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Schloß Charlottenburg ist das größte und schönste Schloß Hohenzollern. Das Gebiet war bis zur Eingemeindung Anfang des 20. Jahrhunder die zweitreichste Stadt Preußens. Auch heute läßt sich dieses an den Bauwerken ablesen. Das Charlottenburger Schloß entstand 1695–99 als Sommerresidenz für Sophie Charlotte, die Gemahlin des Kurfürsten Friedrichs III. Im ehemaligen Theater befindet sich heute das Museum für Vor- und Frühgeschichte, dessen berühmteste Ausstellungsstücke die Grabungsfunde von Heinrich Schliemann aus Troja sind.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Schloss schwer beschädigt, in den 50er begann der Wiederaufbau. Der Schloßpark lädt Touristen und Berliner zum Spaziergehen, Grillen und Sonne tanken ein. Der Festsaal mit meisterhaften Schnitzereien, zeigt vor allem das Porzellankabinett mit dem wertvollen japanischen und chinesischen Porzellan die Pracht des Berliner Barocks.
1) Schloßpark
Der Schlosspark, eine der idyllischsten Grünanlagen der Stadt, lockt nicht Touristen, sondern auch viele Berliner zum Lustwandeln. Hier befindet sich das von Schinkel im Stil eines Tempels gestaltete Mausoleum.
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