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![]() Bei Goldmund handelt es sich um einen Hersteller aus der Schweiz, der in den 80er Jahren Plattenspieler baute, die die Grenze des Machbaren markierten. Schon das Debut der Firma, der Goldmund Studio arbeitete mit Direktantrieb. Ende der 80er folgte dann der monströse Reference. Alle Laufwerke waren mit Tangentialarmen ausgestattet, die von Pierre Lurne', der später Audiomeca gründete, designt wurden. Sämtliche hier vorgestellten Goldmund-Spieler, sind übrigens Subchassislaufwerke. Goldmund Studio![]() Mitte der 80er Jahre vorgestellt, war der Studio eines der ganz wenigen Kleinserienlaufwerke, die mit Direktantrieb arbeiteten. Typisch für Goldmund war die Verwendung von Matacrylat für Plattenteller und Zarge, sowie die Verwendung von Tangentialarmen. Der hier montierte T3 Tangentialarm arbeitete mit einem Elektromotor für den Armvorschub, der von einer Lichtschranke gesteuert wurde (daher der 2. Arm). Der Neupreis dieses Laufwerks lag zuletzt bei c.a. 7500,- Euro, entsprechend hoch fallen die Gebrauchtpreise aus. Die von Pierre Lurne' entwickelten Tangntialarme sind sehr empfindlich und nicht leicht zu justieren. Goldmund Studietto![]() Dieser Studietto gehört Herrn Kostas Louizos. Der Studietto ist der "kleine" Bruder des Studio kostete aber bei seinem Erscheinen Ende der 80er auch schon heftige 4500,- Euro. Dafür bekam man ein sehr gutes Laufwerk mit dem Tangentialarm T5, der ähnlich wie der T3 motorgetrieben arbeitete und später auch auf den Audiomeca Laufwerken zu finden war. Auf dem Second-Hand Markt eher selten zu finden, dürften intakte Exemplare etwa 2000,- Euro kosten. |
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