Vorwort in eigener Sache

Vorbemerkungen auf deutsch: Das Sefirat HaOmer (= Zählen des Omer; hebr.: ספירת העומר) ist für viele messianische Juden nach wie vor von großer Bedeutung. Allerdings gibt es auch viele Gruppierungen, die für nicht geringe Verwirrung sorgen. Daher habe ich im Netz gesucht und bin auf die Homepage der "First Fruits of Zion" (= Erstlingsfrüchte Zions gestossen.
      Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation, die ihren Thora-proklamierenden Dienst und seinen völlig auf den Messias ausgerichteten Lebensweg dem heutigen Volk Gottes anbietet. Siehe englische Definition unter http://ffoz.org/info/about.html.
      An dieser Stelle möchte ich in Eigenregie zur Verständlichkeit eine Übersetzung bzw. Übertragung ins Deutsche anbieten.
Some thoughts in advance in English: I'm working on a translation of this great article (at "http://ffoz.org/resources/articles/appointed_times/the_omer.php") into the German language. It will appear here. On the comment side, I'd like to say that I enjoy the well-balanced, well-researched articles and papers of the First Fruits of Zion. I offer this translation only as a service for the benefit of those needing to get important information, e.g. the "white pages" in German. If in any case I am violating copyright laws here -- though I'm explisitedly am mentionning the link to the origninal document -- , please - dear memebers of the FFOZ-team - contact me, so that I can take this page offline. You may feel free to copy and edit it by your own translators. I will be blessed, when you plan to publish your white papers and other information in foreign languages, as German, or Russian. Shalom!
     Thank you in advance for your kindness
B. Trautmann:


Kategorie: Die bestimmten Festzeiten

Das Omer (= die Garbe; hebr.: ;העומר)

im April 2005

"10 Rede zu den Söhnen Israel und sage zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch gebe, und ihr seine Ernte erntet, dann sollt ihr eine Garbe der Erstlinge eurer Ernte zum Priester bringen. 11 Und er soll die Garbe vor dem יהוה [Jahweh] schwingen zum Wohlgefallen für euch; am andern Tag nach dem Sabbat soll der Priester sie schwingen." (Quelle: 3. Mose 23:10-11. [hebr: Mischpatim 23:10 – 11]

Die erste Garbe der Ernte, die an den Tempel ging, spielte bei den Jüngern Jeschua's eine gro&wzlig;e Rolle. Dieser unklare Termin des biblischen Kalenders wird manchmal die "Erstlinge der Gerstenernte%quot; genannt. Besser bekannt ist dieses Datum allerdings durch seinen einfachen biblischen Namen "Das Omer". Der Tag des Omer ist ein kleines Fest, jedoch mit großer und tiefer messianischen Bedeutsamkeit.

Das Omer und der Messias

An eben demselben Tag, als Kephas und sein Gefolge den Meister verhöhrten, sind die Gesandten des Sanhedrins zu dem nahe Jerusalem gelegendem Gerstenfeld gegangen. Und an eben demselben Tag, als die Römer den Meister banden und kreuzigten, fügten die ausgesandten Mitglieder des Sanhedrin die Gerste in Bündel zusammen. Dabei wurde das Korn jedoch noch nicht von der Erde getrennt, sondern nur für die Ernte vorbereitet, damit diese ohne Mühe vonstatten gehen konnte.[1]

Sozusagen [nach dem hebräischen Kalender] einen Tag danach, [d.i.] nach dem Sonnenuntergang, und als [damit] der Hohe Sabbattag der Ungesäerten Brote vorüber war, nur 24 Stunden vor der Auferstehung des Meisters aus dem Grab, kehrten die Gesandten des Sanhedrins zum Gerstenfeld zurück, ernteten es, und sammelten die Bündel in drei Körbe. Dies geschah trotz des [wöchentlichen] Sabbats. In dieser Nacht trugen sie die Körbe voll Korn nach Jerusalem. Sie übergaben sie der Priesterschaft im Tempel. Der Inhalt der Körbe betrug mehr als eine volle Garbe, um die Anweisung aus 3.Mose 23:10 zu befolgen. Das hebräische Wort für "Garbe" ist hier Omer

Der Ritus des Erntens dieses Omers an Gerste stellte die gesonderte Opfergabe an Gott dar. Die Torah untersagte den Gebrauch oder Verzehr des Kornes oder eines Produktes mit diesen Zutaten aus der neuen Ernte bis das erst Omer, welches reifen sollte, geertet und zum Tempel gebracht worden war. In Israel reift die Gerste als erstes. Deshalb bestand das Omer aus einer Garbe aus Gerste. Das Gebot des Gersten-Omers diente als Erinnerung daran, das das Land als erstes Gott gehört. Das Volk konnte erst von den Früchten des Landes genießen, als Gott seinen Teil bekommen hatte. Bis zur Ernte und Opfer des Gersten-Omers im Tempel galt der Rest der Ernte als nicht kosher.

Also, gerade in dieser Nacht — es war die zweite Nacht des Meisters in der Grabeshöhle — schlugen, rösteten, und mahlten die Priester im Tempel das Gersten-Omer zu Mehl. Die ganze Nacht über wurde es bereitet. Dann wurde das Mehl durch dreizehn Siebe verfeinert, in der Zeit, als der Meister die ruhigen Schabbatstunden passieren ließ.

Wie wir das Rituals des Omers in Beziehung zur Auferstehung verstehen, hängt mit unserem Verständnis der Passionswoche zusammen. Viele sehen im traditionellen christlichen Karfreitag den Todestag des Meisters. Dadurch fallen der hohe Schabbat der Ungesäuerten Brote mit dem wöchentlichen Schabbat zusammen. Das Webeopfer des Omers ist für solche am Sonntag nach der Auferstehung geschehen. Andere verstehen den Todestag des Meisters anhand des Modells des Gründonnerstages. Dieses Model wurde durch einige Lehrer innerhalb der Hebrew Roots Bewegung verbreitet. Das Modell basiert auf dem Evangeliumsbericht von Johannes. Danach würde der Tempelritus der Webegarbe und der Darstellung der Erstlingsfrüchte nur einige Stunden vor der Auferstehung stattgefunden haben. In beiden Fällen ist die Übereinstimmung der Ereignisse bemerkenswert. Für unsere jetzige Betrachtung nehmen wir einmal das Modell an, wonach der Meister am Donnerstag gekreuzigt wurde. Daher ergäbe sich der Freitag als der Hohe Schabbat der Ungesäerten Brote. In diesem Fall wird also am wöchentlichen Schabbat das Webeopfer der Gerstengarbe dargebracht.

An diesem Schabbattag, während der Meister schlief, war die Priesterschaft damit beschäftig, das Gerstenmehl mit Öl und .... frankincense ... zu vermengen, um das Brotopfer zuzubereiten. Nur Stunden vor Sonnenuntergang, bevor der Schabbt vorüber war, während Miriam von Magdala und die anderen Frauen unter den Jüngern noch "den Sabbat über ruhten nach dem Gebot" (Lukes 23:56), berührte der Hohepriester mit dem Gerstenmehl den Altar, auf dem er dann eine Portion als das Gedenkteil opferte. Dann backten sie den restlichen Teig in Laibe von ungesäerten Brot, welches unter den Priestern ausgeteilt wurde. Zusammen mit diesem Brotopfer des Omers opferten sie ein einzelnes Lamm als Feuerpfer.

Durch den göttlichen Plan sollte der Tod und die Auferstehung Jeschuas in die Zeit des Opfers des Gersten-Omers im Tempel fallen.

Das Zählen des Omers – Die eigentliche Streitfrage

Die Ernte des Gersten-Omers findet am zweiten Tag der sieben Tage der Ungesäuerten Brote statt. Es stellt eine kleine Festfeier innerhalb des Festes der Ungesäuerten Brote dar. In 3. Mose 23 wird es unter den drei Pilgerfesten Gottes aufgezählt.

Von dem Tag an, an dem das erste Omer Gerste geerntet und zum Tempel gebracht worden war, fing das Zählen an bis zum nächsten biblischen Fest. Die Torah gebietet den Israeliten, 49 Tage zu zählen und dann das Fest Schavuot (Pfingsten) am fünfzigsten Tag zu feiern. Der Tag, an dem das Omer darbegracht wurde, stellte den ‘Tag Eins’ dar und wurde ‘Zählen des Omers’ genannt. Der nächste Tag war dann ‘Tag Zwei’ des Omerzählens, der daraufflolgende Tag dann ‘Tag Drei’ u.s.w.

Während der 49 Tage des Omerzählens reift die Weizenernte in Isreal. Zum Endes Omerzählens war das Getreide für die Ernte bereit und die Erstlingsfrüchte der Weizenernte konnten zum Tempel zu Pfingsten gebracht werden. Zu Lebzeiten der Apostel waren jedoch die Pharisäer und die Sadduzäer unterschiedlicher Meinung zur Wahl des richtigen Datums. Im Ergebnis stritten sie sich über den Tag von Pfingsten.

Der Streitpunkt liegt an der Doppeldeutigkeit des hebräischen Textes. In 3. Mose 23:11 soll das Omer "am Tag nach dem Schabbat" dargebracht werden. Es ist nicht klar, ob dieser Vers den Bezug nimmt auf den wöchentlichen Schabbat oder ob er auf den besonderen Hohen Schabbat hinweist, der die Tage der Ungesäerten Brote beginnt. Wenn dieser Vers sich auf den wöchtenlichen Schabbat bezieht, dann fällt das Omer immer auf einen Sonntag, hätte aber kein festes Datum. Wenn aber dieser Vers sich auf den besonderen (Anmk. d. Übers.: Hohen) Schabbat der Ungesäerten Brote (d.i. der 1. Tag der Ungesäerten Brote) bezieht, dann fällt die Erstlingsfrucht der Gerste immer auf den sechzehnten Tag des ersten Monats (Nisan), würde jedoch keinen festen Wochentag innehaben.

In fr¨heren Zeiten wurde die Bedeutung dieses Verses zwischen den Pharisäern und der Sekte der Sadduzäern sehr hitzig diskutiert. Die Sadduzäer verstanden unter dem Begriff "Tag nach dem Schabbat" den Sonntag. Die Pharisäer argumentierten gegen diese scheinbar wortwörtliche Auslegung. Schlussentlich setzten sich die Pharisäer in der Praxis in der Zeit des Ersten Tempels durch. Als Schlussfolgerung hat sich bis in das heutige Judentum der Erste Tag der Ungesäerten Brote als der in Frage kommende Schabbat gehalten. Daher fällt im modernen jüdischen Brauch die Erstlingsfrüchte des Gersteomers immer auf den sechzehnten Tag des ersten Monats (d.i. der zweite Tag der Ungesäerten Brote).

Jahrelang habe ich persöhnlich die sadduzäische Methode der Berechung sowohl bevorzugt wie auch gelehrt. Ich habe sogar einen Artikel zu diesem Thema für die First Fruits of Zion geschrieben, in dem ich die Gläbigen dazu drängte, die Methode der Sadduzäer anzunehmen. Aber mein Kollege Tim Hegg argumentierte zugunsten der traditionellen Methode der Pharisäer. Eines Tages forderte mich Tim heraus. Er fragte mich: "Wann haben sich die [an Jeschua als den Messias] Gläbigen im Tempel zur Feier des fünfzigsten Tages des Omer versammelt; taten sie dies nach der Berechnung der Sadduzäer oder der Pharisäer?" Das wollte ich näher betrachten.

Wenn es uns gelänge herauszufinden, wie das Omer zur Zeit der ersten Gläbigen bestimmt wurde, dann werden wir auch wissen, wie wir es halten sollten. Zwei wichtige Zeitzeugen des ersten Jahrhunderts [allgemeiner Zeitrechnung] und Zeitgenossen der Apostel geben uns Zeugnis. Flavius Josephus, der selber ein Mitglied der Priesterschaft im Tempel war, berichtet in Jüdische Altertümer 3.10.5–6: ":Am zweiten Tag der Ungesäerten Brote, welches der sechzehnte Tag des Monats [Nisan] war, nehmen sie zum ersten Mal die Früchte der Erde zu sich, denn vor diesem Tage berühren sie sie nicht ... Sie opfern ebenso in Teilnahme an den Erstlingsfrüchten der Erde ein Lamm als ein Brandopfer zu Gott."

In ähnlicher Weise berichtet Philo, ein anderer jüdischer Augenzeuge des ersten Jahrhunderts: "Da ist auch ein Fest an dem Tag des Passahfestes, welches nach dem Ersten Tag folgt, und dieses hat den Namen Garbe [Omer], wegen dem, was an diesem Tag ereignet; denn die Garbe is gebracht zum Altar als eine Erstlingsfrucht..." (Philo, Besondere Gesetze [Apologia pro Iudaeis?] 2:29 150). Sowohl Philo als auch Jesephus stimmen darin überein, dass es Brauch nach der Methode der Pharisäer gehalten wurde. Des weiteren verdeutlicht die griechische Septuaginta Version der Torah (einer Übersetzung, die recht weit unter den Gläubigen des ersten Jahrhunderts verbreitet genutzt wurde) dieses Thema, indem sie die Stelle in 3. Mose 23:11 wie folgt wiedergibt: "Und er soll die Garbe vor dem Herrn hoch heben, zur Anerkennung für dich. Am folgenden Tag/Morgen des ersten Tages soll der Priester es hoch heben." Der Begriff "am folgenden Tag/Morgen des ersten Tages" kann nur in Übereinstimmung mit dem traditionell pharisäischen Verständnis begriffen werden. Tim hatte Recht. Ich war falsch. Wenn die Gläubigen das Omer gemäß der Sadduzäer gezählt hätten, dann hätten sie sich nicht im Tempel zusammen mit allen Pilgern versammelt, die nach Apostelgeschichte Kapitel zwei aus der ganzen Welt zum Pfingsttag nach Isreal gekommen waren. Gott besiegelte in übernatürlicher Weise seine Anerkennung der traditionallen Zählmethode, indem er an ebendiesem Tage seinen Heiligen Geist am pharisäischen Schawuot ausg0ß. Nachdem ich dieses Tatsachen durchgearbeitet hatte, musste ich meine Zählmethode des Omer ändern, und ich musste auch den Artikel überarbeiten.

Nicht von geringer Auswirkung

Das Zählen der Tage des Omer ist ein biblisches Gebot, dass jedem Gläbigen obligt. Der Zeitabschnitt des Z%auml;hlens des Omer ist traditionell eine Zeit der Selbstprüfung, bei der der Zählende sich auf das Schawuot vorbereitet. Aus dem Grunde, dass das Zählen während des Pessachs beginnt und am Schawuot ended, erinnert das Zählen des Omer an die Reise aus Ägypten zum Berg Sinai.

Die messianischen Implikationen des Omer und des darauf folgenden Zählens sind tiefgreifend. Nach Matthäus 28:1, wird der Zeitpunkt der Auferstehung Jeschuas so beschrieben: "Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach". Dies ist eine hebräische Ausdrucksweise der Stunde der Havdalah die den Schabbat am Samstagabend beendet. Wir können nicht umhin, zu erkennen, dass der vorherbestimmte Tag der Ernte der Gerstengarbe (Omer) mit der Auferstehung des Messias übereinstimmt. Die Torah offenbart Gottes souveräne Vorsehung, die Auferstehung als einen Tag der Erstlingsfrüchte schon 1400 Jahre vor seiner Erfüllung vorauszuzeigen.

Der Symbolgehalt ist sehr kräftig. Ebenso, wie das erste Omer Gerste als Erstlingsfrucht der gesammten Ernte darbebracht wurde, genauso war auch die Auferstehung des Messias eine Erstlingsfrucht aus den Toten. Auf dieses Bild beruft sich Paulus mit den Worten "Nun aber ist [der Messias] aus den Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen"[2] Genauso, wie die Erstlingsfrucht der Gerste die gesammte Ernte koscher zum Ernten machte, genauso macht die Auferstehung des Messias die Totenauferstehung möglich.

Das Zählen der Tage des Messias

Wegen der Auferstehung und der Verbindung zum Pfingstgfest ist das Zählen des Omer eine wichtige Mitzwa für Gläubige.

Nach der jüdischen Tradition wird das Zählen nach der folgenden vorgeschriebenen Weise getan: Nach den Abendgebeten eines jeden Tages zitiert der Zähler einen Segen: "Gesegnet seiest DU, HERR unser Gott, Konig des Universums, Der du uns geheiligt hast durch Deine Gebote und uns geboten hast, das Omer zu zählen." Dann dennt der Zählende einfach den Tag: "Heute ist der X-te Tag des Omer." Im Anschluß an die formelle Deklaration des Omer-Tages wird der Psalm 67 rezitiert und ein paar kurze Bitten für geistliche Reinigung und Erneuerung.

Die Tradition verordnet die Lesung des Psalm 67, weil dieser Psalm im Hebräischen exakt aus 49 Worten besteht und damit sich mit den 49 Tagen des Zählens des Omer deckt. Der Psalm ist zeitlich angebracht, denn er beschreibt das Motiv der Ernte. Der Psalm ist geistlich angebracht, denn er spricht klar von Gottes Heil (Jeschua), der auf der ganzen Erde erkannt sein wird.

Das Zählen des Omer ist ein Countdown zum Schawuot, der Zeit, in der die Torah gegeben wurde, und in der Zeit in der der Heilige Geist ausgegossen wurde. Daher leitet es uns auf eine geistliche Reise der Vorbereitung. Es ist eine Reise, die mit dem Pessach angefangen hat, dem Symbol unserer Rettung in Jeschua, und diese Reise ist an Pfingsten am Ziel, dem Symbol unserer Vervollkommnung durch den Geist. Der Abstand der Tage zwischen diesen beiden Festereignissen sollte eine Zeit der geistlichen Reflektion, des Wachstums, der Reinigung, und der Vorbereitung sein.

... Hier folgt vorläufig weiter der englische Orginaltext, bis ich wieder ein wenig weiter daran übersetzen werde. Wenn dieser Abschnitt schon genug Appetit gemacht hat und die Übersetzung schneller geschehen sollte, dann lassen Sie dies mich bitte wissen ( ) Danke! ...

The Master’s resurrection makes the counting of the Omer a season of special significance and joy. For His disciples, it is a time to remember the resurrected Yeshua. All of His post-resurrection appearances fell within the days of the Omer count.

At the end of the first day of the Omer, at the beginning of the second day, He rose. On the second day of the Omer, He appeared to Miriam and to two of our number while they traveled to Emmaus, and also to Peter. On the third day of the Omer He appeared in our midst, among the Twelve. On the tenth day of the Omer He appeared to us again, and Thomas was with us. During the counting He appeared to 500 of our number and then to James. During the counting He appeared to seven of our number while they fished on the sea. On the 41st day of the Omer He led us out to a hill near Bethany, and we saw Him ascend to heaven. Before He ascended, He commanded us not to leave Jerusalem, but to wait there for the promise of the Father.

We waited and counted the days. Forty-one, forty-two, forty-three, forty-four, forty-five, forty-six, forty-seven, forty-eight, forty-nine days of the Omer…and when the day of Pentecost was fully come we were all together in one place.[3]

Let’s work together this year as we keep the mitzvah of Counting the Omer. Let’s express the resurrected life within us by doing more mitzvot and spreading more joy.

Endnotes

1. Menachot 10:3. See Mishnah, Menachot 10 for detailed information on the omer ritual.
2. 1 Corinthians 15:20
3. Acts 2