bloß ihre Blagen so zur -entschuldigen Sie, werter Leser, aber ich muß es aussprechen- Konsumgeilheit erziehen? Diese Leute gehören verklagt und an den Pranger! Früher waren wir froh, wenn wir mal einen Holzkreisel zum spielen hatten.Und was ist heute? Überall nur noch Zerfall von Moral und Sitte. Wie gesagt, er trug keine Marke, sondern eine robuste Nylonjacke aus dem Norma Markt. Obwohl diese Jacke qualitativ den anderen Jacken gleichwertig ist, aber nur ein Bruchteil des Preises kostet, wird dies durch diese multikriminellen Bälger nicht anerkannt. Den Eltern gehört meiner Meinung nach die Führsorge entzogen, den Blagen gebührt eins auf den Hosenboden und ein Platz im Kinderheim.

Obwohl ich meinen Neffen nicht leiden kann ( er ist 14! ), machte ich mir Gedanken. Und plötzlich fiel mir ein, daß es besser wäre, wenn auch bei uns Uniformen in den Schule eingeführt würde.

Dies hätte einige Vorteile:

    - keine Diskussion morgens mit Mutti, was man anzieht / Dadurch Zeitersparnis, die Kinder haben genug Zeit Ihre Nase in die Schulbücher zu stecken.

    - Kinder sind ein notwendiges Übel und sie verursachen Kosten. Mit einer Uniform ausgestattet verursacht das Kind jedoch weniger Kosten, da ein robuster Lodenstoff wesentlich haltbarer als diese neumodischen Baumwollstoffe ist. Das Kind kann sie auch ab und zu in seiner Freizeit tragen.

    - weitgeschnittene Uniformen können von Generation zu Generation weitervererbt werden. Sie verdecken außerdem keusch die körperliche Entwicklung vor allem bei Mädchen.

    - Es ist eine gute Vorbereitung für Buben auf die Zeit bei der Wehrmacht.

    - Alle sind gleich.

    - Kinder lernen endlich sich unterzuordnen und dem Herrn Lehrer und uns anderen Respektspersonen mit Dehmut zu begegnen, wenn wir sie schon dulden müssen.

    - Überaktive, multikriminelle Kinder werden systematisch gebrochen. Dies wird zu einer Eindämmung des Drogen, Frauen und Waffenhandels auf deutschen Schulhöfen führen.

     

    Gleich nächste Woche werde ich einen Brief an den Herrn Kultusminister schreiben.

Eine neue Bekannte

Letzten Monat fuhr ich in den nahegelegenen Penny Markt, um für meinen Hund Colt Futter und für Mutti Bullrichsalz zu kaufen. Nachdem ich mein Fahrrad angekettet hatte, betrat ich den Vorplatz des Marktes. Mir  vielen  5 - 6 Jugendliche auf, die dort zusammengerottet  im Kreis standen. Beim Näherkommen bemerkte ich, das diese Subjekte Papierschnipsel in die Mitte des Kreises warfen. Da mir keiner der Jugendlichen körperlich überlegen schien, ging ich nun eiligen Schrittes auf sie zu, um sie zur Rechenschaft zu ziehen. Meine Frage, was sie dort täten, beantwortete mir ein ca.9 jähriger Rotzlöffel mit der Gegenfrage: `Wir tauschen Pokemon-Bilder, was dagegen?` Als erstes verbat ich diesem despektierlichen Buben so mit einer Respektsperson zu reden, worauf ein älterer Bub einen anderen fragte: `Ey, was will der denn von uns?` `Ach laß doch, das ist doch der Armin` Während er das sagte machte er eine kreisende Handbewegung in Höhe seines Kopfes. Dies verbat ich mir auf der Stelle und forderte die Rasselbande ultimativ auf, die Papierschnipsel aufzuraffen und mir zum Herrn Marktleiter zu folgen, um diese inakzeptable Tat zur Anzeige zu bringen.

Nachdem die Kinder mich ausgelacht hatten, rannten sie weg, um mich aus der Ferne zu verspotten. Einen von ihnen (der kleinste) bekam ich jedoch am Schlawittchen zu fassen. Es war ein herrliches Gefühl! Ich schüttelte und rüttelte ihn! Heißa, war das ein Spaß! Der Knirps war jetzt so eingeschüchtert, daß ich meinen Notizblock (den ich immer für Aufzeichnungen dabei habe) herausholte und ihn aufforderte mir die Telefonnummer seiner Eltern zu geben. Dies tat der Lauselümmel auch prompt. Ich nahm meinen Fuß von seinem herunter ( schließlich mußte ich ihn ja während des Schreibens an der Flucht hindern ) und forderte ihn auf die Schnipsel aufzuraffen. Er fragte mich, in welchen Abfalleimer er denn die Schnipsel tun solle, wenn er mit dem aufsammeln fertig sei. Ich schaute mich über die Schulter um, fand aber keinen Behälter. Dies war auch egal da dieser kriminelle Unducht meine Unaufmerksamkeit zur Flucht genutzt hatte. Aber ich hatte ja immer noch die Telefonnummer seiner Eltern!

Ich betrat den Supermarkt und verlangte nach dem Herrn Marktleiter. Ich schilderte ihm kurz den Sachverhalt und erklärte ihm, daß er sich nicht zu bedanken brauche, da ich ja nur meiner Pflicht als Erwachsener und somit Respektsperson nachgekommen wäre. Mit stolzer Brust händigte ich ihm als letztes die Telefonnummer aus. Er nahm das Blatt Papier, las es, schüttelte verständnislos den Kopf und fing dann lauthals an zu lachen. Da zu diesem Zeitpunkt noch andere Kunden im Markt waren, war mir die Situation ein wenig peinlich. Nachdem er sich beruhigt hatte, fragte er mich : `Stahlke sagten sie? Armin Stahlke? Ach ja sie sind das, ich habe schon von ihnen gehört`. Dies erfüllte mich nochmals mit Stolz. Ich hatte schon gehört, das ich in meinem Ort prominent bin, aber das mich sogar der Herr Marktleiter kennt, der ja von außerhalb kommt, fand ich klasse. Meine kurzweilige Begeisterung für diesen Menschen verschwand aber mit einem Schlag, als er mir den Zettel in die Hand drückte, er so was murmelte wie: `Das ist doch eine 0190`er Nummer, du Idiot` und mich letztendlich aus dem Markt warf.

Ich war empört, wie Sie sich sicherlich vorstellen können. Vor lauter Wut trat ich sogar gegen mein Fahrrad. Warum blieb dieser Mensch in so einem schwerwiegendem Fall untätig, nur weil ihm die Vorwahl des Täters nicht passte? Ausserdem hatte ich gehofft, er könne mir erklären, was eigentlich Pokemon-Bilder sind. Wütend radelte ich heim.

Aber da war ja immer noch die Telefonnummer. Mutti, die immer sagt ich solls nicht so übertreiben, die Nachbarn würden auch schon  so komisch gucken , war zum Glück nicht da. Ich rief also dort an und hatte auch direkt die Frau Mutter des Verbrechers an der Strippe. Ich schilderte ihr kurz den Sachverhalt. Im Gegensatz zum Marktleiter, diesem Ignoranten, war diese Frau sehr daran interessiert alle Einzelheiten bis ins kleinste Detail zu erfahren. Ja ich kann sagen sie war eine der wenigen Menschen in meinem Leben, die mir mal bis zu Ende zugehört haben. Sie stimmte mir zu, das da ja wohl eine ordentliche Bestrafung für den kleinen Racker ins Haus stehen würde und mit Bestrafung, so erklärte sie mir kenne sie sich bestens aus, wohl weil der kleine Racker öfters Mist macht, wie ich vermute. Ich kann nur sagen das mir diese Frau, sie hieß Chantal und bot mir auch gleich das DU an, sehr nett erschien. Nachdem wir das Problem mit ihrem Buben ausführlich erörtert hatten, wollte sie alles über mich erfahren. Das tat gut. Endlich konnte ich mal jemand anderem als immer nur Mutti mein Herz ausschütten. Und so beendete ich nach 1 1/2 Stunden plaudern erschöpft aber irgendwie erleichtert das Gespräch mit dem Versprechen, sie bald wieder anzurufen. Ich habe wohl eine neue gute Bekannte gefunden. Und der Marktleiter, dieser Stümper sollte sich mal besser um seinen Laden kümmern, dann bräuchten sich nicht seine Kunden einzumischen.

Aber es hat sich gelohnt!

GEZ

Gestern erzählte mir mein angetrunkener Nachbar, er habe die GEZ (Gebühren Einnahme Zentrale) angeschwindelt. Er hatte denen einen Brief geschrieben und ihnen mitgeteilt, daß er keinen Fernseher mehr besitze und nur noch ein Radio in Betrieb hätte, für das er auch gerne weiterhin bezahlen möchte. Mir gegenüber prahlte dieser Halunke aber damit, das er trotzdem noch einen Fernseher hat und diesen auch benutzt!
Um ihn in Sicherheit zu wiegen, klopfte ich ihm anerkennend auf die Schulter. Soeben habe ich ihn bei der GEZ angezeigt. Heißa, was für ein Spaß. Und eine Prämie gibt es dafür auch noch!
Machen auch Sie mit: unter  www.gez.de  einfach Name und Adresse des kriminellen hinterlassen. Was meinen Sie, wie die sich wundern?

 

Offener Kanal

Neulich schaute ich Fehrnseher und geriet durch Zufall an eine Sendung des Bürgerfehrnsehens. Dort brachten einige Jugendliche einen Beitrag, in dem sie ahnungslosen älteren Menschen vorgaukelten, jemanden zusammenzuschlagen.
Empört über diesen Humbugh rief ich sofort dort an, denn es war eine sogenannte LEIF Sendung.
Die Knirpse wollten sich zuerst herausreden, ich hatte sie aber sofort am Schlawittchen und haben diesen multikriminellen Biestern erst mal den Kopf gewaschen.

Meine Standpauke hatte Wirkung: In der nächsten Ausgabe der Sendung, die ich natürlich ab  sofort jeden Monat zu kontrollzwecken mitverfolge, hatten diese kleinen Racker mein Bild hübsch eingerahmt auf ihrem Tisch stehen. Ich wusste ja schon immer, das ich ein Idol vieler meiner Anhänger bin, aber das hat mich besonders gefreut. Hier zeigt sich natürlich wieder einmal, das wir Erwachsenen als Respektspersonen auch Vorbilder für die Jugend sein können. Trotz allem bleiben diese Kinder kriminelle, denen der Sendeplatz entzogen gehört. Ich werde natürlich alle Sendungen auf Video fotokopieren.

Den Wortlaut meines Anrufes, können Sie hier nachlesen!

 

Meine Aktion gegen Familien mit Kindern

 

Laut Mietordnung ist es in unserem Miethaus verboten, Kinderwagen im Gemeinschaftsflur zu belassen. Bis vor ein paar Monaten wurde dies auch eingehalten, da bis dato, Gott sei dank, keine Mietpartei mit Kind in unserem Haus lebte. Dann zogen diese Subjekte in unser Haus (ich nehme an sie ist eine Prostituierte, da sie Miniröcke trägt und er ist sogar tätowiert) und damit die Anarchie.

Etwa eine Woche, nachdem diese Leute mit ihrem Kind eingezogen waren, stolperte ich auf meinem Weg zum Pförtnerdienst über den Kinderwagen, den diese rücksichtslosen Vandalen unrechtmäßig dort abgestellt hatten. Dies brachte mich so auf, das ich fast nicht in der Lage war, auf die Arbeit zu gehen. Gleich am nächsten Tag erzählte ich Mutti von diesem ungeheuerlichen Vorfall. Sie ging direkt beim Herrn Vermieter klingeln, um sich zu beschweren. Er sagte, dass er sich darum kümmern wolle.

Aber nichts geschah. Fast täglich stand der Kinderwagen nun im Hausflur. Da mir der neue Mieter körperlich überlegen und tätowiert ist, ging Mutti nach drei Wochen bei denen klingeln. Da ich mich um die Ecke bei den Briefkästen versteckt hatte, konnte ich genau hören, wie diese asozialen Verrückten Mutti verspotteten und ihr letztendlich die Tür vor der Nase zuschlugen.

Aber dann, zwei Tage später kam meine Chance: Durch das Küchenfenster konnte ich beobachten, wie diese Dirne vom Einkaufen zurück kam. Sie hatte das Kind auf dem Arm und schob vor sich den Kinderwagen voll beladen mit Einkaufstüten her. Als sie das Haus betrat, lief ich flink wie ein Wiesel zur Wohnungstür und beobachtete sie durch den Türspion. Sie ging mit Kind die Treppen hoch, ohne den Kinderwagen. Ich wartete, bis sie ausser Sichtweite war und huschte durch die Wohnungstür in den Flur.

Der Kinderwagen stand dort genau vor der großen Treppe, die in den Keller führt. Gar nicht dumm löste ich die Fußbremse und gab dem Kinderwagen einen Schubs in Richtung Treppe.

Leider konnte ich nicht sehen, wie schön da alles durcheinander polterte, da ich auf einmal Angst hatte, der tätowierte Asoziale könne auch noch erscheinen. Egal, denen hab ich auf jeden Fall gezeigt, dass man mit einem Armin Stahlke so nicht umspringen kann. Und das Blag kann von mir aus zu Fuß laufen, das härtet ab.