Fotosammlung

24.03.02

Ich habe zehn Jahre gebraucht, um meinen Mann zu überreden, dass wir uns einen Hund anschaffen. Unter einigen Kompromissen hat er dann ja gesagt! Es sollte kein großer Hund sein, ich wollte aber auch keinen kleinen Hund. Also eine mittelgroße Rasse und ein Welpe sollte es sein.

Ich bin dann auch gleich drei Tage später mit einer Bekannten in die umliegenden Tierheime gefahren, aber zu der Zeit gab es keine Welpen. Meine Enttäuschung wuchs von Tag zu Tag denn auch in den Zeitungen war nichts nach meinen Vorstellungen.

Etwa einen Monat später erfuhr ich von Jäcky. Sie lebte mit ihrem Vater, der Mutter und fünf Geschwistern in einer kleinen Mietwohnung, dem Vermieter wurde es zuviel, und die Hunde mussten raus. Ich bin noch am selben Abend dort hin gefahren und habe sie mir angesehen. Ich wusste sofort, dass es Jäcky sein sollte. Ich sagte dem Besitzer dass ich in zwei Tagen wieder da bin und Jäcky mitnehmen würde.

Ich bin dann schon am Vormittag hingefahren. Der Vater und drei der Geschwister waren schon weg, nun wurde es Zeit, denn sonst sollten die anderen Welpen eingeschläfert werden. Ich nahm meine Süße auf den Arm und verließ die Wohnung! Jäcky war sehr ruhig, ihre Geschwister waren viel Lebendiger, die Besitzer führten es darauf zurück, dass sie die zuletzt geborene war. Was aber, wie sich später rausstellte, nicht der Grund war!

Zu Hause saß ich überglücklich und hatte nur Augen für meine Süße! Nun kam aber der große Schreck! Ich sah auf einmal mit bloßem Auge überall Flöhe auf Jäcky. Eigentlich wollte ich Jäcky erst zwei Tage später beim Tierarzt vorstellen, was sich nun aber erledigt hatte. Ich war noch am selben Tag da! Selbst der T.A meinte, er hätte so etwas noch nicht gesehen. Jäcky bekam etwas gegen Flöhe, eine Wurmkur und gleich ihre erste Impfung. Ca. vier Tage später hatte ich einen sehr lebhaften Hund. Sie war halt nur so ruhig, weil sie total verfloht und verwurmt war.

Für Jäcky tat es mir unheimlich leid, das der erste Tag so schlecht verlaufen war denn erst musste sie ihre Mutter und ihre Geschwister verlassen, dann nahm sie eine fremde Person mit und sie musste auch noch die Tortour vom T.A über sich ergehen lassen.

Ich muss aber sagen dass sich Jäcky wunderbar gemacht hat. Sie ist ein freundlicher und lieber Hund geworden. Mittlerweile hat sie in unserem Bekanntenkreis auch noch Freunde gefunden. Die möchte ich an dieser Stelle vorstellen:

Hier seht ihr Jäcky ihren ersten Freund: Jobakka, einen altdeutschen Tigerhund ( Hütehund ) geboren am 24. Juli 2001

Jobakka ist der Hund einer lieben Freundin. Er nimmt seinen Job sehr genau, denn ist er mit den Kindern im Garten, will er auch zeigen wozu er da ist. Jobakka möchte dann immer die Kinder zusammen treiben, was diese aber nicht ganz so lustig finden. Wenn wir zusammen Gassi gehen passt er sehr genau auf Jäcky auf, da hat kein anderer eine Chance. Im allgemeinen ist er ein "kleiner" Wilder.

Das ist Jäcky´s kleine Freundin Tessie, sie ist ein Shi- Zu und geboren am 28. August 2001

Tessie ist die Hündin meiner besten Freundin Nicki. Da sie ja noch etwas jünger ist, muss sie immer ein wenig leiden. Tessie lernt aber sehr schnell, dass man sich nicht alles gefallen lassen brauch. Sie ist eine kleine Zicke, kaum legt Jäcky sich hin, ist sie diejenige die wieder anfängt zu ärgern. Den beiden zu zusehen ist immer eine reine Freude.

Suse ist auch ein Mischling, wie Jäcky, wann sie geboren wurde kann ich leider nicht sagen. Sie ist schon 7 Jahre alt.

Suse und Jäcky können sich immer über den Zaun drüber weg unterhalten. Sie ist unser Nachbarshund. Die beiden haben sich von Anfang an sehr gut verstanden. Wenn Jäcky etwas nicht geheuer war, dann hat sie sich immer unter Suse gestellt. Ein Bild zum Wegschreien! Das Spazieren gehen macht da immer gleich mehr Spaß!

Stand: 24.03.02